FEUERMELDER - Freiwillige Feuerwehr Herzogenrath
FEUERMELDER - Freiwillige Feuerwehr Herzogenrath
FEUERMELDER - Freiwillige Feuerwehr Herzogenrath
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Feuermelder <strong>Herzogenrath</strong><br />
Zusammenarbeit mit der Brandweer<br />
Parkstad Limburg/ NL intensiviert<br />
(Hol) In die Zusammenarbeit mit der<br />
<strong>Feuerwehr</strong> von Parkstad Limburg im grenznahen<br />
Bereich ist kräftig Bewegung<br />
gekommen!<br />
Seit mehreren Monaten waren die Verantwortlichen<br />
der <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Herzogenrath</strong> im<br />
Gespräch mit den Kollegen in NL.<br />
Nun soll ab dem 15.06.2005, begleitet mit der<br />
entsprechenden Technik und Kommunikation<br />
zwischen den Leitstellen diese überörtliche<br />
Unterstützung erneut „belebt“ werden.<br />
Für die drei (ehemaligen) Grenzübergänge<br />
Pannesheide, EBC an der Neustraße und<br />
Kirchrather Straße sind den niederländischen<br />
Kollegen Eintreffzeiten eines <strong>Herzogenrath</strong>er<br />
Fahrzeuges vorgegeben worden, (LF 16/12<br />
oder TLF oder DLK), und zwar unterscheiden<br />
nach „Arbeitszeit“ und „Freizeit“, so wie es<br />
auch in der AAO berücksichtigt ist.<br />
Gemäß der Schutzzieldefinition in NL kann<br />
dann ermittelt werden, in welchen Bereichen,<br />
konkret in welchen Straßen ein <strong>Herzogenrath</strong>er<br />
Fahrzeug zur Unterstützung alarmiert<br />
würde.<br />
Aus Gründen des Versicherungsschutzes<br />
muss diese Anforderung gesetzeskonform<br />
mit dem FSHG über die Leitstelle erfolgen, so<br />
wie es in dem bestehenden Kooperations-<br />
<strong>FEUERMELDER</strong><br />
Zeitung der <strong>Freiwillige</strong>n <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Herzogenrath</strong><br />
Nr. 26 – Ausgabe Juni 2005<br />
vertrag zwischen Kerkrade und <strong>Herzogenrath</strong><br />
vereinbart ist.<br />
So ist es nicht unwahrscheinlich, dass bei<br />
einer Alarmierung demnächst auch niederländische<br />
Einsatzstellen benannt werden.<br />
Diese Unterstützung wird seit längerem durch<br />
die LG Scherpenseel der FF Übach-Palenberg<br />
im Bereich Landgraaf praktiziert.<br />
Bei den Vorgesprächen mit den Kollegen der<br />
Brandweer Parkstad Limburg wurde deutlich,<br />
dass vor allem auf komplette Schutzkleidung<br />
großen Wert gelegt wird. Auch die Atemschutztauglichkeit<br />
ist für <strong>Feuerwehr</strong>-Angehörige<br />
in NL ein „muss“. Hier haben wir auf<br />
die Gegebenheiten in Deutschland hingewiesen.<br />
Für jeden der drei <strong>Herzogenrath</strong>er Standorte<br />
erhalten wir ein niederländisches digitales<br />
Funkgerät, mit dem die Kommunikation zur<br />
„AC Zuid“ in Maastricht möglich ist.<br />
Auch wenn, wie hier kurz beschrieben, damit<br />
die technischen und organisatorischen Voraussetzungen<br />
geschaffen sind, müssen sich<br />
auch die „Menschen besser kennen lernen“.<br />
Gemeinsame Übungen, auch mit kleineren<br />
Einheiten sind vorgesehen und auch<br />
gesellige Anlässe sollen die Kontakte<br />
zwischen den „Menschen der <strong>Feuerwehr</strong>en“<br />
beidseitig der Grenze intensivieren.<br />
Freuen wir uns auf eine weitere gute<br />
Zusammenarbeit mit den Kollegen der <strong>Feuerwehr</strong><br />
in Parkstad Limburg zur Unterstützung<br />
für die Sicherheit der Bürger.
