11.10.2013 Aufrufe

GEBRAUCHSANWEISUNG - Eijkelkamp Agrisearch Equipment

GEBRAUCHSANWEISUNG - Eijkelkamp Agrisearch Equipment

GEBRAUCHSANWEISUNG - Eijkelkamp Agrisearch Equipment

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Inhalt<br />

<strong>GEBRAUCHSANWEISUNG</strong><br />

04.23 SEDIMENT-STECHPROBENNEHMER, TYP BEEKER<br />

Über diese Gebrauchsanweisung ...................................................................................................................... 2<br />

1. Über den Sediment-Stechprobennehmer und die Gebrauchsanweisung ....................................................... 2<br />

2. Den Sediment-Stechprobennehmer zur Benutzung vorbereiten .................................................................... 3<br />

3. Benutzung des Sediment-Stechprobennehmers............................................................................................ 5<br />

4. Das Stechen einer Probe .............................................................................................................................. 7<br />

5. Weitere Verarbeitung der Probe ................................................................................................................... 9<br />

6. Zusätzliche Möglichkeiten mit dem erweiterten Gerätesatz 04.23.SB.......................................................... 10<br />

6.1. Das hydraulische Auspreßsystem ..................................................................................................... 10<br />

6.2. Arbeitsweise im Feld ........................................................................................................................ 11<br />

6.3. Das Aufteilen der Probe in kurze Lagen............................................................................................ 13<br />

7. Wartung .................................................................................................................................................. 16<br />

7.1. Allgemeine Wartung ....................................................................................................................... 16<br />

7.2. Wartung von Hähnen und Kupplungen ........................................................................................... 17<br />

7.3. Ersatz des Stechrings und/oder der Membran im Stechkopf ............................................................. 17<br />

7.4. Ersetzen des Schlauches am Stechkopf ............................................................................................ 20<br />

P.O. Box 4, 6987 ZG Giesbeek, NL<br />

T +31 313 880200<br />

F +31 313 880299<br />

E eijkelkamp@eijkelkamp.com<br />

© Februar 2005<br />

www.eijkelkamp.com<br />

1<br />

M1.04.23.D


Über diese Gebrauchsanweisung<br />

<br />

!<br />

Wenn sich vor dem Text ein Hinweissymbol wie hier links abgebildet befindet, so folgt eine<br />

wichtige Anweisung.<br />

Wenn sich vor dem Text ein Warnsymbol wie hier links abgebildet befindet, so folgt eine<br />

wichtige Warnung, die auf die Gefahr von Verletzungen des Benutzers oder von<br />

Beschädigungen des Gerätes hinweist.<br />

1. Über den Sediment-Stechprobennehmer und die<br />

Gebrauchsanweisung<br />

Die Gebrauchsanweisung enthält zur Verdeutlichung zahlreiche Bilder, wodurch der Benutzer innerhalb kurzer Zeit<br />

mit dem Sediment-Stechprobennehmer an die Arbeit gehen kann. Der erste Teil beinhaltet Anweisungen, die für<br />

beide Gerätesätze gelten (04.23.SA Standard und 04.23.SB erweiterer Satz), danach werden die Möglichkeiten<br />

aufgeführt, die mit dem erweiterten Gerätesatz 04.23.SB zur Verfügung stehen. Beide Gerätesätze sind für eine<br />

maximale Probenentnahmetiefe von 5 Metern ausgelegt. Diese Tiefe kann durch Hinzufügen von<br />

Verlängerungsstangen vergrößert werden. Die Beprobung in fließenden Gewässern wird bereits bei einigen<br />

Metern Tiefe schwieriger oder sogar unmöglich. Für Gewässer mit hoher Strömungsgeschwindigkeit, bei der der<br />

Grund sehr steinig wird, ist der Sediment-Stechprobennehmer nicht geeignet.<br />

Dadurch, dass der Sauger die Probe in den Zylinder zieht und dass der Sediment-Stechprobennehmer in den<br />

Grund geschlagen werden kann, können in Sand- oder anderen festen Böden relativ schnell Proben von 50 bis<br />

150 cm genommen werden. Rechnen Sie damit, dass der Stecher beim Einschlagen schnell tief eindringen kann,<br />

sodass vor allem bei schmalen Booten das Herausziehen schwierig oder riskant (Umschlagen des Bootes) wird. Um<br />

ein Verbiegen des Sediment-Stechprobennehmer zu vermeiden, muss das Boot in jedem Fall mit zwei Ankern oder<br />

mit Staken stillgelegt werden.<br />

Lesen Sie diese Gebrauchsanweisung erst einmal in Ruhe durch. Nehmen Sie danach die Geräteteile und führen<br />

