Der WILDCAT Bassman Plus (PDF, 7,2 MB) - EMSP

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Abschlußbericht Mixed Signal Baugruppen 2006/7 Gitarrenverstärker WILDCAT WILDCAT BASSMAN Der Spannungseinbruch ist auch „hinter“ er Siebdrossel, an der Versorgungsspannung für die Vor- und Treiberstufe sowie die Schirmgitter, zu erkennen. Auffällig ist das, durch die Eigenresonanz des aus der Siebdrossel und den Sieb- und Ladeelkos gebildeten Schwingkreises hervorgerufene Überschwingen nach dem Abklingen des Sinusbursts. Spannung „hinter“ der Siebdrossel, bei identischer Aussteuerung zu vorigem Bild. Tastkopf 1 zu 100 / GND-Potential in Bildschirmmitte Die Periodendauer dieser gedämpften Schwingung kann auf dem obigen Oszillogramm mit 80 ms = 1/ 12,5 Hz abgeschätzt werden. Die Induktivität der Siebdrossel ist 10H (Quelle: Kuehnel, The Fender Bassman 5F6-A Seite 148). Die wirksame Kapazität entspricht der Serienschaltung aus dem Ladekondensator (2 x 20uF)und dem Siebkondensator (20uF), das ist 13,3uF. Damit ergibt sich rechnerisch eine Eigenfrequenz von 13,3 Hz, was sehr gut mit dem beobachteten Wert von ca. 12,5 Hz übereinstimmt. Seite 3-84

Abschlußbericht Mixed Signal Baugruppen 2006/7 Gitarrenverstärker WILDCAT WILDCAT BASSMAN Die Aussteuerung wurde soweit erhöht, daß ein Clipping stattfindet, aber noch kein „Rechtecksignal“ aus dem Verstärker kommt. Der Verstärker arbeitet im „leichten „leichten Overdrive“ Overdrive“ Man erkennt, daß die Amplitude des Ausgangssignals zu Beginn des Bursts maximal ist und dann abfällt. Ausgangssignal parallel zu Dummy-Load 2 Ohm, deutlich ist der Amplitudenabfall zu Beginn des Bursts zu sehen. Tastkopf 1 zu 100 / GND-Potential in Bildschirmmitte Seite 3-85

Abschlußbericht Mixed Signal Baugruppen 2006/7 Gitarrenverstärker <strong>WILDCAT</strong> <strong>WILDCAT</strong> BASSMAN<br />

<strong>Der</strong> Spannungseinbruch ist auch „hinter“ er Siebdrossel, an der Versorgungsspannung für die Vor- und<br />

Treiberstufe sowie die Schirmgitter, zu erkennen. Auffällig ist das, durch die Eigenresonanz des aus der<br />

Siebdrossel und den Sieb- und Ladeelkos gebildeten Schwingkreises hervorgerufene Überschwingen<br />

nach dem Abklingen des Sinusbursts.<br />

Spannung „hinter“ der Siebdrossel, bei identischer Aussteuerung zu vorigem Bild.<br />

Tastkopf 1 zu 100 / GND-Potential in Bildschirmmitte<br />

Die Periodendauer dieser gedämpften Schwingung kann auf dem obigen Oszillogramm mit 80 ms<br />

= 1/ 12,5 Hz abgeschätzt werden.<br />

Die Induktivität der Siebdrossel ist 10H (Quelle: Kuehnel, The Fender <strong>Bassman</strong> 5F6-A Seite 148). Die<br />

wirksame Kapazität entspricht der Serienschaltung aus dem Ladekondensator (2 x 20uF)und dem<br />

Siebkondensator (20uF), das ist 13,3uF. Damit ergibt sich rechnerisch eine Eigenfrequenz von 13,3 Hz,<br />

was sehr gut mit dem beobachteten Wert von ca. 12,5 Hz übereinstimmt.<br />

Seite 3-84

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