Feuermelder Seite 2 Ausgabe Nr. 26 – 06/2005<br />
Regio-Lehrgang ABC Erkunder<br />
(von Hartmut Prast)<br />
In der Zeit vom 09. April bis zum 30. April<br />
fand im <strong>Feuerwehr</strong>haus Merkstein der zweite<br />
Regio- Lehrgang zur Ausbildung von ABC<br />
Technikern statt.<br />
Das Ziel dieses Lehrganges war ABC<br />
Techniker auszubilden, die auf dem ABC<br />
Erkunder eingesetzt werden können. Die<br />
Teilnehmer kamen aus dem Kreis Aachen,<br />
dem Kreis Heinsberg, dem Kreis Düren, dem<br />
Erftkreis, dem Kreis Euskirchen, der Stadt<br />
Aachen und der Stadt Köln.<br />
Im Laufe des Lehrganges wurden die<br />
Teilnehmer mit den physikalisch-chemischen<br />
Hintergründen der verschiedenen<br />
Messgeräte vertraut gemacht. Dazu kamen<br />
Informationen über Beurteilungswerte, über<br />
chemische und radiologische Messgrößen<br />
sowie Informationen über biologische und<br />
chemische Kampfstoffe. Mit dem Thema<br />
Wetter und Wetterhilfsmeldung beschäftigte<br />
sich eine weitere Unterrichtseinheit. Der<br />
Schwerpunkt einer anderen Unterrichtseinheit<br />
war das Thema Probenahme und<br />
Dokumentation.<br />
Das erarbeitete theoretische Wissen wurde<br />
dann an den Nachmittagen bei Einsatzübungen<br />
in die Tat umgesetzt. Es wurden<br />
Übungen im Haldenpark, im dortigen Fördermaschinenhaus,<br />
im Lüfterkeller, im Bürgerhaus<br />
und im Freibad Merkstein sowie im<br />
Forschungszentrum Jülich durchgeführt.<br />
Arbeiten mit dem<br />
PID Einsatzstelle<br />
Haldenpark<br />
Bei der Übung im Forschungszentrum Jülich<br />
bestand die Aufgabe der Erkunderbesatzungen<br />
darin, im Gelände ausgebrachte<br />
Strahler zu suchen.<br />
Am vorletzten Lehrgangstag wurde eine<br />
große Übung durchgeführt, die an drei<br />
Einsatzstellen stattfand. Im Keller des<br />
Fördermaschinenhauses, im Lüfterkeller und<br />
im Freibad Merkstein wurden unterschiedliche<br />
Chemielagen angenommen und abgearbeitet.<br />
Dabei mussten an allen Übungsorten<br />
nicht nur Messungen durchgeführt<br />
werden, sondern auch die Probenahme von<br />
Boden und Wasserproben sowie deren<br />
Dokumentation wurde geübt. Die Erkunderbesatzungen<br />
wurden jeweils vor Ort in die<br />
Lage eingewiesen.<br />
Einsatzstelle Freibad, Chloranlage<br />
Einsatzstelle Freibad, Wasserprobenahme,<br />
Wasseranalytik<br />
Die Messfahrzeuge wurden von einer<br />
Messleitung geführt, die ihren Standort im<br />
Haldenpark hatte. Im Rahmen dieser Übung
Feuermelder Seite 3 Ausgabe Nr. 26 – 06/2005<br />
konnte gezeigt werden, dass zuvor<br />
erarbeitete Ideen vernünftig funktionierten,<br />
aber es konnten auch einige Verbesserungspotentiale<br />
aufgedeckt werden. Die hier<br />
gewonnenen Ideen und Erfahrungen fließen<br />
dann in die Arbeiten des regionalen Arbeitskreises<br />
Messleitung ein.<br />
Arbeit in der Messleitung Haldenpark<br />
Am letzten Lehrgangstag waren die<br />
Teilnehmer aufgefordert, in einem theoretischen<br />
und praktischen Leistungsnachweis,<br />
ihr Können und Wissen unter Beweis<br />
zustellen. Allen Teilnehmern konnte nach den<br />
Prüfungen zu einer bestandenen Prüfung<br />
gratuliert werden, das frühe Aufstehen und<br />
die Arbeit zwischen den Samstagen hatte<br />
sich gelohnt, damit stehen in den beteiligten<br />
Kreisen weitere motivierte und gut ausgebildete<br />
ABC Techniker zur Verfügung.<br />
Einsatzstelle Freibad<br />
Hilfe für die <strong>Feuerwehr</strong> Bistritz<br />
(Hen) Wie vielleicht einigen Lesern schon<br />
bekannt ist, wurde Anfang Mai wieder ein<br />
Hilfstransport mit feuerwehrtechnischen<br />
Gütern für die Kameraden der <strong>Feuerwehr</strong><br />
Bistritz in Rumänien durchgeführt.<br />
Die 5 Kameraden unserer Wehr benötigten<br />
mit ihren beiden LKW’s 34 Stunden bis sie in<br />
Bistritz, nach einer Fahrtstrecke von rund<br />
1.800 Kilometern, eintrafen. Die Angehörigen<br />
<strong>Feuerwehr</strong> Bistritz erwarteten bereits den<br />
Hilfstransport. Nach einer kurzen „Verschnaufpause“<br />
mussten dann Rodas Wehrleute<br />
nochmals anpacken. Gemeinsam<br />
wurden die Hilfsgüter von den LKW’s<br />
entladen und die rumänischen <strong>Feuerwehr</strong>kameraden<br />
in die Technik eingewiesen.<br />
In einem Festakt an dem Bistritz Bürgermeister<br />
Vasile Moldovan, der Präfekt des<br />
Landkreises Bistritz/Nasaud Szilágyi Ioan<br />
und Polizeikommandant Alexandru Tanco<br />
teilnahmen wurden dann am Freitagmorgen<br />
der Bistritzer <strong>Feuerwehr</strong> die Hilfsgüter<br />
übergeben. So konnte z. B. ein Gabelstapler,<br />
eine manuelle Schlauchwaschanlage, Büromöbel,<br />
Werkzeuge, Arbeitsgeräte Schutzdecken<br />
und eine Palette mit Reservekanistern<br />
und vieles mehr der <strong>Feuerwehr</strong><br />
Bistritz ausgehändigt werden.<br />
Alle Gerätschaften waren voll einsatzbereit<br />
und teilweise noch original verpackt. Dank<br />
der Unterstützung deutscher und niederländischer<br />
<strong>Feuerwehr</strong>en konnten die Hilfsgüter<br />
für Rumänien gesammelt werden. Die<br />
Koordination lag hierbei bei unserer Wehr.<br />
<strong>Feuerwehr</strong>kommandant Oberst Stefan<br />
Condrate dankte den „Freunden“ aus <strong>Herzogenrath</strong><br />
recht herzlich für das mitgebrachte<br />
Material. Im Hinblick auf die Unterzeichnung<br />
der offiziellen Städtepartnerschaft zwischen<br />
den Städten Bistritz und <strong>Herzogenrath</strong> im Juli<br />
2005 ist der Kontakt zwischen den beiden<br />
<strong>Feuerwehr</strong>en eines der Elemente, die solch<br />
eine Partnerschaft mit „Leben und Inhalt“<br />
füllen, so die Worte von Bürgermeister Vasile<br />
Moldovan bei der Übergabe.
