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Planung und Aufbau eines 10-stufigen Miniatur-Marxgenerators

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is 5 µs [2]. Abbildung 40 zeigt die Abschneidezeit der Messung des erstellten Marx-<br />

Generators. Diese liegt mit 4 µs im Toleranzbereich. Nach dem Ansprechen der<br />

Abschneidefunkenstrecke ergibt sich zunächst eine hochfrequente Schwingung im Kreis<br />

aus Prüfling <strong>und</strong> Abschneidefunkenstrecke, die nur sehr schwach bedämpft wird[2].<br />

7. Betriebsanleitung<br />

Gr<strong>und</strong>voraussetzung für einen sicheren Betrieb des Marx-Generators in <strong>Miniatur</strong>form ist<br />

ein fester Stand.<br />

Wenn dies gewährleistet ist, muss sichergestellt werden, dass die Vordertür <strong>und</strong> das<br />

Vorhängeschloss geschlossen sind.<br />

Sind diese Aspekte erfüllt, kann der Marx-Generator angeschlossen werden. Sofern ein<br />

Erdungsanschluss zur Verfügung steht, sollte dieser zu Beginn verb<strong>und</strong>en werden. Hierzu<br />

wird der Erdungsanschluss links am Gehäuse (Abb. 36) mit der, im Raum oder Labor zur<br />

Verfügung stehenden, Erde über einen Laborstecker verb<strong>und</strong>en. Anschließend kann die<br />

Stromverbindung per Kaltgeräte-Stecker, auf der rechten Seite, hergestellt werden (Abb.<br />

33). Nachdem anschließen sollte die rote LED dauerhaft leuchten.<br />

Das Netzteil wird nun über den Schlüsselschalter S1 (siehe Abb. 34) aktiviert, wonach die<br />

gelbe LED permanent brennt. Über den Schalter S2 kann der Marx-Generator eingeschaltet<br />

werden, woraufhin die grüne LED scheint.<br />

Nach einer kurzen Ladezeit der Kapazitäten kann der Generator ausgelöst werden. Dies<br />

geschieht über den am Gehäuse angebrachten Taster T1. Soll mit etwas Abstand zum<br />

Gehäuse eine Auslösung hervorrufen werden, muss der Taster T2, dieser verfügt über ein<br />

1,5 m langes Kabel, angeschlossen werden. Der Anschluss befindet sich zwischen T1 <strong>und</strong><br />

S2 (Abb. 34). Daraufhin können T1 <strong>und</strong> T2 zur Auslösung des Marx-Generators benutzt<br />

werden.<br />

Wenn Messungen vorgenommen werden sollen, kann ein Messinstrument mit dem<br />

koaxialen Messausgang verb<strong>und</strong>en werden. Der Messbereich des Messinstruments muss<br />

mindestens 20 V betragen.<br />

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