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Jede fünfte Familie beklagt sich<br />

über zu geringe Kinderzulagen.<br />

D as grösste Verbesserungspotenzial<br />

erkennen die befragten<br />

Familienhaushalte im<br />

aktuellen «Betreuungsangebot».<br />

Zudem besteht der Wunsch nach<br />

lukrativeren «Steuervorteilen» für<br />

Familien, «familienfreundlicheren<br />

Angeboten» in Restaurants, Hotels<br />

oder Freizeiteinrichtungen und<br />

«familienfreundlicheren Arbeitgebern».<br />

Rund 38 % finden, dass insbesondere Betreuungsangebote<br />

in der Schweiz ungenügend sind und<br />

diese das grösste Optimierungspotenzial bergen.<br />

Mehr als jede vierte Familie sieht weitere Potenziale<br />

in den Bereichen «Steuern» und «Familienangebote».<br />

Schliesslich beklagen sich 19 % über zu geringe<br />

«Kinderzulagen» und unter der Kategorie «Anderes»<br />

werden vereinzelt Aspekte wie «Anpassung des<br />

Schulsystems» (z.B. Blockzeiten), «Mehr Raum und<br />

Angebote für Kinder und Jugendliche» (z.B. Spielplatz,<br />

Jugendtreff) oder «Ausbau und Vergünstigung<br />

des öffentlichen Verkehrs» genannt.<br />

Besonders Alleinerziehende sind der Auffassung,<br />

dass «Kinderzulagen» erhöht werden sollten.<br />

So weisen 27 % der alleinerziehenden Eltern darauf<br />

hin, während dies noch 18 % der Elternpaare tun.<br />

Ebenso weisen Alleinerziehende deutlich öfter auf<br />

die Aspekte «Elternzeit» und «Wohngelegenheiten»<br />

hin, auch wenn diese Bereiche insgesamt nur wenig<br />

thematisiert wurden.<br />

28<br />

In Abhängigkeit des Geschlechts kann festgehalten<br />

werden, dass bei Männern (in 43 % der Fälle) der<br />

Wunsch nach «Steuervorteilen» stärker ausgeprägt<br />

ist als bei Frauen (26 %), die sich diesbezüglich<br />

etwas zurückhaltender zeigen. Ein ähnliches Bild<br />

resultiert in Bezug auf die «Kinderzulagen» (26 %<br />

vs. 18 %).<br />

Städtische Familien weisen deutlich häufiger<br />

auf das Optimierungspotenzial im «Betreuungsangebot»<br />

(49 %) hin als Familien auf dem Land (32 %)<br />

und aus der Agglomeration (39 %). Zudem sprechen<br />

städtische Familien – wie auch Familien aus der<br />

Agglomeration – vergleichsweise oft den Wunsch<br />

nach «familienfreundlicheren Arbeitgebern» aus. Auf<br />

dem Land scheint dies noch ein untergeordnetes<br />

Problem zu sein.<br />

Betrachtet man schliesslich noch das Alter des<br />

Kindes, werden «Kinderzulagen» mit steigendem<br />

Alter des ältesten Kindes stärker thematisiert. Gegenteiliges<br />

lässt sich in Bezug auf die «Elternzeit»<br />

beobachten. Hier sehen vor allem Eltern von Kindern<br />

unter zehn Jahren ein Optimierungspotenzial.

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