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Naturführer - Environment Yukon - Government of Yukon

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tips zur tierbeobachtung: wie beobachten<br />

Den Respekt für die natur und die Erhaltung der biologischen Vielfalt zu fördern sind die Hauptziele<br />

unseres “Wildlife Viewing”-programms. Durch den Besuch von naturparks und schutzgebieten erhöhen<br />

sie Ihre Chancen, Wildtiere zu beobachten. <strong>of</strong>t genügt es schon, die stärker befahrenen Highways zu<br />

verlassen, um tieren in ihrer natürlichen umgebung zu begegnen. Hier drei generelle tips, mit denen<br />

sie Ihre Erfolgsaussichten erhöhen können:<br />

• Nehmen Sie sich Zeit und verhalten Sie sich ruhig. Planen Sie viele Stops auf Ihrer Reise ein. Lassen<br />

sie Ihre Augen langsam über die landschaft wandern, Bewegungen sind so leicht wahrzunehmen.<br />

Versteckte tiere kommen eventuell wieder hervor, wenn alles ruhig ist.<br />

• Wildtiere sind vor allem morgens und abends aktiv. Machen Sie vor dem Frühstück oder nach dem<br />

Abendessen einen kurzen spaziergang; sie könnten positiv überrascht werden. und denken sie daran,<br />

im sommer dauern die arktischen Abende die ganze nacht an.<br />

• Benutzen Sie Ferngläser, Spektive und Teleobjektive, um die Tiere “heranzuholen”, ohne sie zu<br />

vertreiben oder sich selbst in Gefahr zu bringen.<br />

etikette - was noch zu beachten ist<br />

Wildtier + distanz = sicherheit Für Wildtier Und sie<br />

Biberbeobachtung am Dempster Highway, <strong>Yukon</strong> government<br />

• Haustiere sollten niemals unbeaufsichtigt frei herumlaufen. Keinesfalls dürfen sie wildlebende Tiere<br />

jagen oder belästigen.<br />

• Bewahren Sie Essen in geruchsdichten Containern auf und lassen Sie keine Abfälle zurück. Bären<br />

werden durch den Geruch von Essen und Abfällen angezogen. Wenn Bären sich einmal an diese<br />

nahrungsquelle gewöhnt haben, können sie gefährlich werden und müssen unter umständen getötet<br />

werden. Merke: Ein gefütterter Bär ist ein toter Bär!<br />

• Die arktische Flora ist zart und leicht zu beschädigen. Wenn vorhanden, benutzen Sie bestehende<br />

Wanderwege und Holzstege, um die empfindlichen Pflanzen zu schonen.<br />

• Wenn Sie auf ein vermeintlich „verwaistes“ Vogeljunges oder anderes Tier treffen, nehmen Sie es nicht<br />

mit. Die Eltern sind mit sicherheit in der nähe und warten nur darauf, dass sie weitergehen, damit sie<br />

zu ihrem sprössling zurückkehren können.<br />

• Ein Vogel, der sich „seltsam“ verhält oder der ruft und über Ihrem Kopf herumfliegt, ist vermutlich ein<br />

Elternteil, das Ihnen mitteilen möchte, vorsichtig weiterzugehen. Viele Vögel bauen ihre nester auf<br />

dem Boden, wo sie leicht zertreten werden können. Auch können Besucher Elternvögel von ihren<br />

nestern aufschrecken und dadurch Eier oder Junge Gefahren aussetzen.<br />

• Lassen Sie nicht zu, dass jemand wild lebende Tiere quält. Bitte melden Sie illegales Jagen,<br />

Fallenstellen, Angeln und Umweltverschmutzung bei der „Turn in Poachers/Polluters (TIP) Line“,<br />

telefon 1-800-661-0525.<br />

<strong>Yukon</strong> naturführer 3

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