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Planung und Aufbau eines 10-stufigen Miniatur-Marxgenerators

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6. Messungen<br />

Wie bereits erwähnt, soll eine Blitzstoßspannung dem realen Blitzstromverlauf so gut wie<br />

möglich entsprechen. Deshalb wurde der Marx-Generator auf eine Blitzstoßspannung mit<br />

einer Stirnzeit von Ts = 1,2 µs <strong>und</strong> einer Rückenhalbwertszeit von Tr = 50 µs<br />

dimensioniert (siehe Kapitel 3.). Für die genormte Blitzstoßspannung „1,2/50“ ist eine<br />

Stirnzeit von 1,2 µs (zulässige Abweichung ± 30 %) <strong>und</strong> eine Rückenhalbwertszeit von<br />

50 µs (zulässige Abweichung ± 30 %) festgelegt [2].<br />

Abbildung 37 zeigt den idealen Spannungsverlauf für einen „1,2/50“-Stoß.<br />

Abbildung 37: Definition von Kenngrößen einer aperiodischen Blitzstoßspannung 1,2/50 µs [2]<br />

Abbildung 38: Messung der Blitzstoßspannung<br />

<strong>10</strong> µs [Eigene Abbildung]<br />

Die aus Abbildung 38 ablesbare Amplitude<br />

liegt am Spannungsteiler bei Û Cm ≈ 16,5 V.<br />

Dies entspricht ungefähr dem theoretisch<br />

ermittelten Wert von UCm = 16,78 aus<br />

Kapitel 3.4.3.. Die Rückenhalbwertzeit liegt<br />

mit ca. 35 µs außerhalb des genormten<br />

Toleranzbereiches. Dies kann unter<br />

anderem an Messtoleranzen <strong>und</strong> an<br />

Toleranzen der verwendeten Widerstände<br />

liegen, sowie an den leichten<br />

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