Aufgabe 9
Aufgabe 9
Aufgabe 9
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
W. Dolejsky Mathematik 1 für den Fb B<br />
M1A2<br />
Fb MN WS 2012/2013<br />
H_DA<br />
<strong>Aufgabe</strong> 9<br />
a) Bestimmen Sie die Mengen L 1 :x sin x<br />
b) Bestimmen Sie die Mengen L 1 9x cos x<br />
1<br />
2<br />
2 > und L 2 9x sin x<br />
1<br />
2 = und L 2 9x cos x<br />
c) Bestimmen Sie die Mengen L 1 :x tan x 3 > und L 2 8x tan x 1<<br />
Vorbemerkung:<br />
Lösungsmenge der Gleichung sinHxL r @ 1, 1D<br />
Da die Sinus-Funktion periodisch ist mit der Periode 2 , hat man die Lösungsmenge L der Gleichung<br />
sinHxL r @ 1, 1D Hx L gefunden, wenn man alle Lösungen (Winkel) bestimmt hat, die im<br />
Intervall @ , D liegen (ein mal ganz rum).<br />
Für r mit 1 r 1 erhält man zwei Lösungen x1 und x2, die sogenannten Basislösungen<br />
(Einheitskreis). Dabei erhält man die Lösung x1durch einsetzen von r in die Umkehrfunktion der<br />
Sinus-Funktion: x1 arcsinHrL. Dies ist die Lösung, die der Taschenrechner liefert. Die zweite<br />
Lösung x2 erhält man aus x1 gemäß der Gleichung x2 x1 (Einheitskreis).<br />
Im Fall r 1 sind die beiden Lösungen zu einer Lösung zusammengerutscht x1 1<br />
x2 1<br />
.<br />
Im Fall r 1 sind die beiden Lösungen zu einer Lösung zusammengerutscht<br />
x 1<br />
3<br />
2<br />
ê2 x 2<br />
3<br />
2<br />
.<br />
Die Lösungsmenge lautet also L 8x 1 2 k k < ‹ 8x 2 2 k k <<br />
Lösungsmenge der Gleichung cos HxL r @ 1, 1]<br />
Da die Cosinus-Funktion periodisch ist mit der Periode 2 , hat man die Lösungsmenge L der Gleichung<br />
cosHxL r @ 1, 1D Hx L gefunden, wenn man alle Lösungen(Winkel) bestimmt hat, die im<br />
Intervall @0, 2 D liegen (ein mal ganz rum) .<br />
Für r mit 1 r 1 erhält man zwei Lösungen x1 und x2, die sogenannten Basislösungen<br />
(Einheitskreis). Dabei erhält man die Lösung x1 durch einsetzen von r in die Umkehrfunktion der<br />
Cosinus-Funktion: x1 arccosHrL. Dies ist die Lösung, die der Taschenrechner liefert. Die zweite<br />
Lösung x2 erhält man aus x1 gemäß der Gleichung x2 x1 (Einheitskreis).<br />
Im Fall r 1 sind die beiden Lösungen zu einer Lösung zusammengerutscht<br />
x1 0 x2 0 0 0.<br />
Im Fall r 1 sind die beiden Lösungen zu einer Lösung zusammengerutscht x1 x2 Die Lösungsmenge lautet also L 8x1 2 k k < ‹ 8x2 2 k k <<br />
Lösungsmenge der Gleichung tan (x) = r (- , )<br />
Da die Tangens-Funktion periodisch ist mit der Periode , hat man die Lösungsmenge der Gleichung<br />
tan(x) = r (- , + ) (x ) gefunden, wenn man alle Lösungen(Winkel) bestimmt hat, die<br />
im Intervall I 2 , 2 M liegen.<br />
Achtung: Wir bestimmen trotzdem alle Lösungen, die im “grösseren” Intervall @ , D \ 9 2 , 2 = liegen<br />
(ein mal ganz rum) .<br />
Für r mit - < r < + erhält man zwei Lösungen x1 und x2, die sogenannten Basislösungen<br />
(Einheitskreis). Dabei erhält man die Lösung x1 durch einsetzen von r in die Umkehrfunktion der<br />
Tangens-Funktion: x1 arctanHrL. Dies ist die Lösung, die der Taschenrechner liefert. Die zweite<br />
Lösung x2 erhält man aus x1 gemäß der Gleichung x2 x1 (Einheitskreis). Hier ist die zur Basislösung<br />
x1gehörende Lösungsmenge L1 8x1 k k < gleich der zur Basislösung x2 gehörenden<br />
Lösungsmenge L 2 8x 2 k k
2 LM1A2.nb<br />
(ein mal ganz rum) .<br />
Für r mit - < r < + erhält man zwei Lösungen x1 und x2, die sogenannten Basislösungen<br />
(Einheitskreis). Dabei erhält man die Lösung x1 durch einsetzen von r in die Umkehrfunktion der<br />
