EINFACHE SOLARREGELUNG $65

Kurzanleitung ASR210 (ESR21) bzw. ASR310 (ESR31)
für den Betrieb einer Solaranlage
Das Gehäuseoberteil kann nach Lösen der oberen Schraube abgezogen werden. Gehäuseunterteil
festschrauben und elektrischen Anschluss vornehmen (nur durch einen Fachmann,
einschlägige Sicherheitsvorschriften beachten!). Hierzu den Kollektorfühler (mit rotem
Kabel) auf S1 und den Speicherfühler auf S2 anklemmen. Siehe Rückseite des Gehäuseoberteils
bzw. Seite 8 der Anleitung; Sensor S3 nicht im Lieferumfang, optional gegen
Aufpreis. Die Pumpe an A1 anschließen und Schutzleiter an die vorgesehene Klemmleiste
schrauben. Netzstecker oder Netzverbindung (über EIN/AUS-Schalter) anschließen, Gehäuseoberteil
aufstecken, mit Schraube fixieren und Spannung einschalten bzw. Stecker einstecken.
Der Regler ist werksseitig für Solaranlagen eingestellt mit dem Programm „PROG 0“
(wichtig!). Andere Einstellungen siehe beiliegende ausführliche Anleitung.
Die am häufigsten für optimale Solarerträge erforderliche Änderung ist die Einstellung der
Speichermaximaltemperatur-Begrenzung „max“ (z.B. auf 90°C; Angaben des Speicherherstellers
beachten und Brauchwassermischer als Verbrühungsschutz einbauen!).
Vorgehensweise: mit der Pfeiltaste nach rechts (⇒) blättern, bis „ENTER“ (groß) mit „PAR“
(kleine Anzeige) erscheint. Dann Pfeiltaste ⇓ drücken, wodurch der Zugangscode abgefragt
wird (wie im Folgenden beschrieben auf „32“ stellen).
Zur Einstellung von Werten zunächst die ⇓-Taste“ drücken zur Änderungs-
Freigabe. Danach mit den Tasten ⇒ bzw. ⇐ den Wert ändern und abschließend
mit der Taste ⇑ die Eingabe bestätigen und wieder ins Menü zurückkehren.
Dann mit der ⇒-Taste blättern, bis „max“ mit kleinem Pfeil nach unten erscheint. Den Wert
auf die gewünschte Maximaltemperatur einstellen. Dann mit der ⇒-Taste den Punkt „max“
mit Pfeil nach oben anwählen und hier eine z.B. 5°C niedrigere Temperatur einstellen, bei der
die Anlage nach Abkühlung des Speichers wieder in Betrieb geht.
Die Einschalt- bzw. Ausschalt-Temperaturdifferenz „diff ein“ / „diff aus“ sollten z.B. bei
langen Anbindungsleitungen mit kleinem Kollektorfeld erhöht bzw. bei großem Kollektorfeld
mit kurzer Anbindung verringert werden.
Zusätzlich kann die Funktionskontrolle für Fühlerdefekte über den Menü-Befehl F KONT
aktiviert werden.
Des Weiteren kann insbesondere bei Röhrenkollektoranlagen die Startfunktion (Menüpunkt
„STARTF“) hilfreich sein.
Weitere Einstellungen sind für die Grundfunktion nicht unbedingt erforderlich. Nähere Informationen
in der ausführlichen Anleitung. Wenn man sich nicht sicher ist, ob Fehleinstellungen
vorliegen, kann die Werkseinstellung wiederhergestellt werden (vgl. eine der
hinteren Seiten der Anleitung).
Bei Problemen vor einer Reklamation bitte die Hinweise der Anleitung beachten und ggf.
Tabelle mit den aktuellen Einstellungen durchgeben (Vordruck auf den letzten Seiten der
Anleitung.
Stand September 2010