Feuermelder Seite 4 Ausgabe Nr. 26 – 06/2005<br />
Für die <strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Herzogenrath</strong><br />
war es bereits der fünfte durchgeführte<br />
Hilfstransport und wiederholt konnte die<br />
„Schlagkraft“ der <strong>Feuerwehr</strong> Bistritz erhöht<br />
werden.<br />
Aufgrund des Aufbaus der rumänischen<br />
<strong>Feuerwehr</strong>en und den allgemeinen wirtschaftlichen<br />
Problemen, mit denen Rumänien<br />
zu kämpfen hat, sind die <strong>Feuerwehr</strong>en im<br />
Lande was Ausstattung und Fahrzeugtechnik<br />
angeht nicht mit den <strong>Feuerwehr</strong>en im<br />
westlichen Teil Europas zu vergleichen.<br />
Dennoch ist man in Rumänien darum<br />
bemüht, beim Feuerschutz einen westlichen<br />
Standard zu erreichen. Erstes positives<br />
Anzeichen hierfür ist, dass seit Anfang 2005<br />
die <strong>Feuerwehr</strong>en nicht mehr dem Militär<br />
unterstellt sind, sondern dem Katastrophenschutz<br />
zugeteilt sind.<br />
Gleich nach der Ankunft in Bistritz wurden die<br />
LKW’s entladen und ein Erinnerungsfoto gemacht.<br />
Da es bei der <strong>Feuerwehr</strong> Bistritz bisher keinen<br />
Gabelstapler gab, war das Interesse an dem neuen<br />
Arbeitsgerät sehr groß.<br />
Termine – bitte vormerken!<br />
25.06.2005<br />
Einslive „Königstreffen“ in <strong>Herzogenrath</strong>.<br />
Diesmal auf dem Sportgelände am Schulzentrum<br />
Barderberger Straße.<br />
25.09.2005<br />
Übung der Gesamtwehr. Was und Wo noch<br />
geheim ☺☺<br />
29.09.2005<br />
Fortbildungsveranstaltung mit unserem<br />
neuen <strong>Feuerwehr</strong>seelsorger Hans Baggen.<br />
Beginn 19.00 Uhr in der Feuerwache. Die<br />
Einladungen für die Wehr, aber vor allen für<br />
die Führungskräfte, erfolgen zeitnah.<br />
Die Könige kommen wieder -<br />
denn der Sektor ruft!<br />
(Hol) Abermals lädt der Radiosender<br />
„Einslive“ nach <strong>Herzogenrath</strong> zum „Königstreffen“<br />
ein!<br />
Diesmal soll auf dem Sportplatz an der<br />
Bardenbergerstraße „gerockt“ werden und<br />
zwar am Samstag, dem 25.06.2005, von<br />
11.00 – ca. 23.00 Uhr.<br />
Auch die <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Herzogenrath</strong> wird<br />
vertreten sein, nicht als „Programmpunkt“,<br />
aber hinter den Kulissen. Gemeinsam mit der<br />
Ordnungsbehörde, der Bauaufsicht, dem<br />
DRK als Sanitätsorganisation, dem<br />
Veranstalter, der Konzertagentur, der Polizei,<br />
der ASEAG sind wir seit mehreren Wochen<br />
an den Vorbereitungen beteiligt.