Tangens-Funktion: x1 arctanHrL. Dies ist die Lösung, die der Taschenrechner liefert. Die zweite<br />
Lösung x2 erhält man aus x1 gemäß der Gleichung x2 x1 (Einheitskreis). Hier ist die zur Basislösung<br />
x1gehörende Lösungsmenge L1 8x1 k k < gleich der zur Basislösung x2 gehörenden<br />
Lösungsmenge L 2 8x 2 k k
käl<br />
3 2 x2<br />
x1<br />
2 3<br />
1<br />
L 2 : Ermitteln der beiden Basislösungen: x 1<br />
x2 x1 L21 9<br />
1<br />
4<br />
5<br />
4<br />
k k = L 22 9<br />
Vervollständigen Sie die folgende Grafik:<br />
1<br />
5<br />
4<br />
arctanH 1L<br />
1<br />
4<br />
x2<br />
1<br />
(Taschenrechnerlösung)<br />
k k = L 2 L 21 L 22<br />
3 2 2 3<br />
1<br />
<strong>Aufgabe</strong> 10<br />
a) Zeigen Sie, dass für alle gilt:<br />
a1) sin 2 2 sin cos (Hinweis: Additionstheorem für sin)<br />
a2) 1<br />
H1<br />
2<br />
cos 2 L cos2 (Hinweis: Additionstheorem für cos)<br />
b) Zeigen Sie mit Hilfe der Additionsteoreme der Sinusfunktion bzw. der Cosinusfunktion, dass die<br />
Sinusfunktion und die Cosinusfunktion die Periode 2 und die Tangensfunktion die Periode<br />
besitzt<br />
c) Bestimmen Sie die Menge L 8x sin 2 x cos x < (Hinweis: sin H2 xL sin Hx xL , siehe Teil<br />
a) dieser <strong>Aufgabe</strong>)<br />
a)<br />
a1) sin 2<br />
a2)<br />
sinH L sin cos cos sin 2 sin cos<br />
cos 2 cosH L cos cos sin sin cos 2<br />
sin 2<br />
also:<br />
1<br />
2<br />
Hcos 2 1L cos 2<br />
cos 2<br />
b) cos x sin 2 x 2 sin x cos x cos x H1 2 sin xL 0<br />
• (erster Faktor wird 0 gesetzt): cos x 0<br />
Basislösungen: x11 ê2 und x12 x1 ê2<br />
L11 8 ê2 2 k k < L12 8 ê2 2 k k < L1 L11 ‹ L12 • (zweiter Faktor wird 0 gesetzt): 1 2 sinx 0 sin x 1ê2<br />
Basislösungen: x 21 ê6 und x 22 x 1<br />
L 21 8 ê6 2 k k < L 22 9 5<br />
6<br />
5<br />
6<br />
2 k k = L 2 L 21 ‹ L 22<br />
L L 1 ‹ L 2 9 x Ix ê2 2 k Ó x ê2 2 k Ó x ê6 2 k Í x<br />
cos x, sin 2 x<br />
1.0<br />
0.5<br />
6 5 4 3 2 2 3 4 5 6<br />
0.5<br />
1.0<br />
cos x, 1 2 sin x<br />
3<br />
2<br />
1<br />
6 5 4 3 2 2 3 4 5 6<br />
1<br />
I1 cos 2<br />
x<br />
x<br />
5<br />
6<br />
LM1A2.nb 3<br />
M 2 cos 2<br />
1<br />
2 k MÔ k =
4 LM1A2.nb<br />
Basislösungen: x 21 ê6 und x 22 x 1<br />
L 21 8 ê6 2 k k < L 22 9 5<br />
6<br />
5<br />
6<br />
2 k k = L 2 L 21 ‹ L 22<br />
L L 1 ‹ L 2 9 x Ix ê2 2 k Ó x ê2 2 k Ó x ê6 2 k Í x<br />
c) sinHx 2 L sinHxL cosH2 L<br />
cosHx 2 L cosHxL cosH2 L<br />
tanHx L<br />
<strong>Aufgabe</strong> 11<br />
cos x, sin 2 x<br />
1.0<br />
0.5<br />
6 5 4 3 2 2 3 4 5 6<br />
0.5<br />
1.0<br />
cos x, 1 2 sin x<br />
3<br />
2<br />
1<br />
6 5 4 3 2 2 3 4 5 6<br />
1<br />
sinHx L<br />
cosHx L<br />
1<br />
1<br />
1<br />
sinHxL cos H L<br />
cosHxL cos H L<br />
cosHxL sinH2 L<br />
1<br />
0<br />
sinHxL sinH2 L<br />
0<br />
0<br />
cosHxL sin HxL<br />
sinHxL sin H L<br />
0<br />
sinHxL<br />
cosHxL<br />
sinHxL<br />
cosHxL<br />
tanHxL<br />
x<br />
x<br />
5<br />
6<br />
2 k MÔ k =<br />
Gegeben sind die komplexen Zahlen z 1 3 2 i , z 2 1 3 i und z 3 2 2 i<br />
a) Skizzieren Sie z 1, z 2 und z 3 in der Gauss’schen Zahlenebene und geben Sie die folgenden<br />
komplexen Zahlen in kartesischer Darstellung an :<br />
a1) z1 z2 a2) z2 z1 a3) z1 z2 a4) z1 z2 b) Geben Sie z3 und z1 z2 auch in Polardarstellung bzw. Exponentialdarstellung an.<br />
Vorbemerkung :<br />
kartesische Darstellung<br />
z x y<br />
Polardarstellung<br />
z HcosH L sinH LL<br />
z x iy »z»HcosH L i sinH LL<br />
Re HzL x »z» cosH L<br />
