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Verband der Gartenfreunde des Kreises Greiz e.V.

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Kleingartenentwicklungskonzeption Thüringen – Teil 2 | Detallierte Betrachtung <strong>der</strong> Verbände<br />

Kreis- und Regionalverband Thüringer Land | <strong>Verband</strong> <strong>der</strong> <strong>Gartenfreunde</strong> <strong>des</strong> <strong>Kreises</strong> <strong>Greiz</strong> e.V..<br />

Abbildung 52 | Prozentuale Verteilung<br />

<strong>der</strong> Parzellengröße<br />

15.8 Parzellengrößen<br />

< 200 m²<br />

200-400 m²<br />

400-600 m²<br />

> 600 m²<br />

Prozentuale Verteilung <strong>der</strong> Parzellengröße<br />

4,6%<br />

1,0%<br />

18,5%<br />

Seite 24<br />

75,9%<br />

0% 20% 40% 60% 80% 100%<br />

Angabe in %<br />

Die durchschnittliche Parzellengröße beträgt 280 m². Damit liegen die Vereine<br />

im <strong>Verband</strong> <strong>Greiz</strong> noch unter dem Gesamtdurchschnitt Thüringens mit 349 m²<br />

je Parzellengröße. Die durchschnittliche Parzellengröße <strong>der</strong> neuen Bun<strong>des</strong>län<strong>der</strong><br />

beträgt 305 m², die <strong>der</strong> alten Bun<strong>des</strong>län<strong>der</strong> 350 m². Der Anteil <strong>der</strong> Gärten,<br />

die sich bei <strong>der</strong> vorgeschriebenen Parzellengröße laut BkleingG bewegen, ist<br />

mit 94,4 % sehr hoch. Die Anzahl <strong>der</strong> Parzellen, die eine Größe über <strong>der</strong> vom<br />

BkleingG vorgeschriebenen Größe von 400 m² aufweisen, liegt mit insgesamt<br />

5,6 % deutlich niedriger als <strong>der</strong> Durchschnitt Thüringens (24,2 %) sowie <strong>der</strong><br />

neuen und <strong>der</strong> alten Bun<strong>des</strong>län<strong>der</strong>, die hier einen Anteil von 22 % bis 27 %<br />

aufweisen. Nur die Verbände Altenburg, Artern und Zeulenroda verfügen über<br />

noch geringere Werte.<br />

Laut Umfragen in Hamburg und Münster favorisiert weit über 50 % <strong>der</strong> Kleingärtner<br />

eine Parzellengröße von 200 bis 300 m². Dies ist zum einen auf den<br />

hohen Anteil an älteren Pächtern zurückzuführen, zum an<strong>der</strong>en <strong>der</strong> Wunsch<br />

von bisher unterpräsentierten Gruppen wie junge Familien, Singles und Studenten.<br />

Von den 667 erfassten Parzellen stehen 20 Parzellen leer. Damit ergibt sich<br />

ein verän<strong>der</strong>tes Bild von Angebot und Nachfrage. Gab es zu DDR-Zeiten noch<br />

Wartelisten auf einen Garten, hat sich die Situation nach 1990 gewandelt. 12<br />

dieser 20 Parzellen stehen bereits seit über zwei Jahren leer.<br />

Im Verhältnis zu den 667 erfassten Gärten im <strong>Verband</strong> sind es 3,0 % <strong>der</strong> Parzellen,<br />

die leer stehen. Hiervon stehen wie<strong>der</strong>um 60 % <strong>der</strong> Parzellen seit über<br />

2 Jahren leer.<br />

Von den insgesamt 529 leer stehenden Parzellen in den Thüringer Verbänden<br />

beträgt die Leerstandsquote <strong>des</strong> <strong>Verband</strong>es <strong>des</strong> <strong>Kreises</strong> <strong>Greiz</strong> 3,8 %. Die <strong>der</strong><br />

seit über 2 Jahren leer stehenden 3,6 % im Vergleich zu Gesamtthüringen.

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