Form15-110-German-Kop-Flex KD21 Disc Coupling - Emerson ...

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KD21 Scheibenkupplungen Montage- und Ausrichtungsanleitung DOKUMENT 15-110 Stand FEBRUAR 2003 KOP-FLEX, INC., P.O. BOX 1696, BALTIMORE MARYLAND 21203, 410-768-2000 KOP-FLEX CANADA, LTD., 19 METEOR DRIVE, REXDALE, ONTARIO, CANADA M9W-1A3, 416-675-7144 Emerson Power Transmission WARNHINWEIS Aufgrund der möglichen Gefahren für Personen oder Eigentum durch Unfälle, die infolge unsachgemäßer Verwendung oder ungenehmigter Veränderungen des Produkts auftreten können, muss dieses Produkt gemäß den in den Produktbroschüren und Illustrationen angegebenen Verfahren, Normen und technischen Daten montiert, gewartet und betrieben werden. Um einen sicheren Betrieb zu gewährleisten, sollte dieses Produkt gemäß den in diesem Dokument beschriebenen Anweisungen überprüft werden. Entsprechende Schutzabdeckungen oder sonstige geeignete Sicherheitsmaßnahmen oder -verfahren, die wünschenswert oder in Sicherheitsbestimmungen vorgeschrieben sind, sollten vom Benutzer montiert werden. Schutzabdeckungen und Sicherheitsvorkehrungen sind weder mitgeliefert, noch fallen sie in die Verantwortung von Emerson Power Transmission 1.0 Allgemeine Anweisungen Überprüfen Sie die Kupplung vor der Montage auf Anzeichen von etwaigen Transportschäden. Vergewissern Sie sich, dass sämtliche Teile vorhanden sind und der Bestellung entsprechen. WARNHINWEIS ES DÜRFEN NUR VON KOP-FLEX GELIEFERTE SCHRAU-BEN UND MUTTERN VER-WENDET WERDEN. Um Schäden zu vermeiden, sollten Bauteile während der Handhabung abgehängt oder gestützt werden und zum Schutz eingewickelt sein. Flansche sollten frei von Kerben und Graten gehalten werden. Lesen Sie die gesamte Montageanleitung durch und verinnerlichen Sie sich das Verfahren, ehe Sie mit der tatsächlichen Kupplungsmontage beginnen. 2.0 Montage der Kupplungsnaben --- Passfederver-bindung 2.1 Überprüfen Sie die Nabenbohrung und die Welle auf Kerben und Grate - falls erforderlich, sind diese abzuziehen. Stellen Sie sicher, dass Bohrung und Welle sauber sind. 2.2 Bei konischen Wellen ist sicherzustellen, dass Bohrung und Welle zusammenpassen. 2.3 Passfedern müssen genau in die Passnuten der Bohrung und Welle montiert werden. Jede Passfeder sollte seitlich streng sitzen und oben einen geringen Spalt aufweisen. Um die dynamische Auswuchtung beizubehalten, muss die Passfeder die Keilnut genau ausfüllen und soll weder zu kurz noch zu lang sein. 2.4 Reinigen Sie Bohrung und Welle. Fixieren Sie bei konischen Wellen die Nabe handfest auf der Welle und klopfen Sie diese mit einem weichen Hammer an, um eine saubere Linienverbindung herzustellen. Dies ist die START-Position. Messen Sie mit einer Tiefenlehre den Überhang der Nabe zum Wellenende und notieren Sie diesen Wert. Siehe Abbildung 1. Abbildung 1. Ermittlung des Nabenüberhangs 2.5 Nur für konische Wellen: Eine empfehlenswerte Methode zur Ermittlung des axialen Nabenvortriebs ist die Verwendung einer geteilten Manschette, welche auf der Welle in einem definierten Abstand zur Nabe zu befestigen ist. Verwenden Sie eine Fühlerlehre für die genaue Abstandsermittlung. Siehe Abbildung 2. Das Maß für den axialen Vortrieb der Nabe ist abhängig von der gewünschten Pressung und dem Konizitätswinkel, der vom Maschinenhersteller vorgegeben oder aus der Kupplungszeichnung ersichtlich ist. Siehe Abbildung 3.