Sie die in der Gebrauchsanweisung beschriebenen Handlungen Schritt für Schritt aus.<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Bei jeder Abbildung mit Erklärung wird zuerst in kursiver Schrift angegeben, welches Material<br />

Sie (zusätzlich) nötig haben.<br />

Laden Sie einige Tage, bevor Sie zum Arbeitsplatz gehen, die Akkus der Pumpen auf. Falls Sie<br />

das Gerät längere Zeit nicht benutzt haben, pumpen Sie probehalber die Membrane im<br />

Stechkopf auf, um sie auf Dichtigkeit zu kontrollieren. Undichtigkeiten können zu Hause<br />

einfacher beseitigt werden als vor Ort. Lesen Sie in einem solchen Fall das Kapitel „Wartung”.<br />

Sorgen Sie für adäquate Sicherheitsmaßnahmen, vor allem wenn Sie auf einem Boot arbeiten.<br />

Benutzen Sie ein stabiles und ausreichend großes Boot, oder arbeiten Sie auf einer Plattform,<br />

die auf zwei miteinander verbundene Boote montiert ist. Dauerndes Balancieren in einem<br />

schaukelnden Boot ist sehr anstrengend!<br />

Wenn Sie Bemerkungen oder Hinweise zum Gerät oder zu dieser Gebrauchsanweisung haben,<br />

zögern Sie bitte nicht, uns diese mitzuteilen! Wir wünschen Ihnen viel Erfolg bei Ihrer Arbeit.<br />

2


2. Den Sediment-Stechprobennehmer zur Benutzung vorbereiten<br />

Nötig: Saugerstange, Sauger, Aufsatzteil, Stechkopf, Probenzylinder, Eimer mit<br />

Wasser.<br />

Überprüfen Sie, ob die Dichtungsringe oben und die Lippendichtung unten am<br />

Sauger absolut unbeschädigt sind. Ersetzen Sie sie im Zweifelsfall. Schadhafte<br />

Dichtungsringe führen dazu, dass das Nehmen einer Probe oder deren<br />

Auspressen wesentlich schwieriger, wenn nicht unmöglich wird.<br />

Zusätzlich nötig: -<br />

Sauger und Stechkopf ins Wasser tauchen<br />

Zusätzlich nötig: -<br />

Den Sauger, mit der Lippendichtung zuerst, mit einer Drehbewegung in den<br />

Stechkopf drücken.<br />

Wichtig: Die Öffnung für die Saugerstange genau gegenüber einem der<br />

Streifen des Stechkopfrahmens positionieren. Die Streifen des Rahmens, der<br />

zentrale Bolzen und die Öffnung befinden sich dann auf einer Linie.<br />

3


Zusätzlich nötig: -<br />

Den Probenzylinder in den Rahmen einführen. Mit einer Drehbewegung<br />

vorsichtig über die Dichtungsringe des Saugers schieben, sodass sie nicht<br />

beschädigt werden.<br />

Zusätzlich nötig: -<br />

Das Aufsatzteil oben in den Rahmen führen. Kontrollieren Sie, ob die Öffnung<br />

für die Saugerstange mit der Öffnung im Sauger fluchtet. Andernfalls das<br />

Aufsatzteil um 180º drehen.<br />

Zusätzlich nötig: -<br />

Die Flügelmuttern kräftig anziehen.<br />

<br />

Nach jeder Probennahme auf festen Sitz überprüfen.<br />

4


Zusätzlich nötig: -<br />

Die Saugerstange durch das Aufsatzteil<br />

schieben und mit wenig Kraft oben in<br />

den Sauger schrauben.<br />

3. Benutzung des Sediment-Stechprobennehmers<br />

Zusätzlich nötig: Verlängerungsschlauch<br />

und Druckpumpe.<br />

Hängen Sie beide Pumpen an Ihren Gürtel<br />

(Druckpumpe rechts).<br />

Verlängerungsschlauch von der Haspel<br />

spulen und an den Schlauch des Stechkopfs<br />

und der Druckpumpe anschließen. Etwas<br />

Druck (2 Bar ist in der Regel ausreichend)<br />

mit der Druckpumpe aufbauen und prüfen,<br />

ob der Druck nicht nachlässt. Bei<br />

Undichtigkeit kann Ersatz der O-Ringe oder<br />

Festziehen einer der Kupplungen nötig sein<br />

(siehe „Wartung”).<br />

Der Sauger ist nun fest in den Stechkopf<br />

geklemmt und wird, während der<br />

Stechkopf herabgelassen wird, nicht mehr<br />

verrutschen.<br />

<br />

Achten Sie darauf, vor der Probenentnahme den Druck<br />

abzulassen!<br />

Zusätzlich nötig: dehnungsfreies Seil.<br />

Befestigen Sie ein dehnungsfreies Seil an der Saugerstange. Ein Nylon- oder<br />