Betrag z von z x y : z : x 2<br />
»z»<br />
Im<br />
cosH L sinH L<br />
Im HzL y »z» sinH L<br />
Re<br />
Exponentialdarstellung<br />
y 2 Länge des Zeigers von z<br />
Argument arg HzL von z z HcosH L sinH LL z : Winkel den der Zeiger von z mit der<br />
positiven Realteil-Achse einschliesst. Dabei hat der Winkel postives Vorzeichen, falls man beim<br />
Drehen der positiven Realteil-Achse in die Richtung des Zeigers von z “links-rum” (im mathematisch<br />
positivem Sinne oder gegen den Uhrzeiger) drehen muss, ansonsten negatives Vorzeichen<br />
(Drehung im Uhrzeigersinn)<br />
Realteil ReHzL von z x y : ReHzL x<br />
Imaginärteil ImHzL von z x y : ImHzL y Achtung: Im HzL y ist eine reelle Zahl<br />
konjugiert komplexe Zahl z z zu z x y : z z x y<br />
z
Argument arg HzL von z z HcosH L sinH LL z : Winkel den der Zeiger von z mit der<br />
positiven Realteil-Achse einschliesst. Dabei hat der Winkel postives Vorzeichen, falls man beim<br />
Drehen der positiven Realteil-Achse in die Richtung des Zeigers von z “links-rum” (im mathematisch<br />
positivem Sinne oder gegen den Uhrzeiger) drehen muss, ansonsten negatives Vorzeichen<br />
(Drehung im Uhrzeigersinn)<br />
Realteil ReHzL von z x y : ReHzL x<br />
Imaginärteil ImHzL von z x y : ImHzL y Achtung: Im HzL y ist eine reelle Zahl<br />
konjugiert komplexe Zahl z z zu z x y : z z x y<br />
Anschauliche Interpretation der Addition zweier komplexer Zahlen als Vektoraddition<br />
(Zeigeraddition)<br />
Wir wählen die Kartesische Darstellung der beiden komplexen Zahlen<br />
z 1 ReHz 1L ImHz 1L und z 2 ReHz 2L ImHz 2L<br />
z1 z2 ReHz1 z2L ImHz1 z2L<br />
HReHz1L ReHz2LL HImHz1L ImHz2LL<br />
Im<br />
ImHz1 z2L<br />
Re Hz1 z2L Re Hz1L Re Hz2L<br />
Im Hz1 z2L Im Hz1L Im Hz2L<br />
ReHz1 z2L<br />
z1<br />
ReHz1L<br />
z1 z2<br />
z2<br />
ReHz2L<br />
ImHz2L ImHz1L Anschauliche Interpretation der Multiplikation zweier komplexer Zahlen<br />
Wir wählen jetzt die Polardarstellung bzw. die Exponentialdarstellung der komplexen Zahlen<br />
z 1 z 1 HcosH 1L sinH 1LL z 1<br />
z z 1 z 2 z 1<br />
1 z2<br />
2 z 1 z 2<br />
Re<br />
1 und z2 z 2 HcosH 2L sinH 2LL z 2<br />
1 2 z 1 z 2<br />
H 1 2L<br />
Die komplexe Zahl z 1 z 2 z hat also den Betrag z 1 z 2 z z 1 z 2 und<br />
z1z2<br />
»z1z2» »z1»»z2»<br />
das Argument argHz 1 z 2L 1 2<br />
Im<br />
Merkregel:<br />
Zwei komplexe Zahlen werden addiert indem man ihre Realteile addiert und ihre Imaginärteile<br />
addiert<br />
Zwei komplexe Zahlen werden multiplizeirt indem man ihre Beträge miteinander multipliziert und<br />
ihre Argumente addiert.<br />
Es gilt z 0 z z x 2<br />
y<br />
y 2<br />
1<br />
z2<br />
z1<br />
1<br />
1 2<br />
0 . Hieraus folgt<br />
z z J x<br />
z<br />
N<br />
z<br />
z Hcos sin L z cos z sin x y<br />
• Falls z in Polardarstellung bzw. in Exponentialdarstellung vorliegt, also |z| und bekannt ist, so<br />
erhält man durch Einsetzen dieser beiden Größen (letztes Gleichheitszeichen) den Realteil<br />
x z cos und den Imaginärteil y z sin , also die kartesische Darstellung z x y<br />
• Falls andereseits z in kartesischer Darstellung vorliegt, also x und y bekannt ist, so erhält man<br />
z gemäß z x 2<br />
y 2 .<br />
Für das unbekannte Argument ergeben sich die beiden folgenden Bestimmungsgleichungen<br />
(zweites Gleichheitszeichen).<br />
x y y<br />
2<br />
Re<br />
2<br />
LM1A2.nb 5
6 LM1A2.nb<br />
Es gilt z 0 z z x 2<br />
y<br />
y 2<br />
0 . Hieraus folgt<br />
z z J x<br />
z<br />
N<br />
z<br />
