Planung und Aufbau eines 10-stufigen Miniatur-Marxgenerators
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Abbildung 2: Stoßspannungsgeneratorschaltung Typ B [Eigene Abbildung]<br />
Die Stoßkapazität C S wird in beiden Schaltungen über den Ladewiderstand R L auf die<br />
anliegende Gleichspannung U0 aufgeladen. Durch Zünden der Schaltfunkenstrecke entlädt<br />
sich die Stoßkapazität entweder über die Reihenschaltung aus Dämpfungswiderstand R D<br />
<strong>und</strong> Entladewiderstand R E , wie in Abbildung 1 zu sehen ist, oder nur über R E , wie in<br />
Abbildung 2. dargestellt. Gleichzeitig wird die Belastungskapazität C B , sowohl in<br />
Abbildung 1 als auch in Abbildung 2, über den Dämpfungswiderstand R D geladen. Am<br />
Ausgang U 2 kann der Prüfling angeschlossen werden, der ebenfalls, bei Vorhandensein<br />
einer Eigenkapazität, über RD aufgeladen wird.<br />
Die beiden Schaltungstypen unterscheiden sich demnach nur durch eine unterschiedliche<br />
Verschaltung der Widerstände RE <strong>und</strong> RD.<br />
2.3. Der Marx-Generator<br />
Die Erweiterung des Stoßspannungsgenerators ist der Marx-Generator. Er basiert auf dem<br />
Stoßspannungsgenerator Typ A (Abb. 1). Die Stoßspannung des Stoßspannungsgenerators<br />
ist auf die Größe seiner Quellspannung begrenzt. Der Marx-Generator hingegen ermöglicht<br />
es, die Quellspannung zu vervielfachen.<br />
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