Feuermelder Seite 5 Ausgabe Nr. 26 – 06/2005<br />
Vergleichbar dem Konzert im Vorjahr (im<br />
Stadion Merkstein) wird die <strong>Feuerwehr</strong> für<br />
den Brandschutz, die Logistik für einen<br />
Bereitstellungsraum und die Einsatzleitung<br />
mit stabmäßiger Führung zuständig sein.<br />
Entsprechende Anfragen zur Mitarbeit waren<br />
bei den Löschzügen ausgelegt worden, die<br />
Resonanz war erfreulich groß. Zeitnah zur<br />
Veranstaltung werden die Mitarbeiterpläne<br />
herausgegeben, wenn auch feststeht, in<br />
welcher Größenordnung die Besucher zu<br />
erwarten sind.<br />
Hoffen wir auf einen erlebnisreichen Tag für<br />
die Gäste und für die <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Herzogenrath</strong><br />
und die anderen beteiligten Hilfsorganisationen<br />
auf einen qualifizierten Einsatz der<br />
sicherlich auch einen gewissen Übungseffekt<br />
haben wird.<br />
<strong>Herzogenrath</strong>er <strong>Feuerwehr</strong><br />
übte Einsatz auf Bahngelände<br />
(von Walter Otten)<br />
Zu einem erstmals durchgeführten Lehrgang<br />
von 12 Stunden Dauer mit der Bezeichnung<br />
„Technische Hilfe und Brandbekämpfung auf<br />
Bahngelände – Stufe 1“ trafen sich an den<br />
drei Samstagen vom 10. bis 21. April 2004<br />
aus allen drei Löschzügen zusammen 15<br />
Teilnehmer. Das Konzept für den Lehrgang“<br />
entspricht der Vorlage des AFKzV<br />
(Arbeitskreis <strong>Feuerwehr</strong>angelegenheiten, Katastrophenschutz<br />
und zivile Verteidigung).<br />
Dieser Lehrgang wird – wie man im Internet<br />
nachlesen kann – von den übrigen Katastrophenschutzeinheiten<br />
öfters durchgeführt - bis<br />
her jedoch weniger, wenn überhaupt - von<br />
den <strong>Feuerwehr</strong>en.<br />
Nach Rücksprache mit der Wehrleitung und<br />
der Zustimmung aller drei Zugführungen<br />
wurde die praktische Planung in Angriff<br />
genommen. Diese war schwieriger als zuerst<br />
gedacht, da durch die Aufteilung der<br />
Deutschen Bundesbahn in fünf Aktiengesellschaften<br />
mehr Ansprechpartner als angenommen<br />
nötig waren um deren Zustimmung<br />
zu erhalten.<br />
Da der Verfasser jedoch selber ca. 25 Jahre<br />
im Eisenbahndienst ist, war es möglich<br />
manche Probleme über alte Bekannte zu<br />
regeln. Zusammenfassend ist jedoch zu<br />
sagen, dass alle Angesprochenen –<br />
nachdem man den Sinn und Nutzen für alle<br />
Beteiligte erläutert hatte – mir große Unterstützung<br />
zuteil werden ließen.<br />
Der Lehrgang startete am Samstag, dem 10.<br />
April mit einer theoretischen Unterweisung.<br />
Erstes Thema waren die notwendigen<br />
Rechtsgrundlagen für den Einsatz der <strong>Feuerwehr</strong><br />
auf dem Bahngebiet, es folgten<br />
Übungen in der Anwendung der<br />
Einsatzmerkblätter für den Einsatz an<br />
Schienenfahrzeugen. Diese Einsatzmerkblätter<br />
stehen der <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Herzogenrath</strong><br />
durch eine DVD, die auf dem ELW der<br />
Wache mitgeführt wird, zur Verfügung. In den<br />
meist für eine oder mehrere gleiche<br />
Baureihen erstellten Einsatzmerkblättern<br />
werden Angaben über Maße und Gewichte,<br />
besondere Gefahren, z.B. elektrischen<br />
Strom, brennbare Flüssigkeiten, heiße<br />
Oberflächen, Druckluftbehälter und die<br />
mögliche Anzahl der betroffenen Personen<br />
gemacht. Ein weiterer Punkt ist das<br />
Aufzeigen von Wegen, um in diese<br />
Fahrzeuge beim Unglücksfall von Außen<br />
möglichst schnell einzudringen.<br />
Durch den Mitarbeiter der DB Netz AG<br />
(zuständig für den Fahrweg), Herrn Karl<br />
Meurer, wurde anschließend ein Überblick<br />
über die Organisation des Notfallmanagements<br />
der Deutschen Bahn AG und die<br />
speziellen Gefahren im Schienenbereich<br />
gegeben. Auch zeigte Herr Meurer den<br />
Ablauf der Erdung einer Fahrleitung. Diese<br />
Erdung ist Voraussetzung für den Einsatz auf<br />
elektrifizierten Strecken, z.B. der Strecke<br />
Aachen - Mönchengladbach.<br />
Der zweite Tag stand unter dem<br />
Schwerpunkt „Reisezugverkehr“. Nach der<br />
Fahrt zum Werkstattgebäude der DB Regio<br />
AG (zuständig für den Nahverkehr) in Aachen<br />