Polypropylenseil dehnt sich zu sehr, es erschwert damit die Probenentnahme<br />

erheblich und kann eine starke Verdichtung der Probe verursachen. Das<br />

originale Dyneema Polyesterseil hat einen dehnungsfreien Kern aus extrem<br />

starkem Dyneema, wodurch der Sauger perfekt auf der stationären Höhe<br />

fixiert bleibt, sodass selbst bei größeren Beprobungstiefen keine Verdichtung<br />

auftreten kann.<br />

5


Zusätzlich nötig: ein Becher mit Wasser.<br />

Während der Probenentnahme muss sich (ein wenig) Wasser über dem Sauger<br />

befinden. Bei Probenentnahme in flachem Wasser (


4. Das Stechen einer Probe<br />

Zusätzlich nötig: -<br />

Lassen Sie den Sediment-Stechprobennehmer herab und montieren Sie, wenn nötig, extra Verlängerungsstangen.<br />

Achten Sie darauf, dass die Schlauchkupplung nirgendwo hängen bleibt. Wenn Sie fühlen, dass der Stecher auf<br />

Widerstand stößt, ist der feste Boden (die „nautische Tiefe”) erreicht. Je nachdem wie viel sehr wässrig weichen<br />

Schlamm („dickes Wasser”) Sie erwarten, ziehen Sie den Stecher jetzt hoch und ein wenig seitwärts. In den<br />

meisten Binnengewässern beträgt die Höhe der beinahe nicht zu fühlenden Lage mit wässrig weichem Schlamm<br />

zwanzig bis dreißig Zentimeter, bekannt sind jedoch auch Situationen, in denen der Stecher einige Meter<br />

hochgezogen werden musste, um über diese Schicht hinaus zu kommen. Der Stecher wird auch seitwärts bewegt,<br />

