Der WILDCAT Bassman Plus (PDF, 7,2 MB) - EMSP
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Abschlußbericht Mixed Signal Baugruppen 2006/7 Gitarrenverstärker <strong>WILDCAT</strong> <strong>WILDCAT</strong> BASSMAN<br />
<strong>Der</strong> FENDER <strong>Bassman</strong> 5F6-A<br />
<strong>Der</strong> FENDER <strong>Bassman</strong> 5F6-A ist DER Gitarrenverstärker schlechthin, er ist bis heute die absolute<br />
Referenz für Gitarrenverstärker überhaupt.<br />
So ist er der bevorzugte Verstärker von Stevie Ray Vaughan, Buddy Guy, B.B.King, T-Bone Walker, Jeff<br />
Beck und vielen anderen bekannten Gitarristen.<br />
Die Markteinführung war 1959, jedoch als Bassverstärker für E-Bass und Kontrabass. Seine untere<br />
Grenzfrequenz beträgt jedoch 90 Hz, das ist über eine Oktave über der unteren Hörgrenze von 40 Hz.<br />
Das ist ein sehr hoher Wert für einen Bassverstärker, stellte aber 1959 die Grenze des technisch<br />
Machbaren dar.<br />
Bald war jedoch mit Nachfolgemodellen eine tiefere Grenzfrequenz möglich. Daraus folgte die<br />
schnelle "Weitergabe" der 5F6-A-Verstärker an Gitarristen, die dann schnell den besonderen Klang<br />
entdeckten.<br />
Die Produktion des 5F6-A wurde bereits 1961 wieder eingestellt.<br />
Die Schaltung des 5F6-A wurde bis heute tausendfach kopiert. Die bekannteste Kopie ist der Marshall<br />
JTM-45. Auch alle auf ihn folgenden Marshall-Verstärker basierten auf dem FENDER <strong>Bassman</strong> 5F6-A.<br />
Die frühen Marshall-Verstärker klingen jedoch, trotz identischer elektrischer Schaltung, anders als der<br />
FENDER <strong>Bassman</strong> 5F6-A, da diese eine geschlossene Lautsprecherbox besitzen, während die Box des<br />
FENDER <strong>Bassman</strong> hinten offen ist. <strong>Der</strong> versuchsweise Anschluß einer Marshall-Box an unseren<br />
<strong>Bassman</strong>-Prototyp erbrachte dann auch sofort den typischen „Marshall-Sound“<br />
<strong>Der</strong> FENDER <strong>Bassman</strong> 5F6-A<br />
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