Hbf und dem Abstellen der Fahrzeuge ging<br />
man zu Fuß zum benachbarten Aachener<br />
Hauptbahnhof. Dort wurde die Fahrleitung mit<br />
ihren Bauteilen noch einmal praktisch begut-
Feuermelder Seite 6 Ausgabe Nr. 26 – 06/2005<br />
achtet und der in Aachen Hbf stationierte<br />
Hilfszug der DB Netz AG erklärt.<br />
Nach kurzen Erläuterungen zu den einzelnen<br />
Reisezugformen (z. B. Wendezug, Triebwagen,<br />
Triebzüge) wurden am Bahnsteig<br />
Einsatzmöglichkeiten am privat betriebenen<br />
Triebzug Thalys (entspricht in etwa dem<br />
französischen TGV) – aufgrund der kurzen<br />
Aufenthaltsdauer leider nur von außen –<br />
erklärt. Das gleiche galt für den anschließend<br />
verkehrenden deutschen ICE 3. Beide<br />
Triebzüge verkehren planmäßig nicht über<br />
<strong>Herzogenrath</strong>, werden jedoch bei<br />
voraussichtlich längeren Störungen auf dem<br />
Regelweg Aachen – Köln über <strong>Herzogenrath</strong><br />
umgeleitet.<br />
Da wir uns nach dem Rückgang in den<br />
Werksbereich der DB Regio nicht mehr im<br />
abgesperrten Bereich befanden, sondern mit<br />
rangierenden Schienenfahrzeugen rechnen<br />
mussten, erfolgte nochmals eine kurze<br />
Sicherheitsbelehrung. Im Anschluss daran<br />
wurden abgestellte Reisezugwagen, elektrische<br />
Triebfahrzeuge sowie elektrische und<br />
durch Dieselmotor angetriebene Triebwagen<br />
von außen und von innen und von der Grube<br />
aus sogar von unten erkundet. Hilfreich<br />
waren hier die Anweisungen in den jeweiligen<br />
Einsatzmerkblättern. Den Abschluss des<br />
Besichtigungsprogramms bildete eine Übung,<br />
bei der aus dem Obergeschoss eines<br />
Doppelstockwagens eine Person mit Hilfe<br />
des Schleifkorbes nach draußen zu tragen<br />
war. Erschwerend wirkte, dass man<br />
Reisezugwagen normalerweise nur vom<br />
Bahnsteig her kennt. Bei Bahnsteighöhen<br />
von normalerweise 76 cm, die im<br />
Gleisbereich jedoch wegfallen und dem<br />
eigenen Standort im abfallenden Schotterbett<br />
neben den Schienen erscheinen die Wagen<br />
gegenüber dem gewohnten Eindruck rund<br />
einen Meter höher. Jedoch auch diese<br />
Aufgabe wurde mit Bravour gemeistert, so<br />
dass man um viele Eindrücke reicher nach<br />
Hause fuhr.<br />
Der dritte Tag war dem Güterverkehr durch<br />
die Railion AG im Bereich des Güterbahnhofs<br />
Aachen West gewidmet. Da es im Bereich<br />
Aachen West keinen „geschützten“ Werkbereich<br />
mehr gibt, mussten die Besichtigun-<br />
gen und Übungen im samstags nicht im<br />
Betrieb stehenden Bereich des Bezirks 3<br />
durchgeführt werden. Hierfür wurde vom<br />
Netzbezirk Aachen für die Zeit unseres<br />
Aufenthaltes extra ein Rangierer zum<br />
Bedienen des Stellwerks zur Verfügung<br />
gestellt. Als weitere Unterstützung wurde uns<br />
von Railion der Triebfahrzeug-Gruppenleiter<br />
Arno Toussaint zur Unterstützung zugeteilt.<br />
Weitere Hilfe wurde uns durch den Vater<br />
eines Lehrgangsteilnehmers, den Triebfahrzeugführer<br />
Manfred Schnitzler zuteil. Durch<br />
dieses Aufgebot war es uns möglich, die<br />
beiden hier eingesetzten Diesellokomotivbaureihen<br />
225 (ex DB, ca. 2.500 PS) und die<br />
in Russland gebaute 241 (ex DR mit rund<br />
4.000 PS) zu besichtigen.<br />
Auch hier war der Schwerpunkt die<br />
besonderen Gefahren, die im Einsatzfall<br />
durch fahrzeugspezifische Gefahrenquellen<br />
bestehen zu erkennen. Nebenbei wurden<br />
auch die vorhandenen Güterwagentypen<br />
vorgestellt.<br />
Nicht eingeplant, aber mit Sicherheit ein<br />
bleibender Eindruck für die Teilnehmer war,<br />
das ab und zu auch einer von ihnen hinter<br />
das „Lenkrad“ der Triebfahrzeuge und über<br />
tausende Pferdestärken verfügen durfte.<br />
Der Abschluss des Lehrgangs war eine<br />
Übung. Angenommen wurde, dass ein<br />
Triebfahrzeugführer mit seiner Lok der<br />
Baureihe 241 zu schnell auf einen abgestell-
Feuermelder Seite 7 Ausgabe Nr. 26 – 06/2005<br />
ten Güterzug auffuhr. Ursachen für diesen<br />
Unfall könnten neben menschlichem<br />
Versagen auch mangelnde Reibwerte beim<br />
Bremsvorgang zwischen Rad und Schiene<br />
sein (z.B. schlüpfrige Schienen durch<br />
