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1. Einführung

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4. Simulation<br />

TL_Switch_request ist hierbei eine Eingangsvariable des Automaten und<br />

Wait_Cars_Go die Bezeichnung eines Zustands, dessen implizite Variable t aufgerufen<br />

und mit einer Konstanten verglichen wird. Achten Sie bei einem solchen Ausdruck<br />

darauf, dass Sie den Bezeichner Wait_Cars_Go nicht als Variable deklarieren.<br />

Falls Sie als Sprache für Ihre Aktionen den Strukturierten Text auswählen, können<br />

Sie einfache Zuweisungen zu den im AS Funktionsblock deklarierten Variablen<br />

durchführen:<br />

TL_CARS_red := TRUE;<br />

Editieren Sie das zuvor erstellte PLC_PROG. Da dies das durch die Taskkonfiguration<br />

aufgerufene Steuerungsprogramm für die Ampelanlage ist, müssen hier die bisher<br />

erstellten Komponenten zusammengeführt werden. Orientieren Sie sich dabei an der<br />

Struktur Eingabe – Verarbeitung – Ausgabe. Als Ein- und Ausgabe sollen Variablen<br />

aus der globalen Variablenliste dienen. Sie können Instanzen der neu erstellten Typen<br />

(z.B. „TrafficLight_Control“) hinzufügen, indem Sie „Baustein“ in der Werkzeugleiste<br />

per Drag & Drop in den CFC ziehen. Typisieren sie dieses Objekt indem Sie auf<br />

die drei Fragezeichen (???) klicken. Anschließend müssen sie der Variablen für diese<br />

Instanz eine Bezeichnung geben. Klicken Sie hierzu auf die drei Fragezeichen über<br />

dem Baustein.<br />

4.3. Das Programm testen<br />

Das Projekt sollte nun getestet werden. Hierfür kann sich das Entwicklungswerkzeug mit den<br />

dem Projekt zugeordneten SPS verbinden (einloggen), um das erzeugte Programm hochzuladen,<br />

zu starten, anschließend Echtzeitdaten abzufragen oder andere Funktionen auszuführen.<br />

Ansicht Geräte:<br />

Der Login auf die SPS erfolgt per Rechtsklick auf die (ihr zugeordnete) Applikation.<br />

Bereits vorhandene Versionen Ihrer Applikation sollten Sie dabei stets ersetzen. Dazu<br />

wählen Sie in auftretenden Dialogen bitte immer „per Download einloggen“ aus<br />

und bestätigen Sie mit „OK“.<br />

Änderungen an Ihrem Projekt sind nur im ausgeloggten Zustand möglich. Zum Aus- und Einloggen<br />

des Entwicklungswerkzeugs zur SPS können Sie stets den Hauptmenüpunkt „Online“<br />

verwenden. Das Programm auf der SPS lässt sich im eingeloggten Zustand über den<br />

Hauptmenüpunkt „Debug“ starten und stoppen. Unabhängig von Ihrer Arbeit am Projekt können<br />

Sie ein bereits in die SPS geladenes Programm im Hintergrund ausführen. Loggen Sie<br />

sich dazu einfach von der SPS aus, ohne das Programm vorher zu stoppen.<br />

Im eingeloggten Zustand sind unter anderem die Editoren für die Ablaufsprache oder die<br />

globale Variablenliste mit ihren Laufzeitinstanzen in der SPS verbunden. So lässt sich das<br />

Programm sehr einfach testen. Mit Hilfe des erstellten AS Programms kann das Verhalten<br />

der SPS nachvollzogen werden. (siehe Abbildung 4.5) Variablen der globalen Variablenliste<br />

lassen sich einfach überschreiben. Im Falle von bool‘schen Variablen doppelklicken Sie hier-<br />

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