<strong>KD21</strong> Scheibenkupplungen<br />

Montage- und<br />

Ausrichtungsanleitung<br />

DOKUMENT 15-<strong>110</strong><br />

Stand FEBRUAR 2003<br />

KOP-FLEX, INC., P.O. BOX 1696, BALTIMORE MARYLAND 21203, 410-768-2000<br />

KOP-FLEX CANADA, LTD., 19 METEOR DRIVE, REXDALE, ONTARIO, CANADA M9W-1A3, 416-675-7144<br />

<strong>Emerson</strong> Power Transmission<br />

WARNHINWEIS Aufgrund der möglichen Gefahren für Personen oder Eigentum durch Unfälle, die infolge unsachgemäßer Verwendung oder<br />

ungenehmigter Veränderungen des Produkts auftreten können, muss dieses Produkt gemäß den in den Produktbroschüren und<br />

Illustrationen angegebenen Verfahren, Normen und technischen Daten montiert, gewartet und betrieben werden. Um einen sicheren<br />

Betrieb zu gewährleisten, sollte dieses Produkt gemäß den in diesem Dokument beschriebenen Anweisungen überprüft werden.<br />

Entsprechende Schutzabdeckungen oder sonstige geeignete Sicherheitsmaßnahmen oder -verfahren, die wünschenswert oder in<br />

Sicherheitsbestimmungen vorgeschrieben sind, sollten vom Benutzer montiert werden. Schutzabdeckungen und<br />

Sicherheitsvorkehrungen sind weder mitgeliefert, noch fallen sie in die Verantwortung von <strong>Emerson</strong> Power Transmission<br />

1.0 Allgemeine Anweisungen<br />

Überprüfen Sie die Kupplung vor der Montage auf<br />

Anzeichen von etwaigen Transportschäden. Vergewissern<br />

Sie sich, dass sämtliche Teile vorhanden sind und der<br />

Bestellung entsprechen.<br />

WARNHINWEIS ES DÜRFEN NUR VON KOP-FLEX<br />

GELIEFERTE SCHRAU-BEN UND<br />

MUTTERN VER-WENDET<br />

WERDEN.<br />

Um Schäden zu vermeiden, sollten Bauteile während der<br />

Handhabung abgehängt oder gestützt werden und zum<br />

Schutz eingewickelt sein. Flansche sollten frei von Kerben und<br />

Graten gehalten werden.<br />

Lesen Sie die gesamte Montageanleitung durch und<br />

verinnerlichen Sie sich das Verfahren, ehe Sie mit der<br />

tatsächlichen Kupplungsmontage beginnen.<br />

2.0 Montage der Kupplungsnaben --- Passfederver-bindung<br />

2.1 Überprüfen Sie die Nabenbohrung und die Welle auf<br />

Kerben und Grate - falls erforderlich, sind diese<br />

abzuziehen. Stellen Sie sicher, dass Bohrung und Welle<br />

sauber sind.<br />

2.2 Bei konischen Wellen ist sicherzustellen, dass Bohrung<br />

und Welle zusammenpassen.<br />

2.3 Passfedern müssen genau in die Passnuten der<br />

Bohrung und Welle montiert werden. Jede Passfeder<br />

sollte seitlich streng sitzen und oben einen geringen<br />

Spalt aufweisen. Um die dynamische Auswuchtung<br />

beizubehalten, muss die Passfeder die Keilnut genau<br />

ausfüllen und soll weder zu kurz noch zu lang sein.<br />

2.4 Reinigen Sie Bohrung und Welle. Fixieren Sie bei<br />

konischen Wellen die Nabe handfest auf der Welle und<br />

klopfen Sie diese mit einem weichen Hammer an, um<br />

eine saubere Linienverbindung herzustellen. Dies ist die<br />

START-Position. Messen Sie mit einer Tiefenlehre den<br />

Überhang der Nabe zum Wellenende und notieren Sie<br />

diesen Wert. Siehe Abbildung 1.<br />

Abbildung 1. Ermittlung des Nabenüberhangs<br />

2.5 Nur für konische Wellen: Eine empfehlenswerte<br />

Methode zur Ermittlung des axialen<br />

Nabenvortriebs ist die Verwendung einer geteilten<br />

Manschette, welche auf der Welle in einem<br />

definierten Abstand zur Nabe zu befestigen ist.<br />

Verwenden Sie eine Fühlerlehre für die genaue<br />

Abstandsermittlung. Siehe Abbildung 2. Das Maß<br />

für den axialen Vortrieb der Nabe ist abhängig<br />

von der gewünschten Pressung und dem<br />

Konizitätswinkel, der vom Maschinenhersteller<br />

vorgegeben oder aus der Kupplungszeichnung<br />

ersichtlich ist. Siehe Abbildung 3.