Laubfall oder Schmierfilmbildung). Weiterhin<br />
wurde angenommen, dass der erste Wagen<br />
des Zuges ein leerer Güterwagen war, der<br />
beim Aufprall auf Grund seines geringen<br />
Gewichtes an den Puffern des Triebfahrzeuges<br />
hoch rutschte und anschließend die<br />
Vorderfront des Führerstandes stark<br />
einbeulte. Dadurch wurde der Triebfahrzeugführer<br />
in seinem Führerstand<br />
eingeklemmt.<br />
Da die Unfallstelle mitten im Rangierbezirk<br />
lag, musste zum Transport der benötigten<br />
Geräte der Schienentransportwagen mehrfach<br />
zwischen den abgestellten <strong>Feuerwehr</strong>fahrzeugen<br />
und der Einsatzstelle hin und her<br />
fahren. Zur Befreiung wurde das Schnellbaugerüst<br />
aufgebaut und im Fahrzeuginneren<br />
der Spreizer eingesetzt. Der<br />
gerettete Triebfahrzeugführer wurde mit Hilfe<br />
des Schleifkorbs aus dem Triebfahrzeug über<br />
das Schnellbaugerüst gerettet und<br />
anschließend mit dem Schienentransportwagen<br />
zur Übergabe an den<br />
Rettungsdienst zum Standort der Fahrzeuge<br />
gefahren.<br />
Der Schienentransportwagen „im Einsatz“.<br />
Nach diesem erfolgreichen Ende des<br />
Lehrganges wurden durch den anwesenden<br />
Stadtbrandinspektor Bernd Hollands Lehrgangsbescheinigungen<br />
an die Teilnehmer<br />
verteilt.<br />
Zusammenfassend lässt sich feststellen,<br />
dass sich der Aufwand für die Vorbereitung<br />
und Durchführung gelohnt hat und ich bin<br />
sicher, dass das erlernte Wissen bei einem<br />
Unfall auf der Schiene im Bereich<br />
<strong>Herzogenrath</strong> zum guten Gelingen des<br />
Einsatzes beitragen kann. Bedanken möchte<br />
ich mich bei den Mitarbeitern der Deutschen<br />
Bahn AG für die große Unterstützung und<br />
hoffe natürlich selber als Mitarbeiter der<br />
Deutschen Bahn AG, dass die Eisenbahn<br />
möglichst selten die Hilfe der <strong>Feuerwehr</strong><br />
nötigt hat!<br />
Zur Menschenrettung wurde das Schnelleinsatzgerüst<br />
der <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Herzogenrath</strong> eingesetzt.<br />
Nachwuchs kommt!<br />
(Hol) Wie in den Vorjahren, hat auch kurz<br />
nach den Osterferien ein weiterer Grundlehrgang<br />
TM, für die Module 1 und 2<br />
begonnen.
Feuermelder Seite 8 Ausgabe Nr. 26 – 06/2005<br />
Erstmalig sind daran drei (!) <strong>Feuerwehr</strong>en<br />
beteiligt, nämlich Alsdorf, Würselen und<br />
<strong>Herzogenrath</strong>.<br />
Dadurch werden die Arbeiten und der<br />
Aufwand der mit solch einem Lehrgang<br />
einhergeht, auf mehrere Schultern verteilt.<br />
Ausbilder der drei <strong>Feuerwehr</strong>en sind im<br />
Lehrgangsplan vorgesehen.<br />
Am Modul 1 nehmen 12 <strong>Feuerwehr</strong>angehörige<br />
teil, zum Modul 2 werden weitere 8<br />
„FM-Anwärter“ aus Alsdorf dazu stoßen.<br />
Für Sonntag, den 26.06.2005 ist die Prüfung<br />
in schriftlicher und praktischer Form vorgesehen.<br />
Wir wünschen den „Neuen“ für die Prüfung<br />
alles Gute und freuen uns auf die<br />
Verstärkung in den Löschzügen, sowie für die<br />
<strong>Feuerwehr</strong>en Alsdorf und Würselen.<br />
Jahreshauptversammlung der<br />
<strong>Freiwillige</strong>n <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Herzogenrath</strong><br />
im <strong>Feuerwehr</strong>haus Kohlscheid<br />
(Hen) Statistisch gesehen konnte das Jahr<br />
2004 aus Sicht der <strong>Feuerwehr</strong> keine Rekorde<br />
brechen. Die Einsatzzahlen sind gegenüber<br />
dem Vorjahr 2003 fast unverändert<br />
geblieben. Sie stiegen von 297 in 2003 auf<br />
298 im Berichtsjahr 2004. Somit war es für<br />
die <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Herzogenrath</strong> quasi ein<br />
„normales“ Jahr. So die nüchternen Zahlen,<br />
die dem Jahresbericht 2004 zu entnehmen<br />
waren.<br />
Anhand des in Schriftform vorliegenden<br />
Jahresberichtes ließ Stadtbrandinspektor<br />
Bernd Hollands das vergangene Jahr nochmals<br />
kurz Revue passieren.<br />
Erster Beigeordneter Christoph von den<br />
Driesch dankte, stellvertretend für Bürgermeister<br />
Gerd Zimmermann, allen Angehörigen<br />
der <strong>Herzogenrath</strong>er <strong>Feuerwehr</strong> für ihren<br />