z Hcos sin L z cos z sin x y<br />
• Falls z in Polardarstellung bzw. in Exponentialdarstellung vorliegt, also |z| und bekannt ist, so<br />
erhält man durch Einsetzen dieser beiden Größen (letztes Gleichheitszeichen) den Realteil<br />
x z cos und den Imaginärteil y z sin , also die kartesische Darstellung z x y<br />
• Falls andereseits z in kartesischer Darstellung vorliegt, also x und y bekannt ist, so erhält man<br />
z gemäß z x 2<br />
y 2 .<br />
Für das unbekannte Argument ergeben sich die beiden folgenden Bestimmungsgleichungen<br />
(zweites Gleichheitszeichen).<br />
x x<br />
y y<br />
cos<br />
und sin<br />
z<br />
z<br />
x 2 y 2<br />
Das Argument ist durch diese beiden Gleichungen bis auf Addition ganzzahliger Vielfache von<br />
2 eindeutig bestimmt:<br />
z liefert dieselbe komplexe Zahl wie z<br />
Praktisch kann man wie folgt bestimmen:<br />
x 2 y 2<br />
k 2 mit k<br />
Man berechnet mit dem Taschenrechner mit der ersten Gleichung arccos<br />
dann die beiden Lösungen und möglich (Basislösungen, vgl. <strong>Aufgabe</strong> 9).<br />
Anschaulich ist klar:<br />
falls y 0<br />
falls y 0<br />
x<br />
x 2 y 2<br />
. Für sind<br />
a) Der Vorteil der komplexen Zahlen in der kartesichen Darstellung liegt darin, dass man mit den<br />
Zahlen der Form z x i y nach denselben formalen Regeln addieren und multiplizieren kann<br />
wie man es von den reellen Zahlen her gewohnt ist, wenn man nur jeweils 2 = −1 beachtet.<br />
a1)<br />
z3 4 4<br />
4<br />
z2 1 3<br />
2<br />
4 2 2 4<br />
a1) z 1 z 2 H3 2 L H 1 3 L 3 2 1 3 H3 1L H 2 3 L 2<br />
a2) z 2 z 1 1 3 H3 2 L 4 5<br />
a3) z 1 z 2 H3 2 L H 1 3 L 3 H 1L 3 3 H 2 L H 1L H 2 L 3 3 9 2 6 2<br />
2<br />
4<br />
Im<br />
z1 3 2<br />
Re<br />
1<br />
3 11<br />
a4) Beseitigung der komplexen Zahl z 2 im Nenner des Bruches: Multiplikation des Bruches mit der<br />
zu z 2 1 3 konjugiert komplexen Zahl z 3 1 3 . Im neuen Nenner steht dann der Betrag<br />
von z 2 zum Quadrat, also z 2 2 :<br />
z 1<br />
z 2<br />
3 2<br />
1 3<br />
H3 2 L H 1 3 L<br />
H 1 3 L H 1 3 L<br />
3 9 2 6 2<br />
H 1L 2 H3L 2<br />
b)<br />
b1) Polardarstellung bzw. Exponentialdarstellung von z z 1 z 2 2<br />
z 2 2 1 2<br />
5 arccosJ 2<br />
5<br />
9 7<br />
10<br />
9<br />
10<br />
7<br />
10<br />
N 0.463648 0.463648 , da y 1 0<br />
( 62.565 °L<br />
z 5 HcosH0.463648L sinH0.463648LL 5<br />
0.463648<br />
b2) Polardarstellung bzw. Exponentialdarstellung von z3 4 4<br />
Lösung: z 3 4 2 (cos(−<br />
3 π<br />
4<br />
3 π<br />
)+ sin(− )) 4 2<br />
4<br />
3<br />
4
)<br />
b1) Polardarstellung bzw. Exponentialdarstellung von z z 1 z 2 2<br />
z 2 2 1 2<br />
5 arccosJ 2<br />
5<br />
N 0.463648 0.463648 , da y 1 0<br />
( 62.565 °L<br />
z 5 HcosH0.463648L sinH0.463648LL 5<br />
0.463648<br />
b2) Polardarstellung bzw. Exponentialdarstellung von z3 4 4<br />
Lösung: z 3 4 2 (cos(−<br />
<strong>Aufgabe</strong> 12<br />
3 π<br />
4<br />
3 π<br />
)+ sin(− )) 4 2<br />
4<br />
a) Die folgenden in kartesischer Darstellung gegebenen komplexen Zahlen sind in Polardarstellung<br />
bzw. Exponentialdarstellung anzugeben :<br />
a1L i a2L 1 a3L 1 a4L 1 i a5L 1 3 i a6L 4 3 i<br />
Beim Lösen von a1) bis a4) skkizieren Sie die jeweilige komplexe Zahl in der Gauss’schen<br />
Zahlebene und lesen dort dann das zugehörige Argument (also ohne Rechnung) direkt ab<br />
b) Geben Sie die folgenden komplexen Zahlen in kartesischer Darstellung und Polardarstellung<br />
bzw. Exponentialdarstellung an:<br />
