EUROPÄISCHES SPRACHENPORTFOLIO

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MEINE LERNZIELE BEISPIEL: SPRACHBIOGRAFIE 4.1 DATUM: 17.10.2008 Hören: Mein kurzfristiges Ziel ist es, einer Vorlesung meines Fachgebiets folgen zu können, wenn der Aufbau einfach und klar ist. Das hat eine Priorität für mich, weil ich Vorlesungen habe, die die Professoren in deutscher Sprache halten. Bis Ende des ersten Semesters sollte ich es schaffen. Das ist auch ein gemeinsames Ziel, das von unserer Lektorin bestimmt wurde. Mein langfristiges Ziel ist es, einer Vorlesung zu folgen und mir alle Punkte zu notieren, die wichtig sind. Das geht nicht so schnell – bis zum Ende des 4. Semesters. Lesen: Meine Priorität beim Lesen ist es zu lernen, in längeren Beschreibungen, Berichten, Erzählungen zwischen Tatsachen, Meinungen und Schlussfolgerungen zu unterscheiden. Das fällt mir schwer. Bis Ende des zweiten Semesters soll ich es in den Griff bekommen. Aber wie? Die Lektorin fragen. So wäre es am besten. Das hat sie nicht als gemeinsames Ziel geplant. Mein langfristiges Ziel ist es, literarische Texte zu lesen, dabei dem Gang der Gedanken und Geschehnisse zu folgen und so die Gesamtaussage und viele Details zu verstehen. Das ist ein langer Prozess. Gut, dass es auch als ein gemeinsames Ziel vorgesehen ist. Sprechen: Ein Gespräch, eine Diskussion beginnen, aufrecht erhalten und beenden und dabei sowohl die Rolle des Sprechers als auch die des Hörers übernehmen – das ist eine Aufgabe für mich. Wenn ich das kann, werde ich mich aktiv an Besprechungen beteiligen. Das brauche ich als Germanistikstudentin. Das ist meine Priorität und auch ein gemeinsames Ziel bis Ende des 2. Semesters. Schreiben: Eine zusammenhängende Geschichte schreiben – das war immer ein Problem für mich. Muss ich auf alle Fälle bis Ende des 2. Semesters lernen. Es macht nichts, dass es kein gemeinsames Ziel ist. Mein langfristiges Ziel ist es, klare Texte zu verschiedenen allgemeinen Themen zu schreiben und meine Meinung auszudrücken. Damit ich dieses Ziel erreichen kann, brauche ich vier bis fünf Semester. Sehr positiv ist die Tatsache, dass es ein gemeinsames Ziel ist.
DATUM: WEGE ZUM SPRACHENLERNEN Füllen Sie die Mindmaps bis Mitte Dezember des ersten Semesters aus. WAS HILFT MIR BEIM HÖREN? Sammeln und ordnen Sie Ihre Ideen mit Hilfe des Mindmaps. HÖREN SPRACHBIOGRAFIE 5 Beim Hören können helfen: Hörbücher, Kassetten, CDs, Filme, Fernsehen, Radio, Mimik und Gestik des Sprechers, mehrmaliges Hören des Gesprochenen, sich vor dem Hören mit dem Thema und dem Wortschatz des Hörtextes vertraut machen, auf Schlüsselwörter achten, Gespräche mit deutschsprachigen Gesprächspartnern …
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