mitunter nicht immer ungefährlichen, ehrenamtlichen<br />
Einsatz.<br />
Kreisbrandmeister Edwin Michel attestierte<br />
unserer Wehr einen guten Ausbildungs- bzw.<br />
modernen Ausstattungsstand. Die <strong>Feuerwehr</strong><br />
<strong>Herzogenrath</strong> war immer zur Stelle, wenn sie<br />
gebraucht worden ist. Dabei war auf sie stets<br />
Verlass. Namens des Kreisfeuerwehrverbandes<br />
Aachen e. V. verlieh Edwin Michel<br />
an folgende Kameraden Ehrennadeln und<br />
honorierte damit ihren Einsatz in der<br />
<strong>Feuerwehr</strong>:<br />
Silberne Ehrennadel für Unterbrandmeister<br />
Thomas Krzymyk und Unterbrandmeister<br />
Markus Schröder<br />
Goldene Ehrennadel für Oberbrandmeister<br />
Wolfgang Riege und Hauptbrandmeister<br />
Günter Kirstein<br />
Durch Stadtbrandinspektor Bernd Hollands<br />
und seinen Stellvertreter Jürgen Schmitz<br />
wurden folgende Beförderungen vorgenommen:<br />
Brandmeister:<br />
Matthias Betsch<br />
Oberbrandmeister:<br />
Michael Schumacher und Markus Albert<br />
Hauptbrandmeister:<br />
Rolf Pieffer, Wolfgang Riege, Bernd Frohn<br />
und Karsten Adams<br />
Brandinspektor:<br />
Roland Jungen<br />
Brandoberinspektor:<br />
Thomas Pelzer<br />
Des Weiteren vollzog sich ein Wechsel bei<br />
der seelsorgerischen Betreuung der Wehr.<br />
Der bisherige <strong>Feuerwehr</strong>seelsorger, Pfarrer<br />
Markus Poltermann, trat aus beruflichen<br />
Gründen (Dienstortwechsel) von seinem Amt<br />
zurück. Zum Nachfolger wurde Pastoralreferent<br />
Hans Baggen ernannt und den<br />
Anwesenden kurz vorgestellt.
Feuermelder Seite 9 Ausgabe Nr. 26 – 06/2005<br />
Neuer Internetauftritt der<br />
<strong>Feuerwehr</strong> <strong>Herzogenrath</strong><br />
(Be) Der seit langer Zeit angekündigte neue<br />
Internetauftritt der <strong>Feuerwehr</strong> wird voraussichtlich<br />
Anfang des vierten Quartals<br />
2005 online geschaltet. Grund der Verzögerung<br />
ist eine komplette Neugestaltung<br />
des Auftrittes, verbunden mit dem Einsatz<br />
eines Redaktionssystems.<br />
Der derzeitige Internetauftritt unter<br />
www.feuerwehr-herzogenrath.de beruht auf<br />
einer statischen Technik. Somit wurde jede<br />
Seite, die online aufrufbar ist, so gestaltet,<br />
wie sie auch angezeigt wird. Beim neuen<br />
Auftritt kommt ein Redaktionssystem zum<br />
Einsatz. Hier wurde eine Software programmiert,<br />
in der die Gestaltung der Seiten, das<br />
so genannte Corporate Design (CD), abgelegt<br />
ist. Die Redakteure, die in jedem<br />
Löschzug bzw. Bereich benannt wurden,<br />
haben die Möglichkeit, Änderungen und neue<br />
Seiten online auf einem „weißen Blatt“<br />
einzugeben. Ist die Seite fertig gestellt, wird<br />
sie abgespeichert, und von dem Administratorenteam<br />
frei geschaltet.<br />
So können beispielsweise Pressetexte direkt<br />
von den zuständigen Mitarbeitern im Internet<br />
eingestellt werden. Ticker, Inhaltsverzeichnisse<br />
usw. werden durch das System<br />
automatisch angepasst.<br />
Da der Einsatz dieses Redaktionssystems<br />
den „Umzug“ auf einen neuen Server<br />
erfordert, sind derzeit noch einige<br />
„Stolpersteine“ zu bewältigen. Dennoch sind<br />
wir zuversichtlich, dass der neue Auftritt<br />
Anfang des vierten Quartals 2005 online<br />
gehen wird. Und zwar mit den Domänen<br />
www.feuerwehr-herzogenrath.de und<br />
www.jugendfeuerwehr-herzogenrath.de.<br />
Wußten Sie schon …<br />
(Hol)<br />
• dass das „<strong>Feuerwehr</strong>erholungsheim“ in<br />
Bergneustadt jetzt „Haus Florian“ heißt<br />
und in den Sommermonaten aufwändig<br />
renoviert wird. Dann steht es auch als<br />
moderner Tagungsort zur Verfügung. Auch<br />
Wochenendeangebote für Familien,<br />
Gruppen und Tageausflügler sind attraktiv.<br />
• dass der Digitalfunk nun in NRW, zunächst<br />
für die Polizei eingeführt wird. Eine<br />
flächendeckende Nutzung bei den <strong>Feuerwehr</strong>en<br />
wird wohl nicht vor 2010 realisiert<br />
sein.<br />
• dass unser Bezirksbrandmeister Anton<br />
Mertens zum Jahresende aus Altersgründen<br />
aus dem Dienst scheidet. Dazu ist<br />
am 21.10.2005 ab 18 Uhr in der Stadthalle<br />