damit er nicht wieder an der beschädigten<br />

Stelle mit getrübtem Wasser abgesenkt<br />

wird.<br />

Zusätzlich nötig: rückschlagfreier Hammer.<br />

Ziehen Sie nun das Saugerseil stramm und<br />

fixieren Sie es, indem Sie sich darauf stellen<br />

oder es in anderer Weise am Rand des<br />

(stabilen!) Boots festmachen. Der Sauger<br />

wird von jetzt an immer auf derselben<br />

Höhe bleiben.<br />

<br />

Entkuppeln Sie jetzt den<br />

Schlauch der Druckpumpe.<br />

Oft sinkt der Stecher dann bereits durch<br />

sein eigenes Gewicht. Drücken Sie dann<br />

den Stecher weiter nach unten. Falls Sie auf<br />

diese Weise die gewünschte Probenlänge<br />

nicht erreichen, nehmen Sie den<br />

rückschlagfreien Hammer und treiben den<br />

Stecher weiter in den Boden.<br />

<br />

Achtung: Schlagen Sie nicht zu<br />

lange, da Sie den Stecher auch<br />

selber wieder aus dem<br />

Schlamm ziehen können<br />

müssen!<br />

Bei großer Strömungsgeschwindigkeit oder<br />

Tiefe (> 5 m) darf nicht stark gedrückt<br />

werden, der Stecher muss dann<br />

ausschließlich mit Schlägen (oder kurzen<br />

Armstößen) in den Boden getrieben<br />

werden, um das Verkrümmen / Verbiegen<br />

der Stangen zu vermeiden.<br />

7


Zusätzlich nötig: Zieh-/Drückgriff,<br />

Maulschlüssel.<br />

Wenn Sie die richtige Tiefe erreicht haben<br />

(oder wenn auch Schlagen keinen Vortrieb<br />

mehr bringt), den Luftschlauch wieder in<br />

die Druckpumpe drücken und zwei bis<br />

höchstens drei Bar Druck geben. Danach<br />

den Stecher langsam, gleichmäßig und<br />

senkrecht hochziehen. Ruckweises Ziehen<br />

ist sinnlos.<br />

Wenn Sie an beiden Hälften des Zieh-/<br />

Drückgriffs ein Seil befestigen (sodass<br />

diese Teile nicht ins Wasser fallen können),<br />

können Sie dieses Hilfsteil beim<br />

Herausziehen auch auf ergonomisch<br />

günstiger Höhe gebrauchen.<br />

Immer zwei Verlängerungsstangen zugleich demontieren (wenn nötig), wobei<br />

die Schraubverbindungen sich meistens schon bei leichtem Schütteln der<br />

Stangen lösen. Eine einzelne Verlängerungsstange kann problemlos<br />

festgeschraubt bleiben. Schwenken Sie den Sediment-Stechprobennehmer<br />

einige Male durchs Wasser, um ihn so weit es geht abzuspülen und bringen<br />

Sie ihn danach an Bord oder Land.<br />

Zusätzlich nötig: Eimer (im Satz enthalten), Bürste.<br />

Den Stecher möglichst senkrecht in einen (am besten mit sauberem Wasser<br />

gefüllten) Eimer oder auf sauberen Untergrund stellen. Den Stecher mit einer<br />

Bürste außen säubern.<br />

Sie können jetzt sehen, ob Sie den Stecher vor dem Beginn der<br />

Probenentnahme hoch genug gehoben hatten es muss nämlich<br />

(einigermaßen) klares Wasser unter dem Sauger sichtbar sein.<br />

Unter dem Sauger (oder einer Lehmlage) ist oft auch hochgequollenes<br />

Sumpfgas sichtbar.<br />

Die Zeigefinger auf dem Foto zeigen auf die Gasblase und den Übergang von<br />

„klarem” Wasser zu weichem Schlamm.<br />

Sie können nun das von außen sichtbare Profil beschreiben, wobei zu bedenken<br />

ist, dass vertikale Verschmierungen die Beschreibung erschweren können.<br />

Wenn die Probe später aus dem Zylinder entnommen wurde, kann sie<br />

geöffnet und besser betrachtet werden.<br />

8


5. Weitere Verarbeitung der Probe<br />

Es gibt mehrere Verarbeitungsmethoden:<br />

1. In einem Eimer<br />

2. In Weithals-Probentöpfen<br />

3. In einer Rinne<br />

4. Probe bleibt zwecks weiterer Verarbeitung im Stützpunkt im Zylinder (nur bei 04.23.SB).<br />

Siehe folgendes Kapitel.<br />

Zusätzlich nötig: desinfizierter Eimer oder Weithals-Probentöpfe (nicht im Satz<br />

enthalten) oder Auspressrinne (nicht im Satz enthalten).<br />

1. In einem Eimer:<br />

Möglichkeit 1:<br />

Sie möchten eine Mischprobe der gesamten Probensäule. Stellen Sie dazu<br />

nach der Profilbeschreibung den Stecher auf den Boden eines gesäuberten<br />

Edelstahleimers. Lösen Sie den Schlauch, sodass der untere Verschluss<br />

entriegelt wird und die Probe aus dem Zylinder rutschen kann. Heben Sie den<br />

Stecher etwas vom Boden und drücken Sie mit der Saugerstange den Sauger<br />

nach unten, sodass die Probe aus dem Zylinder gepresst wird.<br />

<br />

Zwingen Sie jetzt den Sauger nicht in den Stechkopf!<br />

Möglichkeit 2:<br />

Sie möchten nur einen Teil der Säule als Probe im Eimer auffangen. Dazu<br />

drücken Sie die Teile, die Sie nicht auffangen wollen, außerhalb des Eimers aus<br />

dem Zylinder und diejenigen, die Sie behalten wollen, im Eimer.<br />

<br />

Zwingen Sie jetzt den Sauger nicht in den Stechkopf!<br />

2. In Weithals-Probentöpfen:<br />

Stellen Sie so viele Töpfe nebeneinander, wie Sie an unterschiedlichen Schichten<br />