Abbildung 2. Verwendung einer geteilten Manschette zur<br />

Einstellung des Vortriebs<br />

Abbildung 3. Vortriebs- und Überdeckungsgrafik<br />

2.6 Erwärmen Sie die Nabe, um die Bohrung zu<br />

erweitern; die Nabentemperatur darf jedoch<br />

300 ° C (600 ° F) AUF KEINEN FALL<br />

überschreiten. Setzen Sie KEINEN Teil der<br />

Kupplung offenen Flammen aus; die<br />

Verwendung eines Ofens wird empfohlen.<br />

WARNHINWEIS Um das Risiko von<br />

Explosionen, Feuer oder<br />

Beschädigungen der<br />

Kupplung und anderer Teile<br />

und/oder Verletzungen von<br />

Personen zu vermeiden,<br />

dürfen auf keinen Fall offene<br />

Flammen oder ein Ölbad für<br />

die Erweiterung der Nabe<br />

verwendet werden. Sollte im<br />

Zuge der Montage eine<br />

Erwärmung erforderlich sein,<br />

so darf die Temperatur AUF<br />

KEINEN FALL 300 ° C (600 °<br />

F) überschreiten.<br />

2.7 Schieben Sie die Nabe richtig positioniert auf die<br />

Welle. Halten Sie die Nabe in Position, während<br />

sie abkühlt. Überprüfen Sie bei konischen Wellen<br />

den Nabenvortrieb (siehe Abbildungen 1 und 2)<br />

und montieren Sie die<br />

Wellenbefestigungsmutter. Entfernen Sie die<br />

geteilte Manschette von der Welle.<br />

3.0 Ausrichtung<br />

Anmerkung: Genaue Werte und Vorgaben für die<br />

Ausrichtung von Teilen sind für<br />

gewöhnlich vom Hersteller der Teile<br />

spezifiziert.<br />

Die unten genannten Angaben stellen<br />

Werte dar, die für eine hervorragende<br />

Betriebsleistung der Kupplung sorgen<br />

würden.<br />

Eine gute Ausgangseinstellung auf den<br />

kleinstmöglichen Wert fördert eine<br />

optimale Maschinenleistung und<br />

verhindert potentielle Betriebsprobleme.<br />

Nachdem die Fundamentschrauben<br />

angezogen sind, sollten Nabenabstand<br />

und Ausrichtung noch einmal überprüft<br />

und gegebenenfalls nachjustiert werden.<br />

Die Ausrichtung der Kupplung sollte in<br />

regelmäßigen Abständen überprüft<br />

werden. Auch wenn eine Kupplung bei<br />

der Montage gut ausgerichtet wurde,<br />

können sich setzende Sockel,<br />

Bewegungen der Maschine usw. die<br />

Ausrichtung beeinträchtigen.<br />

Parallelversatz und Winkelversatz<br />

3.1 Umkehrmessung oder optische<br />

Ausrichtmethoden (wie z. B. Laser) werden<br />

empfohlen. Eine Ausrichtung im kalten Zustand<br />

und eine Überprüfung im warmen Zustand<br />

(gegebenenfalls mit Korrekturen) sind<br />

erforderlich. Der Außenrand des Nabenflansches<br />

kann für die Befestigung des Ausrichtwerkzeugs<br />

verwendet werden. Der Außendurchmesser des<br />

Nabenflansches ist konzentrisch zur<br />

Kupplungsbohrung gefertigt und kann als<br />

Referenzdurchmesser herangezogen werden.<br />

3.2 Der empfohlene Maximalwert für die Abweichung<br />

der Ausrichtung im Betrieb beträgt:<br />

0,10 Grad pro Lamellenpaket<br />

(0,0035 mm/mm gesamtgemessener<br />

Parallelversatz)<br />

Bitte beachten Sie, dass eine Ausrichtung, die<br />

unter diesen Werten liegt, förderlich für eine<br />

optimale Maschinenleistung ist.<br />

Axiale Längendifferenz<br />

3.3 Ermitteln Sie die Länge des Distanzstücks und<br />

die Dicke der beiden Lamellenpakete. Siehe<br />

Abbildung 4. Messen Sie dann den Abstand<br />

WARNHINWEIS Unterbrechen Sie jegliche Stromzufuhr, bevor Sie Einstellarbeiten vornehmen.<br />