Jülich eine entsprechende Feier mit<br />
„Großem Zapfenstreich“ vorgesehen, auch<br />
mit Beteiligung von <strong>Feuerwehr</strong>en aus dem<br />
Kreis Aachen.<br />
• dass in jedem der drei Löschzüge der FF<br />
<strong>Herzogenrath</strong> nun ein Ausbilder für den<br />
Bereich „Absturzsicherung“ zur Verfügung<br />
steht und zwar: Klaus Ulrich Breitenstein,<br />
Thomas Pelzer und Rainer Linke.<br />
• dass die Probephase für einen 2. RTW für<br />
den Nordkreis, stationiert in der Wache<br />
<strong>Herzogenrath</strong>, nach einem Jahr beendet<br />
worden ist. Dieser 2. RTW ist nun, auch<br />
noch vorübergehend am Krankenhaus<br />
Bardenberg stationiert, besetzt durch das<br />
DRK. Eine endgültige dauerhafte Lösung<br />
wird durch den Kreis Aachen für 2006<br />
angestrebt.<br />
Vorankündigung:<br />
Jugendzeltlager in Polen<br />
(He) Die Jugendfeuerwehr des Löschzuges<br />
<strong>Herzogenrath</strong> veranstaltet voraussichtlich in<br />
der Zeit vom 29.07.2005 bis 14.08.2005<br />
erneut ein Jugendzeltlager mit der<br />
befreundeten Jugendfeuerwehr in Prezchód.<br />
Es stehen wieder viele Programmpunkte auf<br />
dem Plan, wie z. B. ein Besuch der Stadt<br />
Breslau, eine mehrtägige Exkursion durch die<br />
dortige Natur unter Führung eines Försters,
Feuermelder Seite 10 Ausgabe Nr. 26 – 06/2005<br />
internationales feuerwehrtechnischen Treffen<br />
und vieles mehr.<br />
Auch einige Kameraden/Kameradinnen des<br />
Löschzuges werden die Jugendfeuerwehr im<br />
Zeltlager besuchen kommen, da vom<br />
06.08.2005 bis 08.08.2005 die alljährliche<br />
Freundschafts- und Ausbildungsveranstaltung<br />
zwischen den aktiven <strong>Feuerwehr</strong>kameraden<br />
stattfindet.<br />
Tag der offenen<br />
Tür beim LZ<br />
Kohlscheid:<br />
03.09.2005<br />
Ankündigung:<br />
Tag der offenen Tür<br />
beim Löschzug Kohlscheid<br />
(Be) Seit über 30 Jahren stellt die<br />
Jugendfeuerwehr des Löschzuges Kohlscheid<br />
einen großen Teil des Nachwuchses<br />
der aktiven Wehr. Jedes Jahr werden<br />
Mitglieder der Jugendfeuerwehr in den<br />
Löschzug überstellt. Nur so kann das Ehrenamt<br />
der <strong>Freiwillige</strong>n <strong>Feuerwehr</strong> dauerhaft<br />
aufrecht gehalten werden.<br />
Das 30jährige Bestehen der Jugendfeuerwehr<br />
nimmt der Löschzug Kohlscheid<br />
zum Anlass, den diesjährigen Tag der<br />
offenen Tür am Samstag, 3. September 2005<br />
ganz diesem Motto zu widmen.<br />
Geplant sind sowohl Übungen, in denen<br />
Jungfeuerwehrleute gemeinsam mit ihren<br />
aktiven Kameraden zeigen, was sie können.<br />
Auch gibt es einige Ausstellungen zum<br />
Vorbeugenden Brandschutz und zur allgemeinen<br />
Jugendarbeit.<br />
Natürlich wird auch den kleinen Besuchern<br />
einiges geboten. Von der Hüpfburg bis zur<br />
Kletterwand sind einige Attraktionen vorbereitet<br />
worden.<br />
Die offizielle Eröffnung der Veranstaltung<br />
wird am 3. September 2005 um 13:00 Uhr<br />
erfolgen.<br />
Eine ausführliche Berichterstattung erfolgt<br />
nach dem Fest.<br />
Achtung!<br />
(Hen) Christoph Europa 1 gibt es jetzt auch<br />
im Web. Seit kurzem sind interessante Informationen<br />
rund um den in Merzbrück stationierten<br />
Rettungshubschrauber der ADAC<br />
Luftrettung GmbH unter<br />
www.christopheuropa1.de<br />
im Internet abrufbar. Es sind zwar noch nicht<br />
alle Seiten komplett, dennoch lohnt es sich,<br />
der Seite einen „Besuch“ abzustatten.<br />
Impressum:<br />
Herausgeber und Redaktionsanschrift:<br />
- Feuermelder -<br />
Zeitung der <strong>Freiwillige</strong>n <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Herzogenrath</strong>,<br />
Feuerwache Erkensmühle, 52134 <strong>Herzogenrath</strong><br />
Auflage: 250 Stück<br />
Druck: Stadt <strong>Herzogenrath</strong>, Stadtdruckerei<br />
Redaktion:<br />
V. i. S. d. P.: Nicole Hecker (He)<br />
Redaktionsmitarbeit:<br />
Bernd Hollands (Hol), Thomas Hendriks (Hen),<br />
Detlev Busse (Be)<br />
Für unverlangt eingesandte Manuskripte und<br />
Fotografien wird keine Gewähr übernommen.<br />
Leserbriefe geben nicht immer die Meinung der<br />
Redaktion wieder.<br />
Merken! www.feuerwehr-herzogenrath.de