b1L H1 iL 5 b2L H1 iL 14 J1 3 iN 7<br />
a1) z<br />
a2) z 1<br />
a3) z 1<br />
a4) z 1<br />
a5) z 1 3<br />
1<br />
»z» 1<br />
Im<br />
1 1<br />
ê2<br />
»z» 1<br />
1<br />
Im<br />
1 1<br />
ê2<br />
1 »z» 1 1<br />
1<br />
1<br />
Im<br />
Im<br />
»z» 2<br />
1 1<br />
z 1 3 z 1 2<br />
z 2<br />
2<br />
1<br />
Im<br />
»z» 2<br />
4<br />
0<br />
1 1<br />
ê3 wegen y 3 0<br />
þ<br />
3 2 Icos þ<br />
4<br />
1<br />
Im<br />
3<br />
sin þ<br />
4 M<br />
J 3 N 2<br />
Re<br />
Re<br />
Re<br />
Re<br />
Re<br />
z 1<br />
3<br />
4<br />
ê2 1 Icos 2<br />
sin 2 M<br />
z 1 1 Hcos sin L<br />
z = 1 = 1 0 = HcosH0L + sin H0LL<br />
z 2<br />
2 arccos I 1<br />
M ê3<br />
2<br />
1 2 3 4<br />
0.643501 36.8699°<br />
Re<br />
þ<br />
4 2 Icos 4<br />
sin 4 M<br />
LM1A2.nb 7
8 LM1A2.nb<br />
1 2 3 4<br />
0.643501 36.8699°<br />
1<br />
a6) z 4 3 »z» 5<br />
2<br />
3<br />
Im<br />
z 4 3 z 4 2<br />
H 3L 2<br />
arccos J 4<br />
N<br />
5<br />
0.643501 36.8699 °<br />
0.643501 wegen y 3 0<br />
0.643501<br />
z 5<br />
5 Hcos H 0.643501L sin H 0.643501LL<br />
5 HcosH0.643501L sinH0.643501LL<br />
5<br />
b) Falls bei der in kartesischer Dartsellung gegebenen komplexen Zahl z w n<br />
nent n klein ist, kann man die Binomische Formel benutzen z Hx yL n n<br />
⁄ k 0<br />
Re<br />
Hx yL n der Expo-<br />
n<br />
k xn k H yL k . Setzt<br />
man in der Summe für gleich 1 und fasst dann die die Summanden “ohne ” und die Summan-<br />
den “mit ” zusammen, so erhält man die Potenz in kartesischer Darstellung. Während sich in b1L<br />
diese Vorgehensweise bei der Potenz n 5 noch praktikabel erweist (probieren Sie es aus und<br />
lesen Sie dabei die Binomialkoeffizienten im Pascal’schen Dreieck ab), ist ihre Anwendung in b2L<br />
schier unmöglich. Ausweg:<br />
Man schreibt in z w n die komplexe Zahl w in Exponentialdarstellung: w w . Dann berech-<br />
net man die Potenz z w n<br />
I w M n gemäß der Formel I w M n<br />
w n n und wandelt<br />
dann die so berechnete Exponentialdarstellung der Potenz in die kartesische Darstellung um<br />
z w n<br />
w n cos n w n sin n .<br />
b1) z J 2<br />
ê4 N 5<br />
b2) z H1 iL 14 J1 3 iN 7<br />
2 14 2 J 35<br />
12 N<br />
8192 3 8192<br />
J 2 N 5 5<br />
4 4 2 IcosI 5<br />
4<br />
2 14 2 J3 1<br />
12 N<br />
J 2 4 N 14<br />
Vorbemerkung : Lösungen der Gleichung z n w<br />
J2<br />
14 2 3<br />
2<br />
þ<br />
3 N 7<br />
6 2 14<br />
M sin I 5<br />
4<br />
J 2 N 14<br />
MM 4 4<br />
4 14 2 7<br />
6 16 384 IcosI<br />
þ<br />
3 7<br />
2 7 2 7<br />
M sinI<br />
6<br />
Mit z und vorgegebener fester komplexer Zahl w ∈ betrachten wir die Gleichung<br />
w mit n .<br />
Jede Lösung dieser Gleichung heißt eine n-te Wurzel von w bzw. eine Wurzel von zn = w. Wir<br />
werden sehen, dass es genau n Wurzeln der Gleichung zn = w gibt. Dazu schreiben wir sowohl z<br />
als auch w in Exponentialer Darstellung:<br />
z n<br />
z z und w w H Hk 1L 2 L mit k 1, 2, 3, ...<br />
Dabei nutzen wir ganz wesentlich die Tatsache, dass in der Exponentialer Darstellung von w das<br />
Argument α = arg HwL<br />
bis auf ein ganzahliges Vielfaches von 2 π eindeutig bestimmt ist. Wir setzen die Eponentiale<br />
Darstellungen von z und w in die Gleichung z n = w ein und erhalten<br />
n n n H Hk 1L 2 L<br />
35<br />
6<br />
6 MM
werden sehen, dass es genau n Wurzeln der Gleichung z n = w gibt. Dazu schreiben wir sowohl z<br />
als auch w in Exponentialer Darstellung:<br />
z z und w w H Hk 1L 2 L mit k 1, 2, 3, ...<br />
