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Zweifel an Familienfreundlichkeit<br />

der Schweiz und geteilte<br />

Meinungen über Teilzeitarbeit.<br />

F rauen müssen nicht zwingend<br />

erwerbstätig sein. Dazu bekennt<br />

sich eine absolute Mehrheit<br />

der befragten Familienhaushalte.<br />

Weniger eindeutig sind die Meinungen<br />

darüber, ob ein fehlendes<br />

Einkommens zu geringerer Wertschätzung<br />

der entsprechenden<br />

Person in der Gesellschaft führt.<br />

In Bezug auf die Familie sind die<br />

meisten befragten Eltern der Auffassung,<br />

dass teilzeitbeschäftigte<br />

Mütter keineswegs ihre familiären<br />

Pflichten vernachlässigen.<br />

Im Falle der Väter gehen die Meinungen<br />

allerdings auseinander.<br />

Und bei der Frage nach der Familienfreundlichkeit<br />

der Schweiz<br />

äussern über die Hälfte der Eltern<br />

ihre Zweifel daran.<br />

22<br />

Ein Gros vertritt die Meinung, dass nicht alle<br />

Frauen einen Beruf ausüben müssen.<br />

78 % der Familienhaushalte vertreten die Ansicht,<br />

dass nicht zwingend alle Frauen erwerbstätig<br />

sein müssen.<br />

In Abhängigkeit des Haushaltstyps wird ersichtlich,<br />

dass die Meinungen diesbezüglich divergieren.<br />

So sind Alleinerziehende eher der Meinung,<br />

dass alle Frauen erwerbstätig sein sollten. Mit 39 %<br />

stimmen doppelt so viele Einelternhaushalte wie<br />

Paarhaushalte (19 %) der Aussage eher respektive<br />

zu 100 % zu.<br />

In Bezug auf den Wohnort der Familien stösst<br />

die Aussage bei urbanen Familien auf die grösste<br />

Zustimmung. Über 30 % «stimmen eher zu» oder<br />

«stimmen 100 % zu». Am heftigsten abgelehnt wird<br />

die Aussage hingegen auf dem Land, wo 83 % eher<br />

nicht oder gar nicht zustimmen.<br />

Eltern über 47 Jahre stimmen der Aussage im<br />

Altersvergleich am häufigsten zu (31 %). In den jüngeren<br />

Alterskategorien schwankt die Zustimmungsrate<br />

zwischen 17 % und 21 %.<br />

Einkommen wird teils als Voraussetzung gesellschaftlicher<br />

Anerkennung gesehen.<br />

Über die Hälfte der befragten Familienhaushalte<br />

erkennt keinen beziehungsweise nur einen bedingten<br />

Zusammenhang zwischen Geld verdienen und<br />

gesellschaftlicher Anerkennung. 60 % sind der<br />

Meinung, dass eine Person auch ohne Einkommen<br />

in der Gesellschaft etwas wert ist und stimmen<br />

der Aussage eher oder gar nicht zu. Unterschiede<br />

zwischen bestimmten Gruppen lassen sich nicht<br />

erkennen.

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