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Kinder verleihen dem<br />

Leben Tiefe.<br />

Kinder sind der Sinn des<br />

Lebens. Das antworten rund<br />

38 % der befragten Eltern auf die<br />

Frage nach dem Hauptgrund dafür,<br />

weshalb sie Kinder haben.<br />

Mehr als zwei Drittel der Familien entscheiden<br />

sich für ein Kind, weil sie darin den «Sinn des<br />

Lebens» sehen. Ein weiteres Motiv, das für Nachwuchs<br />

spricht, ist die Sympathie zu Kindern. 28 %<br />

geben an, dass sie «Kinder gerne mögen» und dies<br />

der Hauptgrund sei, wieso sie Kinder haben. Von<br />

etwas mehr als jedem zehnten Familienhaushalt<br />

wird der Wunsch geäussert, «etwas weitergeben<br />

zu wollen». Weitere 7 % geben an, dass es «einfach<br />

so passiert» sei. Unter der Kategorie «Anderes»<br />

wird vereinzelt darauf hingewiesen, dass der<br />

Entscheid Kinder zu haben, ein «symbolischer<br />

Liebesbeweis» war.<br />

8<br />

Der Zufall macht sich vor allem bei Alleinerziehenden<br />

bemerkbar. Zwar sind die Hauptgründe auch<br />

bei dieser Gruppe im «Sinn des Lebens» beziehungsweise<br />

der «Sympathie zu Kindern» zu suchen,<br />

behauptet jedoch über ein Fünftel der Einelternhaushalte<br />

(22 %), Kinder seien nicht geplant gewesen.<br />

Im Falle der Paarhaushalte trifft dies nur auf<br />

4 % zu. Hingegen begründen Letztere ihren Kinderwunsch<br />

umso häufiger mit dem Bedürfnis, «etwas<br />

weitergeben zu wollen» (13 % vs. 6 %).<br />

Die Meinungen der Väter und Mütter sind ziemlich<br />

deckungsgleich. Mit einer Ausnahme: Väter betonen<br />

vergleichsweise häufiger den Wunsch, «etwas<br />

weitergeben zu wollen».<br />

«Ich bin ein Familienmensch. Ich liebe Kinder, sie sind eine Lebensbereicherung<br />

und der Grund, warum ich Politik mache. Ich will ihnen<br />

etwas weitergeben können – auch ein funktionierendes System. Darum<br />

müssen wir verhindern, dass wir jetzt alles verteilen und über unsere<br />

Verhältnisse leben.»<br />

Filippo Leutenegger, Nationalrat FDP

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