Dabei nutzen wir ganz wesentlich die Tatsache, dass in der Exponentialer Darstellung von w das<br />
Argument α = arg HwL<br />
bis auf ein ganzahliges Vielfaches von 2 π eindeutig bestimmt ist. Wir setzen die Eponentiale<br />
Darstellungen von z und w in die Gleichung z n = w ein und erhalten<br />
I z M n<br />
z n n w H Hk 1L 2 L mit k 1, 2, 3, ...<br />
Nun sind zwei komplexe Zahlen genau dann gleich, wenn ihre Beträge und ihre Argumente übereinstimmen.<br />
Gleichsetzen der Beträge liefert:<br />
n<br />
Dabei ist z = w<br />
z n n<br />
= w bzw. z = w<br />
n<br />
die eindeutig festgelegte reelle Zahl mit I w<br />
M n = w .<br />
n<br />
Man kann diese reelle n-te Wurzel w = w 1ên mit dem Taschenrechner oder mit einem<br />
CA-System (Computer-Algebra-System) bestimmen.<br />
Man erkennt so, dass alle Wurzeln von zn = w denselben Betrag w 1ên besitzen. Das bedeutet,<br />
dass die Pfeilspitzen der zugehörigen Zeiger alle auf einem Kreis mit dem Radius w 1ên Gleichsetzen der Argumente liefert:<br />
liegen.<br />
n ⋅ ϕ = α + Hk − 1L 2 π mit k = 1, 2, 3. ..<br />
bzw. ϕ = α<br />
2 π<br />
+ Hk − 1L ⋅ mit k = 1, 2, 3. ...<br />
n n<br />
Setzen wir hier nacheinander k = 1, 2, 3, ... , so erhalten wir die Winkel ϕk = α<br />
2 π<br />
+ Hk − 1L ⋅<br />
n n .<br />
Somit ergeben sich die Lösungen<br />
n<br />
zk = w<br />
<br />
I α<br />
n<br />
+Hk−1L⋅ 2 π<br />
n M mit k = 1, 2, 3. .., n, Hn + 1, n + 2, ...L<br />
n<br />
Da alle Lösungen denselben Betrag w besitzen, unterscheiden sie sich lediglich durch ihre<br />
Argumente. Wegen ϕn+1 = α<br />
n + 2 π = ϕ1 + 2 π, ϕn+2 = α<br />
n + 2 π + 2 π = ϕ2 + 2 π ,... wiederholen<br />
sich ab der Hausnummer k = n + 1 die bereits dagewesenen Lösungen. Die zu<br />
n + 1, n + 2, n + 3, ... gehörenden Lösungswinkel unterscheiden sich von bereits dagewesenen<br />
Lösungswinkel nur um ein ganzahliges Vielfaches von 2 π.<br />
Deshalb besitzt die Gleichung<br />
zn = w<br />
genau die n Lösungen:<br />
n<br />
zk = w<br />
<br />
I α<br />
n<br />
2 π<br />
+Hk−1L⋅<br />
n M n<br />
= w<br />
α<br />
2 π<br />
Hk−1L⋅<br />
n n<br />
mit k = 1, 2, 3. .., n<br />
Anschaulich konstruieren wir in der komplexen Zahlenebene die Zeiger, die zu diesen n-Lösungen<br />
gehören, wie folgt:<br />
Wir zeichnen zunächst die komplexe Zahl w ein.<br />
n<br />
da alle Lösungszeiger den Betrag w<br />
besitzen, liegen die Spitzen dieser Lösungszeiger auf einem Kreis mit dem Radius r =<br />
zeichnen diesen Kreis in die komplexe Ebene ein.<br />
Dann berechnen wir den Winkel α ê n und<br />
n<br />
w . Wir<br />
tragen unter diesem Winkel ϕ1 = α ê n den 1-ten Lösungszeiger z1 ein, d.h. wir zeichnen mit dem<br />
Argument ϕ1 einen Pfeil, dessen Anfang im Ursprung und dessen Spitze auf dem Kreis mit dem<br />
n<br />
Radius w liegt.<br />
Dann teilen wir den Winkel 2 π in n gleiche Teile ∆ϕ = 2 π ê n.<br />
LM1A2.nb 9<br />
- Den zweiten Lösungszeiger z2, der das Argument ϕ2 = α ê n + 2 π ê n = α ê n + 1 ∆ϕ = ϕ1 + ∆ϕ<br />
besitzt, erhalten wir, indem wir den ersten Lösungszeiger um ∆ϕ linksrum weiterdrehen.<br />
- Den dritten Lösungszeiger z3, der das Argument ϕ3 = α ê n + 2 ⋅ 2 π ê n = α ê n + 2 ∆ϕ = ϕ2 + ∆ϕ
10 LM1A2.nb<br />
besitzen, liegen die Spitzen dieser Lösungszeiger auf einem Kreis mit dem Radius r =<br />
zeichnen diesen Kreis in die komplexe Ebene ein.<br />
Dann berechnen wir den Winkel α ê n und<br />
n<br />
w . Wir<br />
tragen unter diesem Winkel ϕ1 = α ê n den 1-ten Lösungszeiger z1 ein, d.h. wir zeichnen mit dem<br />
