Planung und Aufbau eines 10-stufigen Miniatur-Marxgenerators
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Die Stoßspannungskapazität resultiert aus ihren Teilkapazitäten(3.1.)[2]:<br />
CS = CS'<br />
n<br />
(3.1)<br />
Der Dämpfungswiderstand setzt sich aus der Summe aller Teildämpfungswiderstände, dem<br />
äußeren Dämpfungswiderstand sowie dem Dämpfungswiderstand des Teilers zusammen.<br />
Beim Projektaufbau sind weder ein äußerer Dämpfungswiderstand noch<br />
Dämpfungswiderstand im Teiler verbaut, daher gilt (3.2)[6]:<br />
RD = n · RD'<br />
(3.2)<br />
Die Entladung der Stoßkapazitäten erfolgt bei durchgezündeten Schaltfunkenstrecken über<br />
die Widerstände RE' <strong>und</strong> RL'. Falls RL' >> RE' gewählt wird, gilt für den resultierenden<br />
Entladewiderstand (3.3)[2]<br />
RE = n · RE'.<br />
(3.3)<br />
Dass diese Bedingung für die vorliegende Arbeit erfüllt ist, wird im Kapitel 3.5.1.<br />
Lastwiderstand verdeutlicht. Das gesamte Netzwerk wird durch eine Differentialgleichung<br />
bestimmt. Für die Dimensionierung von Stoßspannungsgeneratoren ist diese<br />
Differentialgleichung allerdings zu unhandlich [1]. Unter der Voraussetzung<br />
RECS >> RDCB wurden aus der exakten Lösung der Differentialgleichung<br />
Näherungsgleichungen entwickelt, welche im Folgenden verwendet werden. Die daraus<br />
entwickelten Gleichungen sind (3.4) bis (3.<strong>10</strong>).<br />
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