Planung und Aufbau eines 10-stufigen Miniatur-Marxgenerators
Planung und Aufbau eines 10-stufigen Miniatur-Marxgenerators
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Wird der Hochspannungsgenerator mit einer höheren Spannung als 12 V gespeist, so<br />
transformiert dieser die Spannung auf ein höheres Potential als <strong>10</strong> kV. Dies hat zur Folge,<br />
dass die Funkenstrecken selbständig überschlagen.<br />
Damit auf elektronische Stabilisierungsbauteile verzichtet werden kann, muss ein<br />
Innenwiderstand installiert werden. Um diesen zu ermitteln, wird ein Schiebewiderstand<br />
verwendet. Diese Art Widerstand ermöglicht einen stufenlos verstellbaren<br />
Widerstandswert. Der Schiebewiderstand wird zwischen der Schaltung <strong>und</strong> dem Netzteil<br />
angeschlossen.<br />
Die an der Schaltung anliegende Spannung wird gemessen, während der Widerstand<br />
langsam verringert wird. Stellt sich eine Spannung von 12 V ein, kann der Widerstand<br />
abgeklemmt werden, um mit Hilfe <strong>eines</strong> Messgerätes seinen Widerstandswert zu ermitteln.<br />
Abbildung 11 zeigt den Schaltplan des Netzteils.<br />
Abbildung 11: Schaltplan des Netzteils [Eigene Abbildung]<br />
Das erläuterte Verfahren ergibt einen Innenwiderstand von Ri = 6,08 Ω. Dieser muss durch<br />
eine feste Widerstandsverschaltung an Stelle des Schiebewiderstandes installiert werden.<br />
Um einen Widerstand in etwa dieser Größe zu erstellen, sind sieben 47 Ω-Widerstände<br />
mit einem Leistungsvermögen von jeweils 2 W parallel geschaltet. Daraus ergibt sich:<br />
Ri = 1<br />
7<br />
= 6,71 Ω<br />
47Ω<br />
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