Regeln für Unternehmen - EU-Koordination
Regeln für Unternehmen - EU-Koordination
Regeln für Unternehmen - EU-Koordination
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Ohne Verbindlichkeit keine<br />
Verhaltensänderung<br />
Globale und regionale ökologische Probleme<br />
lassen sich nur durch Maßnahmen<br />
bewältigen, die ökonomische, soziale und<br />
ökologische Aspekte in Einklang bringen<br />
(was u.a. heißt: wirtschaftliche Tätigkeiten<br />
müssen in sozialen und ökologischen<br />
Grenzen statt finden). Verbindliche <strong>Regeln</strong>,<br />
ökonomische Anreizinstrumente und<br />
Förderprogramme können sich dabei<br />
gegenseitig ergänzen. <strong>Regeln</strong> schreiben<br />
klare und verbindliche Standards fest,<br />
ökonomische Instrumente schaffen Anreize<br />
zur Verhaltensänderung, und ökologische<br />
Förderprogramme können Schwachstellen<br />
des Marktes überwinden.<br />
Freiwillige Selbstverpflichtungen allerdings<br />
können solche Instrumente der Politik<br />
bestenfalls ergänzen. Was nicht passieren<br />
darf: endlos über freiwillige Initiativen<br />
debattieren, während die eigentlichen,<br />
verbindlichen Instrumente, die die notwendigen<br />
Veränderungen im Verhalten<br />
von multinationalen Konzernen erzeugen<br />
könnten, nicht vorhanden sind. <br />
Gastautor: Jan Kowalzig, BUND<br />
Kontakt <br />
• Freiwillige Initiativen -<br />
kein Ersatz <strong>für</strong> verbindliche<br />
<strong>Regeln</strong><br />
Daniel Mittler, Jan Kowalzig, BUND,<br />
Referat Internationale Umweltpolitik,<br />
Am Köllnischen Park 1, 10179 Berlin<br />
Tel. 030 / 275864-68, Fax -40<br />
eMail: daniel.mittler@bund.net<br />
Internet: www.bund.net<br />
weiterlesen Textende siehe Kontakt DNR <strong>EU</strong>-Rundschreiben Sonderteil 06.03 13