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zwischen den Nabenflanschen und stellen Sie<br />

die Teile so ein, dass der axiale Abstand<br />

zwischen den Naben der Summe der Dicke der<br />

Lamellenpakete und der Länge des<br />

Distanzstücks entspricht. Nabenabstand = L + P1<br />

+ P2.<br />

Abbildung 4. Ermittlung der axialen Längendifferenz<br />

Anmerkung: Bei manchen Maschinen kann sich der<br />

Wellenabstand während des Betriebs<br />

aufgrund von Temperaturanstieg,<br />

stoßförmiger Belastung usw. verändern.<br />

Dies sollte bei der Montage<br />

berücksichtigt werden, indem der<br />

Nabenabstand entsprechend vergrößert<br />

oder verkleinert wird, um diese<br />

Bewegung während des Betriebs<br />

aufnehmen zu können.<br />

3.4 Die Lamellenpaketdicke, P1 und P2, ist das<br />

Gesamtmaß aller Distanzscheiben<br />

.<br />

4.0 Zusammenbau von Lamellenpaket und<br />

Distanzstück<br />

4.1 Platzieren sie das Distanzstück zwischen<br />

den Flanschen der Naben. Platzieren Sie<br />

dann die Lamellenpakete an beiden<br />

Kupplungsenden zwischen den Flanschen.<br />

4.2 Führen Sie die Lamellenpaketschraube in<br />

das geriebene Loch der Nabe und durch die<br />

Lamellenpakethülse ein. Siehe Abbildung 5.<br />

Die Flachkante des Schraubenkopfes wirkt<br />

mit der Nabenoberfläche als<br />

Schraubenverriegelung. Vergewissern Sie<br />

sich, dass das Distanzstück<br />

ordnungsgemäß ausgerichtet ist, so dass<br />

die großen Bohrlöcher die Schraubenenden<br />

aufnehmen können. Stecken Sie die<br />

Schrauben durch leichtes Klopfen bis zum<br />

Anschlag durch, bis die Köpfe auf der<br />

Nabenflanschoberfläche anliegen.<br />

Wiederholen Sie den Vorgang für die<br />

übrigen Schrauben.<br />

Abbildung 5. Befestigung des Lamellenpakets zur Nabe<br />

4.3 Platzieren Sie die Distanzhülse und die<br />

Lamellenpaketmuttern auf den Schrauben.<br />

Ziehen Sie alle Muttern gleichmäßig und in<br />

abwechselnder Reihenfolge entsprechend<br />

dem in Tabelle 1 angegebenen<br />

Drehmoment an.<br />

4.4 Geben Sie eine Distanzhülse auf die<br />

Lamellenpaketschraube. Führen Sie die<br />

Schraube über das große Bohrloch der<br />

Nabe und durch die Lamellenpakethülse<br />

ein. Siehe Abbildung 6. Stecken Sie die<br />

Schraube durch leichtes Klopfen bis zum<br />

Anschlag durch. Wiederholen Sie den<br />

Vorgang für die übrigen Schrauben.<br />

Abbildung 6. Befestigung des Lamellenpakets zum<br />

Distanzstück<br />

4.5 Platzieren Sie die Lamellenpaketmuttern auf<br />

den Schrauben. Ziehen Sie alle Muttern<br />

gleichmäßig und in abwechselnder<br />

Reihenfolge entsprechend dem in Tabelle 1<br />

angegebenen Drehmoment an<br />

Kupplungs- Muttern- Anziehdrehmoment Anziehdrehmoment<br />

größe größe (wie geliefert) (geschmiert)*<br />

ft-lb Nm ft-lb Nm<br />

103 5/16-18 10 14 7 9<br />

153 7/16-20 27 37 20 27<br />

204 1/2-20 55 75 45 61<br />

254 1/2-20 55 75 45 61<br />

304 5/8-18 115 156 90 122<br />

354 3/4-16 175 237 140 190<br />

404 7/8-14 280 380 220 298<br />

454 7/8-14 280 380 220 298<br />

504 1"-12 420 570 330 447<br />

554 1 1/8-12 730 990 580 786<br />

604 1 1/4-12 1020 1380 810 <strong>110</strong>0<br />

705 1 1/2-12 1800 2440 1440 1950<br />

805 1 3/4-12 2300 3120 1840 2500<br />

905 1 3/4-12 2300 3120 1840 2500<br />

*Leichtmaschinenöl<br />

Tabelle 1. Drehmomentwerte für die Befestigung der<br />

Lamellenpaketmuttern<br />

WARNHINWEIS Unterbrechen Sie jegliche Stromzufuhr, bevor Sie Einstellarbeiten vornehmen.<br />

