EUROPÄISCHES SPRACHENPORTFOLIO
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Datum:
MEIN MOBILITÄTSAUFENTHALT BEISPIEL Zielland und Zielhochschule: Slowenien, Universität Maribor Landessprache und Unterrichtssprache: Slowenisch/ Deutsch Aufenthaltsdauer: von 1.10.2007 bis 31.01.2008 Ort: Maribor BERICHT Zur Frage Nr. 1 Datum: 20.9. 2007 SPRACHBIOGRAFIE 7. 2 DATUM: Ich gehe als Austauschstudentin (Germanistik, 3. Studiengang) aus Veliko Tarnovo (Bulgarien) nach Slowenien. Ich habe keine Ahnung, was die Slowenen über Bulgarien wissen. Es gibt aber Klischees über uns im Ausland und ich gehe davon aus, dass manche in Slowenien auch bekannt sind. Ich erwarte, dass man weiß, Bulgarien ist ein sehr armes, kleines Land auf der Balkanhalbinsel. Balkan heißt für viele eher arm, eher ungebildet und aggressiv. Vom Aussehen her – dunklere Haut, schwarze Haare und schwarze Augen, die Männer unbedingt mit schwarzem Schnurrbart und evtl. Bart. Außerdem glaube ich, dass die Slowenen unsere Sprache ziemlich gut verstehen und sofort erkennen werden. Datum: 5.11. 2007 Die Slowenen haben ein anderes Bulgarienbild, Gott sei Dank, ein positiveres, als ich es mir vorgestellt habe. Was mich überrascht ist, dass man sehr wenig über unser Land weiß. Bulgarien ist kein kleines Land, so die Slowenen. Sie können um nichts auf der Welt die bulgarische Sprache identifizieren. Was für mich selbstverständlich ist, ist für sie nicht selbstverständlich. Warum sollten sie eigentlich die Sprache erkennen, wenn sie sowieso so wenig Kontakt mit Bulgarien haben? Mein Irrtum. Alles, was das Aussehen betrifft, hat sich bestätigt. Manche Klischees über die Balkanländer sind auch in Slowenien verbreitet und werden auf Bulgarien übertragen. Im Vordergrund stehen aber eher Unwissen und Unsicherheit darüber, wie die Verhältnisse in Bulgarien sind. Hut ab, Slowenien. Die Leute sind tolerant. Datum: 20.2.2008
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MEIN MOBILITÄTSAUFENTHALT<br />
BEISPIEL<br />
Zielland und Zielhochschule: Slowenien, Universität Maribor<br />
Landessprache und Unterrichtssprache: Slowenisch/ Deutsch<br />
Aufenthaltsdauer: von 1.10.2007 bis 31.01.2008<br />
Ort: Maribor<br />
BERICHT<br />
Zur Frage Nr. 1<br />
Datum: 20.9. 2007<br />
SPRACHBIOGRAFIE 7. 2<br />
DATUM:<br />
Ich gehe als Austauschstudentin (Germanistik, 3. Studiengang) aus Veliko Tarnovo<br />
(Bulgarien) nach Slowenien.<br />
Ich habe keine Ahnung, was die Slowenen über Bulgarien wissen. Es gibt aber<br />
Klischees über uns im Ausland und ich gehe davon aus, dass manche in Slowenien<br />
auch bekannt sind. Ich erwarte, dass man weiß, Bulgarien ist ein sehr armes,<br />
kleines Land auf der Balkanhalbinsel. Balkan heißt für viele eher arm, eher<br />
ungebildet und aggressiv. Vom Aussehen her – dunklere Haut, schwarze Haare und<br />
schwarze Augen, die Männer unbedingt mit schwarzem Schnurrbart und evtl. Bart.<br />
Außerdem glaube ich, dass die Slowenen unsere Sprache ziemlich gut verstehen<br />
und sofort erkennen werden.<br />
Datum: 5.11. 2007<br />
Die Slowenen haben ein anderes Bulgarienbild, Gott sei Dank, ein positiveres, als<br />
ich es mir vorgestellt habe. Was mich überrascht ist, dass man sehr wenig über<br />
unser Land weiß.<br />
Bulgarien ist kein kleines Land, so die Slowenen. Sie können um nichts auf der Welt<br />
die bulgarische Sprache identifizieren. Was für mich selbstverständlich ist, ist für<br />
sie nicht selbstverständlich. Warum sollten sie eigentlich die Sprache erkennen,<br />
wenn sie sowieso so wenig Kontakt mit Bulgarien haben? Mein Irrtum.<br />
Alles, was das Aussehen betrifft, hat sich bestätigt.<br />
Manche Klischees über die Balkanländer sind auch in Slowenien verbreitet und<br />
werden auf Bulgarien übertragen. Im Vordergrund stehen aber eher Unwissen und<br />
Unsicherheit darüber, wie die Verhältnisse in Bulgarien sind. Hut ab, Slowenien.<br />
Die Leute sind tolerant.<br />
Datum: 20.2.2008