Argument ϕ1 einen Pfeil, dessen Anfang im Ursprung und dessen Spitze auf dem Kreis mit dem<br />
n<br />
Radius w liegt.<br />
Dann teilen wir den Winkel 2 π in n gleiche Teile ∆ϕ = 2 π ê n.<br />
- Den zweiten Lösungszeiger z2, der das Argument ϕ2 = α ê n + 2 π ê n = α ê n + 1 ∆ϕ = ϕ1 + ∆ϕ<br />
besitzt, erhalten wir, indem wir den ersten Lösungszeiger um ∆ϕ linksrum weiterdrehen.<br />
- Den dritten Lösungszeiger z3, der das Argument ϕ3 = α ê n + 2 ⋅ 2 π ê n = α ê n + 2 ∆ϕ = ϕ2 + ∆ϕ<br />
besitzt, erhalten wir, indem wir den zweiten Lösungszeiger um ∆ϕ linksrum weiterdrehen.<br />
.<br />
.<br />
.<br />
- Den n-ten Lösungszeiger zn, der das Argument<br />
ϕn = α ê n + Hn − 1L ⋅ 2 π ê n = α ê n + Hn − 1L ∆ϕ = ϕn−1 + ∆ϕ besitzt, erhalten wir, indem wir den<br />
Hn − 1L-ten Lösungszeiger um ∆ϕ linksrum weiterdrehen.<br />
Man erkennt, das es genau n unterschiedliche Lösungszeiger gibt. Dreht man den n-ten<br />
Lösungszeiger zn um den Winkel ∆ϕ weiter, so erhält man wieder den ersten Lösungszeiger z1,<br />
usw..<br />
In der ersten der beiden folgenden Grafiken sind die 3 Wurzeln der Gleichung z 3 = −2 und in der<br />
zweiten die 20 Wurzeln der Gleichung z 20 = −1 dargestellt.<br />
z2<br />
argHwL<br />
2<br />
2 ên 2 ê3<br />
3<br />
2<br />
Im<br />
z1<br />
1<br />
»w» 2<br />
ên<br />
3<br />
2 1ê3<br />
3<br />
2<br />
z3<br />
ê3 2<br />
Re<br />
w 2 i 2 e i 3ê2 »w» e i<br />
w 1 e i<br />
Ist n und sind a0, a1, a2, ..., an komplexe Zahlen mit an ≠ 0, dann heißt die Funktion<br />
pn : →<br />
z pnHzL := an z n + an−1 z n−1 + an−2 z n−2 + ... + a1 z 1 + a0<br />
ein Polynom n-ter Ordnung. Die Zahlen a0, a1, a2, ..., an<br />
heißen die Koeffizienten des Polynoms.<br />
(In der Praxis treten meist Polynome auf, bei denen diese Koeffizienten reelle Zahlen sind. Ein<br />
Polynom p0 HzL = a0 vom Grad 0ist dasselbe wie eine Zahl.)<br />
Eine komplexe Zahl w heißt Nullstelle des Polynoms, fall pn HwL = 0 gilt.<br />
Der Hauptsatz der Algebra besagt, dass jedes Polynom (mit rellen oder komplexen Koeffizienten)<br />
vom Grade n ≥ 1 mindestens eine (reelle oder komplexe) Nullstelle besitzt. Mit diesem Hauptsatz<br />
zeigt man, dass man das Polynom pn HzLwie folgt darstellen (faktorisieren) kann:<br />
pn HzL = Hz − z1L k1 ⋅ Hz − z1L k1 ⋅ ... ⋅ Hz − ziL ki ⋅ ... ⋅ Hz − zmL km<br />
Dabei sind k1, k2, ..., kj, ..., km insgesamt m ≤ n natürliche Zahlen, für die<br />
k1 + k2 + ... + ki + ... + km = n gilt.<br />
ki heißt die Vielfachheit der Nullstelle zi. Die Faktorisierung von pn zeigt also, dass ein Polynom nten<br />
Grades genau n Nullstellen besitzt, wenn man jede Nullstelle gemäß ihrer Vielfachheit zählt.<br />
Im<br />
Re
<strong>Aufgabe</strong> 13<br />
a) Es sei z . Besimmen Sie die Lösungsmenge der Gleichung z 4 16 i 0. Jede Lösung ist in<br />
Polardarstellung bzw. Exponentialdarstellung und kartesischer Darstellung anzugeben. Skizzieren<br />
Sie sämtliche Lösungen in der Gauss’schen Zahlenebene.<br />
b) Es sei z . Bestimmen Sie die Lösungsmenge der Gleichung z 3 8 i 0. Jede Lösung ist in<br />
Polardarstellung bzw. Exponentialdarstellung und kartesischer Darstellung anzugeben. Skizzieren<br />
Sie sämtliche Lösungen in der Gauss’schen Zahlenebene.<br />
c) Es sei z . Besimmen Sie die Lösungsmenge der Gleichung z 4 8 3 8 i 0. Jede Lösung<br />
ist in Polardarstellung bzw. Exponentialdarstellung und kartesischer Darstellung anzugeben.<br />
Skizzieren Sie sämtliche Lösungen in der Gauss’schen Zahlenebene.<br />
