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November - Euroregion Elbe/Labe

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Freitag, 11. <strong>November</strong> 2011<br />

(Sächsische Zeitung)<br />

Tschechische Autobahnvignette wird teurer<br />

Die tschechische Regierung hat beschlossen, die Autobahngebühr deutlich zu<br />

erhöhen.<br />

Prag. Der Preis für eine Jahresvignette steigt demnach ab dem 1. Januar 2012 von 1.200 auf<br />

1.500 Kronen (etwa 60 Euro). Die von Touristen häufig genutzte Kurzzeitvignette (10 Tage) sowie<br />

die Monatsvignette bleiben im Preis unverändert.<br />

Die Vignette gilt in Tschechien für alle Autos bis 3,5 Tonnen auf allen Autobahnen, Schnellstraßen<br />

und einigen Fernstraßen. Für Autos über 3,5 Tonnen wird kilometerabhängig eine Maut berechnet.<br />

Diese Mautgebühr wird ab dem 1. Januar für Autos, die nicht die Euro-5-Norm erfüllen, um 25<br />

Prozent angehoben. (stn)<br />

Freitag, 11. <strong>November</strong> 2011<br />

(Chemnitzer Morgenpost)<br />

Aschenbrödels Kleid ist 20.000 Euro wert<br />

Von Anneke Müller<br />

Die wertvollsten Kleider Sachsens gibt es derzeit auf<br />

Schloss Moritzburg zu bewundern. 560.000 Euro<br />

beträgt der Versicherungswert für die 43<br />

ausgestellten Aschenbrödel-Filmkostüme aus den<br />

Barrandov-Studios in Prag. Allein Aschenbrödels<br />

Brautfummel wird mit 20.000 Euro bewertet.<br />

Die 43 ausgestellten Kostüme aus dem Fundus der Barrandov-Studios<br />

gehören seit 2000 zum Kulturerbe der Tschechischen Republik. Foto:<br />

Landgraf<br />

Moritzburg. „Die Kleider sind eigentlich unbezahlbar“, so<br />

Kostümfundus-Chefin Vera Kratka. Deshalb hat sie den Transport<br />

aus Prag und die Installation der textilen Schätze mit zwei<br />

Kollegen persönlich begleitet. „In der Anlage des<br />

Versicherungsscheins sind alle Brandschutzmaßnahmen, die<br />

Sicherung der Exponate in Glasvitrinen und die Bewachung<br />

geregelt“, so Ales Povr, Sprecher der Versicherung Slavia. „Wir<br />

haben uns vor Ort von der Umsetzung überzeugt.“<br />

Nicht alle Kleider wurden eigens für den Film von 1973 genäht. Gerade bei den Komparsen wurde<br />

auf ältere Produktionen zurückgegriffen.<br />

Nicht immer aber wurden die Roben, die seit 2005 zum Kulturerbe der Tschechischen Republik<br />

zählen, auch pfleglich behandelt. Noch bis 2000 wurden sie munter verliehen, das brachte Geld.<br />

Und mit erkanntem Wert steigt offenbar auch die Leihgebühr. Doch die habe man „deutlich<br />

heruntergehandelt“, so Schlösserlandchef Christian Striefler.<br />

Bisher kamen über 6.600 Besucher in die Ausstellung. Etwa 15 Prozent davon aus Tschechien und<br />

der Slowakei.

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