analysieren lassen wollen. Nach der allgemeinen Profilbeschreibung halten<br />

Sie den Stechkopf etwas über oder ein wenig in den Topf. Lösen Sie den<br />

Schlauch, sodass sich die Membran entspannt. Mit der Saugerstange die<br />

Menge pro Topf dosieren.<br />

<br />

Zwingen Sie jetzt den Sauger nicht in den Stechkopf!<br />

9


3. In einer Rinne:<br />

Stellen Sie den Stechkopf an das Ende der Rinne. Lassen Sie den<br />

Druck von der Membran ab. Halten Sie den Stecher schräg in Ihre<br />

Richtung. Halten Sie jetzt die Saugerstange ruhig und ziehen<br />

Sie den Stecher zu sich heran. Der Sauger drückt nun den Stecher<br />

in der richtigen Länge in der Rinne leer. Hiernach können Sie das<br />

Profil besser beschreiben und mit einem Spatel oder Löffel<br />

Teilproben nehmen.<br />

<br />

Zwingen Sie jetzt den Sauger nicht in den<br />

Stechkopf!<br />

Den Sediment-Stechprobennehmer für den nächsten Einsatz vorbereiten.<br />

Zusätzlich nötig: Vakuumpumpe (=Pumpe ohne Manometer).<br />

Die Vakuumpumpe an den Schlauch des Stechkopfs koppeln und die<br />

Membran im Stechkopf weiter leer saugen. Den Stechkopf und den<br />

Probenzylinder von innen mit einer runden Bürste gründlich säubern. Den<br />

Stecher eventuell in einen Eimer mit sauberem Wasser stellen und den Sauger<br />

einige Male nach oben und unten ziehen.<br />

Schauen Sie nach, ob der Stechkopf an der Innenseite wirklich ganz sauber ist.<br />

Nun den Sauger ohne übermäßigen Druck in den Stechkopf schieben. Alle<br />

Teile müssen dazu vollständig nass sein. Machen Sie kurze Auf-, aber vor allem<br />

Abwärtsbewegungen.<br />

Wenn der Sauger den Stechkopf gänzlich ausfüllt, ist der eigentliche Sediment-Stechprobennehmer<br />

wieder gut montiert. Kontrollieren Sie noch den<br />

festen Sitz der Flügelmuttern und die Montage aller anderen Teile. Der Stecher<br />

ist damit zur weiteren Verwendung vorbereitet.<br />

6. Zusätzliche Möglichkeiten mit dem erweiterten Gerätesatz 04.23.SB<br />

Aus verschiedenen Gründen kann es vorkommen, dass die Probe nicht im Feld verarbeitet werden soll:<br />

Der Kontakt mit Luft soll möglichst vermieden werden<br />

Größeres Risiko von (Fremd-) Verschmutzung<br />

Im Stützpunkt ist genauere Verarbeitung möglich<br />

Die Profilbeschreibung kann im Stützpunkt in Rücksprache mit einem Bodensachkundigen oder Spezialisten<br />

stattfinden<br />

Direkter Auslaugtest auf im langen Zylinder sitzende Probe wird ermöglicht<br />

Auslaugtests auf einzelne Probenröhrchen (pro 10 cm) werden ermöglicht<br />

Verarbeitung ohne Sauerstoffkontakt (also in einer Stickstoffumgebung) wird ermöglicht<br />

Aus umwelthygienischen Gründen<br />

Um Verschmierung der Probe von unten nach oben (also in entgegengesetzter Richtung als beim Stechen) zu<br />

vermeiden.<br />

Um die Grenzschicht Wasser Schlamm (mit Mikrofauna und Flora) besser und völlig ungestört untersuchen<br />

zu können oder dort beispielsweise Redoxmessungen durchzuführen.<br />

6.1. Das hydraulische Auspreßsystem<br />

Um die Verarbeitung der Probe an einem anderen Ort zu ermöglichen, ist der Satz B mit einem hydraulischen<br />

Auspreßsystem versehen, das auf die Trinkwasserleitung angeschlossen werden kann. Im Feld werden dann nur<br />

Probenzylinder gefüllt, die danach aufrecht stehend zum Verarbeitungsplatz transportiert werden. Dort werden die<br />

10


Zylinder einzeln an das hydraulische System angeschlossen und in der von Ihnen gewünschten Art und Weise<br />

gesammelt (beispielsweise in einem mit Stickstoff gefüllten Gasschrank) oder aufgeteilt. Der wesentliche<br />

Unterschied besteht darin, dass die Probe nach oben heraus geschoben wird, wodurch die zuerst gestochene<br />

Schicht auch als erste aus dem Zylinder gepresst wird und daher keine Verschmierung von Schichten in zwei<br />

Richtungen auftritt.<br />

6.2. Arbeitsweise im Feld<br />

Im Feld wird ein spezieller Gummistopfen unmittelbar nach der Beprobung durch den Stechkopf bis direkt unter<br />

den Probenzylinder geschoben werden müssen. Hierdurch kann der Zylinder (meistens zusammen mit dem Sauger)<br />

entfernt und transportiert werden. Danach kann das Gerät für die nächste Beprobung mit einem leeren<br />

