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Der WILDCAT Bassman Plus (PDF, 7,2 MB) - EMSP

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Abschlußbericht Mixed Signal Baugruppen 2006/7 Gitarrenverstärker <strong>WILDCAT</strong> <strong>WILDCAT</strong> BASSMAN<br />

Die mittlere Verlustleistung in einer Röhre ergibt sich dann gemäß<br />

P<br />

1 ⎛U<br />

s<br />

= ⋅ ⎜ ⋅<br />

⋅ ∫ sin<br />

2 π ⎝ R<br />

=<br />

2 ⋅U<br />

π<br />

HT<br />

0<br />

⋅<br />

( t)<br />

+ I ⋅ ( U −U<br />

⋅ sin(<br />

t)<br />

)<br />

( π ⋅ I ⋅ R + 2 ⋅U<br />

) − 4 ⋅ I ⋅ R ⋅U<br />

− π ⋅ ( U )<br />

Q<br />

Q<br />

⎞<br />

⎟<br />

⎠<br />

s<br />

HT<br />

4 ⋅π<br />

⋅ R<br />

Vereinfachend wurde hierbei angenommen, dass die Verluste in einer einzelnen Röhre ausschließlich<br />

innerhalb der positiven Halbperiode auftreten (Ruhestromverluste treten u. U. auch an den Rändern<br />

der negativen Halbwelle auf).<br />

Die Verlustleistung hat bezüglich der Signalamplitude ein Maximum, wenn die Scheitelspannung des<br />

Anodensignals einen Wert von<br />

annimmt.<br />

U<br />

s(max)<br />

=<br />

=<br />

=<br />

2⋅<br />

2⋅<br />

( U − I ⋅ R)<br />

( 430V<br />

− 30mA⋅<br />

968Ω)<br />

255V<br />

HT<br />

π<br />

Q<br />

π<br />

Die Verlustleistung in einer Röhre während der leitenden Halbperiode beträgt dann<br />

P<br />

d (max)<br />

=<br />

=<br />

=<br />

2⋅<br />

2⋅<br />

2<br />

2<br />

( U ) + U ⋅ I ⋅ R(<br />

π − 4)<br />

+ 2⋅<br />

( I ⋅ R)<br />

HT<br />

Q<br />

2<br />

2<br />

( 432V<br />

) + 432V<br />

⋅0,<br />

03A⋅<br />

968Ω<br />

⋅(<br />

π − 4)<br />

+ 2⋅<br />

( 0,<br />

03A<br />

⋅968Ω)<br />

23,<br />

5W<br />

HT<br />

Q<br />

2<br />

2⋅π<br />

⋅ R<br />

s<br />

Q<br />

2<br />

2⋅π<br />

⋅968Ω<br />

Die maximal zulässige Verlustleistung pro Röhre (23W) wird also auch im schlimmsten Fall gerade<br />

noch eingehalten Hierzu ist zu bedenken, daß der Fall einer kontinuierlichen sinusförmigen<br />

Ansteuerung in der Praxis nicht vorkommt, die Gitarrentöne enthalten stets auch Passagen mit<br />

geringeren Lautstärken. Röhren verkraften zudem kurzzeitige Überlastungen problemlos.<br />

Die Gesamtverlustleistung beider Endröhren ist dann 2 x 23,5W = 47W. Damit ist ein Wirkungsgrad der<br />

Endstufe in der Größenordnung nahe 50% zu erwarten. Sämtliche Verluste außerhalb der Röhren<br />

wurden hierbei vernachlässigt, da viele hierfür relevanten Parameter, wie z. B. die magnetischen<br />

Eigenschaften des Transformators, ohnehin nicht bekannt sind.<br />

s<br />

2<br />

dt<br />

s<br />

2<br />

.<br />

2<br />

.<br />

Seite 3-68

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