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5.0 Demontage<br />

5.1 Entfernen Sie die Lamellenpaketschrauben,<br />

Muttern und Distanzhülsen. Stellen Sie<br />

sicher, dass die Distanzstückeinheit fixiert<br />

ist. Entfernen Sie das Distanzstück und die<br />

Lamellenpakete.<br />

5.2 VERKEILTE NABEN - Fixieren Sie einen<br />

Abzieher an der Nabe und verwenden Sie<br />

dafür die an der Nabenvorderseite<br />

vorgesehenen Gewindelöcher. Ziehen Sie<br />

die Nabe von der Welle.<br />

6.0 Dynamische Auswuchtung<br />

Gewuchtete Teile sind mit dem Buchstaben "B"<br />

gekennzeichnet. Standardmäßig werden Naben<br />

und Distanzstück gewuchtet. Eine<br />

standardmäßig gewuchtete Kupplung weist keine<br />

Positionsmarkierungen auf. Eine mit<br />

Positionsmarkierungen gelieferte Kupplung<br />

wurde speziell gewuchtet; in diesem Fall muss<br />

die Kupplung so zusammengebaut werden, dass<br />

die Positionsmarkierungen sich in einer Linie<br />

befinden<br />

7.0 Feinbearbeitung von Bohrung und Keilnut<br />

Kupplungsnaben weisen oft eine "raue<br />

Grundbohrung" auf. Diese raue Bohrung ist nicht<br />

unbedingt konzentrisch zu anderen<br />

Nabendurchmessern. Bauen Sie die Nabe zur<br />

Vorbereitung auf das Bohren wie in Abbildung 7<br />

dargestellt auf<br />

8.0 Bohrungsgrößen und empfohlene Passung<br />

Die fertige Bohrungsgröße sollte dem tatsächlich<br />

gemessenen Wellendurchmesser angepasst<br />

werden, unabhängig davon, ob die Welle<br />

zylindrisch oder konisch ist. Für die<br />

Passfedernuten wird ein leichter Presssitz<br />

basierend auf einem Sollwert für die<br />

Presspassung von 0,0005 mm pro mm<br />

Wellendurchmesser empfohlen. Alternativ<br />

schlagen Sie bitte in veröffentlichen AGMA-<br />

Standards nach. Auf keinen Fall jedoch darf die<br />

Presspassung 0,001 mm pro mm<br />

Wellendurchmesser überschreiten. Sollte keine<br />

leichte Presspassung gewünscht sein, so ziehen<br />

Sie bitte die veröffentlichten AGMA-Standards für<br />

Bohrungen und Passfedernuten zu Rate.<br />

Empfohlene Installationsmethode für Bohrung<br />

Abbildung 7. Abbildung 8.<br />

Bei zylindrischen Bohrungen sollte die Nabe<br />

am fixen Durchmesser in die Drehbank<br />

eingespannt und wie in Abbildung 7 dargestellt<br />

mittels Messuhr ausgerichtet werden.<br />

Bei konischen Bohrungen ist die Nabe<br />

ebenfalls wie in Abbildung 7 dargestellt<br />

einzuspannen.<br />

Bohren Sie ein Kernloch und überdrehen Sie den<br />

Nabenkörper, um EINEN<br />

BEZUGSDURCHMESSER HERZUSTELLEN.<br />

Spannen Sie danach die Nabe wie in Abbildung<br />

8 dargestellt ein und richten Sie diese auf den<br />

Bezugsdurchmesser aus, bevor Sie die<br />

endgültige Bohrung herstellen.<br />

Der Schlag der Nabe sollte möglichst gegen Null<br />

gehen. Wichtig ist, dass die fertige Bohrung<br />

konzentrisch zu den zwei Messoberflächen ist.<br />

9.0 Passnuten<br />

Passnuten sollten so gefertigt werden, dass sie<br />

in der Breite einen strengen Sitz aufweisen,<br />

jedoch über der Passfeder noch etwas Luft<br />

bleibt. Passnuten sollten keine scharfen Kanten<br />

aufweisen. Bitte greifen Sie für spezifische<br />

Abmessungen von Kupplungsbohrungen und<br />

Passnuten auf veröffentliche AGMA-Standards<br />

zurück.<br />

10.0 Allgemeine Empfehlungen<br />

10.1 KOP-FLEX® <strong>KD21</strong> Scheibenkupplungen sind<br />

für längere Betriebsperioden ohne<br />

Schmierung oder Wartung ausgelegt. Eine<br />

Sichtkontrolle der Lamellenpakete reicht<br />

aus, um den Betriebszustand der Kupplung<br />

zu überprüfen<br />

.<br />

10.2 Jegliche Maschinenteile sollten beobachtet<br />

werden, um ungewöhnliche oder sich<br />

verändernde Vibrationsstärken festzustellen.<br />

Unter normalen Betriebsbedingungen<br />