Probenzylinder versehen werden.<br />

Zusätzlich nötig: gänzlich mit Wasser gefüllter Eimer,<br />

Auspreßstempel, grauer Gummistopfen mit doppelten schwarzen<br />

Lippendichtungsringen.<br />

Stellen Sie die Stempelplatte auf den Boden des Eimers, das Rohr<br />

zeigt nach oben. Legen Sie den Stopfen in Griffweite.<br />

Zusätzlich nötig: wasserdichte Handschuhe.<br />

Halten Sie den Stecher mit dem Stechkopf<br />

unter Wasser, ohne den Boden zu<br />

berühren. Reiben und spülen Sie Schlamm,<br />

Sand und/oder Luft aus dem Stechkopf,<br />

bis Sie die aufgepumpte Membran fühlen.<br />

<br />

Eingeschlossene Luft wirkt<br />

sich als sehr störend aus.<br />

Nehmen sie nun den Stopfen und<br />

schieben Sie ihn, während Sie den<br />

Stechkopf weiter unter Wasser halten, mit<br />

der Hand so weit wie möglich in den<br />

Stechkopf. Überprüfen Sie auch, ob der<br />

Sauger (oben im Zylinder) noch 15 cm<br />

nach oben geschoben werden kann.<br />

Wenn ja, lesen Sie auf der nächsten Seite<br />

bei „Stellen Sie nun den Sediment-<br />

Stechprobennehmer senkrecht ...” weiter, wenn nein, lesen Sie hier weiter.<br />

11


Zusätzlich nötig: -<br />

Falls der Sediment-Stechprobennehmer<br />

beinahe ganz gefüllt ist, kann der Sauger<br />

für die folgende Handlung nicht<br />

ausreichend nach oben geschoben werden.<br />

Lösen Sie das Aufsatzteil, sodass der<br />

Sauger sich danach frei nach oben bewegen<br />

kann.<br />

Wenn es möglich ist, können Sie nun<br />

bereits den Sauger aus dem Zylinder<br />

ziehen.<br />

<br />

Zusätzlich nötig: -<br />

Lassen Sie jedoch den<br />

Probenzylinder noch fest im<br />

Stechkopf sitzen!<br />

Stellen sie nun den Sediment-Stechprobennehmer senkrecht und stecken Sie<br />

den Stopfen mit den Lippenringen mitten auf den Stempel im Eimer.<br />

Zusätzlich nötig: Vakuumpumpe.<br />

Um den Stopfen mit Lippenringen weiter durch den Stechkopf zu pressen,<br />

lassen Sie den Druck von der Membran ab. Schließen Sie dazu die<br />

Vakuumpumpe an und saugen Sie die Membran vollkommen leer.<br />

Erst danach drücken Sie den Sediment-Stechprobennehmer ganz nach unten,<br />

sodass der graue Stopfen durch den Stechkopf gleitet und unten im<br />

Probenzylinder sichtbar wird.<br />

12


Zusätzlich nötig: -<br />

Entfernen Sie jetzt das Aufsatzteil und heben Sie den Zylinder aus dem Rahmen. Falls der Sauger entfernt war,<br />

schieben Sie als Ersatz für den Sauger einen Polyethylendeckel ohne Rand oben auf die Probe. Falls der Sauger<br />

etwas tiefer im Zylinder steckt, können Sie ihn entfernen, indem Sie den grauen Stopfen mit dem Stempel (oder<br />

einer anderen, senkrecht gestellten Stange) weiter nach oben schieben. Wenn der Sauger sehr tief sitzt, schrauben<br />

Sie lediglich die Saugerstange aus dem Sauger. Mit einem extra PE-Deckel oben vermeiden Sie, dass Wasser, das<br />

oben auf dem Sauger steht, verschüttet wird.<br />

Die Probe im Zylinder ist damit vorbereitet, um aufrecht stehend zur weiteren Verarbeitung transportiert zu werden.<br />

Oben (und unten) können Sie noch einen der im Durchmesser größeren PE-Deckel über den Zylinder schieben<br />

(im Satz sind drei Sorten PE-Deckel enthalten: Innendeckel mit und ohne Rand und ein Stülpdeckel).<br />

<br />

Nach der Montage eines neuen Saugers auf der Stange können Sie einen neuen Zylinder<br />

montieren und eine neue Probe stechen. Im erweiterten Satz verfügen Sie über mehrere<br />

