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November - Euroregion Elbe/Labe

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Samstag, 12. <strong>November</strong> 2011<br />

(Sächsische Zeitung)<br />

Alle Pisten in Ihrer Region<br />

Ski alpin 16 Skigebiete gibt es in Ostsachsen, auch<br />

Tschechien zieht nach.<br />

Gut gewachst, gut gespurt: Skifahrer haben in Sachsen und Tschechien<br />

die Wahl. Foto: Zoonar<br />

Es müssen nicht die Alpen sein, auch in Sachsen können<br />

Skifahrer ihrem Hobby frönen. Noch liegt zwar kein Schnee, aber eine Kaltfront ist angekündigt.<br />

Am Fichtelberg, dem größten Skigebiet Sachsens, wartet Wolfgang Schmiedl auf eine stabile<br />

Kälteperiode von mindestens zehn Tagen. „Dann können wir die Schneekanonen einsetzen“, sagt<br />

der Geschäftsführer der Fichtelberg Schwebebahn. Doch ganz ohne echten Schnee ließen sich die<br />

elf Pisten in Oberwiesenthal nicht präparieren. Wann der erste Schnee kommen soll, ist nicht<br />

bekannt. Wo Sie die Skilifte in Sachsen finden, schon. Die Sächsische Zeitung hat alle 16<br />

Skigebiete in Ostsachsen aufgespürt und dazu noch sieben Alternativen in ganz Sachsen und<br />

Tschechien sowie die Skihalle in Senftenberg, falls es mit Schnee nichts wird.<br />

SACHSEN<br />

Oberwiesenthal<br />

Eine schwarze Piste gibt es in Oberwiesenthal, dazu kommen zehn weitere leichte bis mittelschwere<br />

Abfahrten. Insgesamt stehen in Oberwiesenthal 13 Pistenkilometer zur Verfügung, bedient von drei<br />

Schlepp- und drei Sesselliften und der Schwebebahn. Erstmals wird es in diesem Winter einen<br />

gemeinsamen Skipass mit dem tschechischen Skigebiet am Klinovec geben und damit eine gute<br />

Verdopplung der Pistenkilometer auf 27. Allerdings sind die beiden Areale nicht direkt verbunden.<br />

„Wenn der grenzüberschreitende Pass gut angenommen wird, fährt vielleicht schon in den<br />

Winterferien ein Skibus zwischen den Gebieten“, sagt der Seilbahnchef. Zukunftsmusik bleibt eine<br />

Liftverbindung zwischen Fichtelberg und Keilberg. Private Betreiber würden zwar über eine Peak-to-<br />

Peak-Verbindung nachdenken – eine Seilbahn von Gipfel zu Gipfel, so Schmiedl. „Doch das ist viel<br />

zu teuer und mit dem Naturschutz sicher kaum zu machen.“<br />

Holzhau<br />

Nur halb so weit entfernt von Dresden wie der Fichtelberg ist Holzhau. Allerdings finden Skifahrer<br />

dort auch nur ein viel kleineres Pistenangebot. Doch der Stimmung tut das keinen Abbruch: Die<br />

Holzhauer können Party. 800 Meter ist die längste Abfahrt. Auf dem breiten Skihang finden sowohl<br />

Anfänger als auch Fortgeschrittene ihren Weg ins Tal. Auch Snowboarder sind willkommen, für sie<br />

wird auf einem Teil des Hanges ein kleiner Funpark gebaut. Acht Schneekanonen stehen für den<br />

Einsatz bereit. Für alle, die an ihrer Abfahrtstechnik feilen wollen, gibt es eine Skischule. Kurse<br />

finden Sonnabend und Sonntag statt, in den Ferien täglich. Langläufer finden oberhalb des Hanges<br />

ein ausgedehntes Loipennetz, je nach Schneesituation können das bis zu 80 Kilometer maschinell<br />

gespurte Loipen in unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden sein.<br />

Altenberg<br />

Der Raupennesthang in Altenberg scheint der Hausberg der Dresdner zu sein. An schönen<br />

Winterwochenenden ist er überlaufen – nicht zuletzt wegen der guten Anbindung mit dem<br />

Wintersportzug der Bahn. Doch in der Woche lässt es sich auf dem Haupthang meist entspannt<br />

fahren. Ein 500 Meter langer Schlepplift bringt die Skifahrer nach oben. Für Kinder und Skineulinge<br />

gibt es einen Zauberteppich am Übungshang. Täglich außer sonntags wird das Flutlicht<br />

angeschaltet, dann ist Skifahren bis 22 Uhr möglich. Für Snowboarder steht eine Halfpipe zur<br />

Verfügung. Spaß verspricht auch die Snowtubing-Anlage, die Rodeln auf Reifen ermöglicht.<br />

Außerdem bietet die Region 75 Kilometer Loipen und Skiwanderwege.<br />

Geising<br />

In Geising gibt es zwei Schlepplifte und drei Abfahrten. Sie sind zwischen 550 und 610 Metern lang.<br />

Rehefeld<br />

Der Altenberger Ortsteil Rehefeld hat den einzigen Sessellift im Osterzgebirge. Er bedient drei<br />

Pisten von 800 bis 1500 Metern Länge. Sie führen durch bewaldetes Gelände, sind mittelschwer<br />

und beleuchtet. Am Fleischer- und Friedhofshang gibt es außerdem je einen Schlepplift. In Rehefeld<br />

wird eine Parkgebühr von drei Euro erhoben.

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