enthält die KOP-FLEX® <strong>KD21</strong> Kupplung<br />

keine Verschleißteile und behält ihre<br />

ursprüngliche Auswuchtungsqualität bei. Bei<br />

jeglicher Veränderung der Vibrationsstärke<br />

sollte die Ursache ermittelt und unverzüglich<br />

behoben werden.<br />

WARNHINWEIS Unterbrechen Sie jegliche Stromzufuhr, bevor Sie Einstellarbeiten vornehmen.<br />

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__________________________________________________________________________________________<br />

REGISTRIERKARTE 5-JAHRES-GEWÄHRLEISTUNG<br />

Name (Zuname, Vorname):......................................................................................................<br />

Titel:..........................................................................................................................................<br />

Firma: .......................................................................................................................................<br />

Ort: ...........................................................................................................................................<br />

Telefon: ....................................................................................................................................<br />

ANWENDUNGSDATEN<br />

Kupplungstyp:...........................................................................................................................<br />

KW:...........................................................................................................................................<br />

U/min: .......................................................................................................................................<br />

Anwendung:..............................................................................................................................<br />

Wellengröße(n): antreibende:...................angetriebene: ..................................................<br />

Abstand zwischen Wellenenden...............................................................................................<br />

Werksidentifikationsnummer Pumpe......................Motor ..............................................<br />

Senden Sie den Garantieschein an: Attention Marketing Department<br />

<strong>Kop</strong>-<strong>Flex</strong>, Inc.<br />

Per Post an: P. O. Box 1696 oder per Fax an: +1-410-787-8424<br />

Baltimore, MD 21203-1696<br />

__________________________________________________________________________________________<br />

WARNHINWEIS<br />

Nichtbeachtung der<br />

Sicherheitsmaßnahmen kann zu<br />

Verletzungen oder<br />

Maschinenbeschädigungen<br />

führen.<br />

Wichtige Sicherheitshinweise<br />

Vor der Inbetriebnahme . . . Halten Sie aus Sicherheitsgründen und um die Lebensdauer der Wellenkupplung zu<br />

verlängern die folgenden Anforderungen ein.<br />

1. Kupplungsabdeckungen schützen Personen. SÄMTLICHE KUPPLUNGEN MÜSSEN MIT<br />

SCHUTZVORRICHTUNGEN NACH OSHA-ANFORDERUNGEN ABGEDECKT WERDEN.<br />

2. Überprüfen Sie die Ausrichtung noch einmal, nachdem sämtliche Fundamentschrauben und mechanischen<br />

Verbindungen angezogen sind.<br />

3. Vergewissern Sie sich, dass sämtliche Befestigungen ordnungsgemäß montiert und angezogen sind.<br />

4. Nehmen Sie sich die Zeit, um Ihre Arbeit zu überprüfen.<br />

5. Es dürfen nur von KOP-FLEX genehmigte Ersatzteile verwendet werden.<br />

6. Bitte wenden Sie sich bei Fragen oder Unklarheiten an KOP-FLEX.<br />

KOP-FLEX<br />

EMERSON POWER TRANSMISSION<br />

P. O. Box 1696<br />

Baltimore, MD 21203-1696<br />

© <strong>Emerson</strong> Power Transmission Manufacturing, L. P. oder deren Tochterunternehmen 2000-2002. Alle Rechte vorbehalten.<br />

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