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1. Einführung

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Das Projekt sollte nun getestet werden, indem Sie eine Übersetzung durchführen. Beseitigen<br />

Sie zunächst alle auftretenden Fehler. Führen Sie die folgenden Schritte aus, um die Applikation<br />

zu laden und in der SPS zu starten:<br />

Schalten Sie die Steuerung online, indem Sie sie im Projektnavigator auswählen und<br />

über den gleichnamigen Hauptmenüpunkt Online-Schalten.<br />

Bevor Sie das Programm starten muss der sercos-Bus aktiviert werden. Rechtsklicken<br />

Sie im Projektnavigator auf den sercos-Knoten und schalten Sie ihn auf Zustand<br />

P4.<br />

Loggen Sie sich in die Steuerung ein. Bestätigen Sie den Ladevorgang der SPS.<br />

Danach kann Ihre Applikation gestartet werden.<br />

Sofern die Applikation fehlerfrei ausgeführt wird, stoppen Sie sie und loggen sie sich aus der<br />

SPS aus.<br />

5.4. Hardwareanbindung<br />

Teil des Praktikumsversuchs ist es eine reale Hardware an die SPS anzuschließen und anzusteuern.<br />

Zu diesem Zweck stehen Ihnen zwei Experimentierboards mit einer kompletten<br />

Fußgängerampel zur Verfügung. An einigen E/A-Modulen der SPS sind bereits entsprechende<br />

Signalkabel angeschlossen, über die Sie die Hardware ansteuern können, nachdem<br />

Sie diese verdrahtet haben. Beachten Sie hierzu bitte die beiden Stromlaufpläne der Boards<br />

im Anhang 8.1 dieser Praktikumsanleitung.<br />

Stellen Sie unbedingt sicher, dass niemals zwei Ausgänge der SPS bzw. ein Ausgang<br />

mit einem Anschluss der Spannungsversorgung direkt miteinander verbunden<br />

sind. Lassen Sie sich Ihre Schaltung gegebenenfalls vor der ersten Inbetriebnahme<br />

vom Praktikumsbetreuer abnehmen.<br />

Die Ein- und Ausgänge der SPS lassen sich mit Hilfe der GVL (siehe Abschnitt 4.1) sehr einfach<br />

ansteuern. Der Zugriff auf die physikalischen Adressen der Ein- und Ausgänge erfolgt<br />

mit der Syntax „%IX“ für einen Eingang und „%QX“ für einen Ausgang. Der Größenpräfix „X“<br />

beschreibt, auf welchen Bereich der Adressen zugegriffen werden soll. In diesem Beispiel<br />

wird nur auf Bit-Adressen zugegriffen.<br />

Dem Namen der Variable folgt nach der Zuweisung „AT“ mit einem Prozentzeichen beginnend<br />

der Bereichspräfix, mit „Q“ für Ausgänge und „I“ für Eingänge.<br />

Danach folgt der Größenpräfix, mit „X“ für Bitadressierung.<br />

Mit „A1_green AT %QX0.0: BOOL“ (siehe Abbildung 5.2) wird die Variable „A1_green“ vom<br />

Datentyp „BOOL“ dem physikalischen Ausgangsbit „Q 0.0“ zugewiesen.<br />

5. Hinweise für den Praktikumsversuch<br />

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