d) Es sei z . Besimmen Sie die Lösungsmenge der Gleichung z 6<br />
H1 iL z 3<br />
i 0. Jede Lösung<br />
ist in Polardarstellung bzw. Exponentialdarstellung und kartesischer Darstellung anzugeben.<br />
Skizzieren Sie sämtliche Lösungen in der Gauss’schen Zahlenebene (Hinweis: Substitution w z 3 M.<br />
a) z 4 16 i 0 z 4 16 16 4<br />
4<br />
n 4, w 16 , 16<br />
z3<br />
z2<br />
15<br />
10<br />
5<br />
Im<br />
w 16<br />
z4<br />
2 ê4 90°<br />
6 4 2 2 4 6<br />
z k 2 H ê16 Hk 1L ê2L 2<br />
z1 2<br />
z2 2<br />
z3 2<br />
z4 2<br />
H ê8L<br />
H ê8 ê2L<br />
H5 ê8 ê2L<br />
H9 ê8 ê2L<br />
b) siehe LM1T4<br />
c) siehe LM1T4<br />
z1<br />
2 , ê2, ên /8 , 2 ên 2 ê4 ê2<br />
1<br />
ê8<br />
Re<br />
H ê16 Hk 1L L<br />
2 HcosH ê8L sinH ê8LL 1.84776 0.765367<br />
2<br />
H5 ê8L<br />
2 HcosH5 ê8L sinH5 ê8LL 0.765367 1.84776<br />
2<br />
H9 ê8L<br />
2 HcosH9 ê8L sinH9 ê8LL 1.84776 0.765367<br />
2<br />
H13 ê8L<br />
2 HcosH13 ê8L sinH13 ê8LL 0.765367 1.84776<br />
d) z 6<br />
H1 L z 3<br />
0.<br />
Wir substituieren w : z 3 und erhaltem so eine quadratische Gleichung in w : w 2<br />
H1 L w 0.<br />
Da man mit komplexen Zahlen genauso rechnen kann wie mit den reellen Zahlen, wenn man<br />
immer 2<br />
1 beachtet, lösen wir diese komplexe quadratische Gleichung für die komplexe Zahl w<br />
mit der p q - Formel: w 1,2<br />
1<br />
2<br />
1<br />
2<br />
I 1<br />
2 M2<br />
I 1<br />
2 M2<br />
1<br />
2<br />
H L<br />
1<br />
2<br />
1<br />
2<br />
1 2<br />
w1 1 und w2 Wir erhalten die 6 Nullstellen des Polynoms 6. Grades z 6<br />
indem wir<br />
4<br />
2 4<br />
1<br />
2<br />
1 2<br />
H1 L z 3<br />
LM1A2.nb 11<br />
4<br />
2
12 LM1A2.nb<br />
d) z 6<br />
H1 L z 3<br />
0.<br />
Wir substituieren w : z 3 und erhaltem so eine quadratische Gleichung in w : w 2<br />
H1 L w 0.<br />
Da man mit komplexen Zahlen genauso rechnen kann wie mit den reellen Zahlen, wenn man<br />
immer 2<br />
1 beachtet, lösen wir diese komplexe quadratische Gleichung für die komplexe Zahl w<br />
mit der p q - Formel: w 1,2<br />
z 3 w 1 1 1<br />
1<br />
2<br />
1<br />
2<br />
I 1<br />
2 M2<br />
I 1<br />
2 M2<br />
1<br />
2<br />
H L<br />
1<br />
2<br />
1<br />
2<br />
1 2<br />
w1 1 und w2 Wir erhalten die 6 Nullstellen des Polynoms 6. Grades z 6<br />
indem wir<br />
die 3 Wurzeln der Gleichung z 3 w 1 1 und<br />
4<br />
2 4<br />
die 3 Wurzeln der Gleichung z 3 w 2 bestimmen.<br />
n 1 n 3 , w 1 1 , 1 , 1 ên ê3 60 ° ,<br />
3 H ê3 Hk 1L 2 ê3L<br />
zk z1 k 1<br />
z 1<br />
z 2<br />
z3 z 3<br />
z 11<br />
z 12<br />
z 13<br />
w 2<br />
ê3<br />
cos 3<br />
H ê3 2 ê3L<br />
H ê3 4 ê3L<br />
1<br />
ê2<br />
sin 3<br />
cos sin 1<br />
cos 5<br />
3<br />
1<br />
2<br />
sin 5<br />
3<br />
2<br />
3<br />
1<br />
2<br />
2<br />
3<br />
0.5 0.866025<br />
n 2 n 3 , w 2 1 , 2 ê2 , 2 ê3 þê6 30 °,<br />
3 H ê6 Hk 1L 2 ê3L<br />
z3 k z2 k 1<br />
z 4<br />
z 5<br />
z 6<br />
z 21<br />
z 22<br />
z 23<br />
ê6<br />
cos 6<br />
H ê6 2 ê3L<br />
H ê6 4 ê3L<br />
z 5<br />
sin 6<br />
cos 5<br />
6<br />
cos 9<br />
6<br />
w1 1<br />
z 2<br />
5ê6<br />
3ê3<br />
3<br />
2 2<br />
sin 5<br />
6<br />
sin 9<br />
6<br />
1.<br />
w2<br />
2<br />
3<br />
0.866025 0.5<br />
3<br />
2 2<br />
1ê2<br />
1. 1.<br />
1.<br />
Im<br />
z 6<br />
9ê6<br />
z 1<br />
z 3<br />
1ê3<br />
5ê3<br />
120 °<br />
0.5 0.866025<br />
z 4<br />
2<br />
3<br />
120 °<br />
0.866025 0.5<br />
1ê6<br />
Re<br />
1<br />
2<br />
1 2<br />
H1 L z 3<br />
4<br />
2