Sauger, Stopfen und Zylinder.<br />

6.3. Das Aufteilen der Probe in kurze Lagen<br />

Zusätzlich nötig: Dreibeinstativ, Zylinderhalterung, Kupplungsschläuche.<br />

Stellen sie das Stativ auf und befestigen Sie darauf die doppelte<br />

Zylinderhalterung.<br />

Zusätzlich nötig: Trinkwasser unter Druck aus der Wasserleitung,<br />

Schlauch, gebogenes Druckrohr mit Klemmstopfen und darauf<br />

montiertem Gardena-Hahn.<br />

Nehmen Sie das gebogene Druckrohr mit Klemmstopfen und<br />

schließen Sie den Gardena-Hahn per Schnellverschluss daran an.<br />

Hieran den Verlängerungsschlauch anschließen, der wiederum an<br />

die Wasserleitung angeschlossen wird. Öffnen Sie den Gardena-<br />

Hahn und den Hahn der Wasserleitung und lassen Sie das Wasser<br />

so lange laufen, bis sich keine Luft mehr in der Leitung befindet.<br />

Schließen Sie dann den Gardena-Hahn, nicht jedoch den Hahn<br />

der Wasserleitung.<br />

13


Zusätzlich nötig: -<br />

Klappen Sie den Spannbügel des<br />

Klemmstopfens aus und stellen Sie sich<br />

darauf. Der Gummistopfen ist nun<br />

entspannt und er muss nass sein.<br />

Halten Sie das Druckrohr mit einer Hand<br />

senkrecht und schieben Sie den<br />

Probenzylinder bis auf den Bügelanschlag<br />

über den entspannten Stopfen. Klappen<br />

Sie nun den Spannbügel zurück, sodass<br />

sich der Gummistopfen unten im Zylinder<br />

festklemmt.<br />

Zusätzlich nötig: -<br />

Klicken Sie den Probenzylinder mit dem angeschlossenen Druckrohr in die Zylinderhalterung, die sich rechts außen<br />

auf dem Stativ befindet. Oft steht dabei das Druckrohr auf dem Boden. Die linke Zylinderhalterung auf dem<br />

Rahmen hat gegenwärtig keine Funktion mehr.<br />

Zusätzlich nötig: -<br />

Wenn der Sauger noch im Zylinder steckt, öffnen Sie zuerst den Gardena-<br />

Hahn ein wenig. Der gesamte Inhalt des Zylinders schiebt sich allmählich nach<br />

oben. Wenn der Sauger oben ist, entfernen Sie ihn. Wenn das Hochschieben<br />

ruckweise vonstatten geht, befindet sich irgendwo im System eine Luftblase,<br />

oder die Probe selber ist reich an Gaseinschlüssen.<br />

14


Zusätzlich nötig: Latexmanschette.<br />

Ziehen Sie eine dünne Latexmanschette zur<br />

Hälfte oben über den langen<br />

Probenzylinder und schlagen Sie sie um.<br />

Öffnen Sie den Hahn und schieben Sie die<br />

Probe so weit hoch, bis alles Wasser<br />

herausgelaufen ist und der erste, meistens<br />

sehr wässrige Schlamm sichtbar wird.<br />

Zusätzlich nötig: kurzer Probenköcher, PE-<br />

Deckel.<br />

Stellen Sie den kurzen Probenköcher, in<br />

den Sie den Probenabschnitt einbringen<br />

wollen, oben auf den Probenzylinder.<br />

Klicken Sie diesen Köcher auch in einer der<br />

Halterungen fest. Schlagen Sie nun die<br />

Manschette hoch, sodass die zwei Zylinder<br />

wasserdicht miteinander verbunden sind,<br />

wenn die Probe hochgedrückt wird. Öffnen<br />

Sie nun langsam den Gardena-Hahn, die<br />

Probe wird langsam in den Köcher<br />

geschoben. Wenn der Köcher gefüllt ist<br />

(lassen Sie etwa 3 cm frei), schließen Sie<br />

den Hahn wieder. Schließen Sie den Köcher<br />

oben lose mit einem PE-Deckel.<br />

15


Zusätzlich nötig: Abdeckelschieber, PE-<br />

Deckel.<br />

Schlagen Sie die Manschette nach unten<br />

um, legen Sie einen PE-Deckel in die<br />

Aussparung des Abdeckelschiebers.<br />

Schieben Sie den Abdeckelschieber<br />

zwischen den Probenzylinder und den<br />

Probenköcher. Klicken Sie den Köcher aus<br />

der Halterung (Köcher zum Rahmen<br />

drücken und die Klemme abziehen).<br />

Schieben Sie nun den Köcher auf den PE-<br />

Deckel, sodass die Probe auch an der<br />

Unterseite abgeschlossen wird. Den Köcher<br />

nun abspülen, kodieren und in einen<br />

Kühlbehälter legen. Die Probelagen sollten<br />

so schnell wie möglich analysiert werden.<br />

Wiederholen Sie dieses Vorgehen, bis die Probe vollständig in kurze Lagen<br />

aufgeteilt ist.<br />

<br />

Anmerkung: Biegesteifes, transparentes PVC kann nicht ohne die Verwendung bestimmter<br />

Zusatzstoffe hergestellt werden. Neben organischen, zinnhaltigen Stabilisatoren sind auch<br />

Ftalate (Weichmacher) enthalten. Dies muss bei der Auswertung der Ergebnisse beachtet<br />

werden, vor allem wenn das Wasser aus dem Sediment-Stechprobennehmer nach den für<br />

Grundwasser geltenden Normen analysiert wird. Zylinder können mit einer Lösung aus<br />

Deconex (20.05.29) und Wasser gründlich gereinigt werden.<br />

7. Wartung<br />

7.1. Allgemeine Wartung<br />

Zusätzlich nötig: Wasser, Eimer, Bürsten.<br />

Alle Teile des Sediment-Stechprobennehmers sind aus hochwertigen, rostgeschützten Materialien gefertigt.<br />

Trotzdem müssen alle Teile, vor allem die aus verzinktem Material, nach dem Gebrauch in verschmutztem,<br />

brackigem oder Salzwasser gründlich mit sauberem Wasser gereinigt werden. Die Gerätekiste muss, nachdem die<br />

Teile hineingepackt wurden, so lange offen bleiben, bis alle Teile völlig trocken sind.<br />

16


Die Elektropumpen sollten besser außerhalb der Kiste aufbewahrt werden. Sie sind mit wieder aufladbaren Akkus<br />

versehen. Es ist an sich kein Problem, sie über einen längeren Zeitraum im entladenen Zustand zu lassen, sie<br />

sollten lediglich rechtzeitig wieder aufgeladen werden, bevor man sie wieder im Feld benutzen möchte.<br />

7.2. Wartung von Hähnen und Kupplungen<br />

Nötig: nötigenfalls O-Ringe.<br />

Um die Lebensdauer der Kupplungen zu verlängern, müssen die Kupplungen ausgespült werden, sodass keine<br />

Erde oder Sand zurückbleibt. Wenn ein Hahn oder eine Kupplung undicht sind, die Überwurfmutter fester ziehen<br />

oder den O-Ring ersetzen.<br />

7.3. Ersatz des Stechrings und/oder der Membran im Stechkopf<br />

Die Gummimembran besteht aus sehr festem und gegen Chemikalien beständigem Material (NBR). Die Membran<br />

ist für einen Druck bis maximal 7 Bar ausgelegt, in der Praxis sollte aber nicht über 3 Bar hinausgegangen werden.<br />

<br />

<br />

Einen Tag, bevor man Arbeiten ausführen will, kontrollieren, ob die Membran noch<br />

ordnungsgemäß funktioniert.<br />

Der scharfe Stechring ist aus gehärtetem Edelstahl und daher äußerst widerstandsfähig.<br />

Erneuern eines beschädigten Stechrings (kommt sehr selten vor) ist nicht möglich, ohne eine<br />

neue Membran zu montieren.<br />

Nötig: Werkzeugsatz.<br />

Nehmen Sie den Stechkopf und den Inbusschlüssel und<br />

entfernen Sie die 4 Inbusschrauben von den Spannstreifen.<br />

Nehmen Sie den Stechkopf und den kleinen Steckschlüssel aus<br />

dem Werkzeugsatz. Entfernen Sie die drei Muttern vom<br />

Stechkopf, indem Sie sie abwechselnd zuerst wenig und danach<br />

immer weiter lösen. Entfernen Sie den Ring mit den<br />

Gewindestiften, den oberen Überwurf, den Stechring und die<br />

(evtl. defekte) Membran.<br />

Jetzt alle Teile gründlich reinigen und trocknen.<br />

17


Zusätzlich nötig: neue Membran.<br />

Schieben Sie eine neue Membran in das Mittelteil mit dem<br />

Schlauchanschluss (die „Dose”) und schlagen Sie die<br />

überstehenden Stücke zurück über das Mittelteil. Achten Sie<br />

darauf, dass die Membran rundherum flach und in Längsrichtung<br />

völlig faltenlos in der „Dose” liegt.<br />

Zusätzlich nötig: neuer Stechring (falls der alte beschädigt ist), Spannwerkzeug.<br />

Schieben Sie den Stechring, das Mittelteil und den oberen<br />

Überwurf über das Spannwerkzeug (das runde Teil liegt am<br />

Stechring an).<br />

Überprüfen Sie vor dem Festziehen des Spannwerkzeugs, ob der<br />

Schlauchanschluss in die richtige Richtung zeigt und ob der<br />

Schlauch genau auf einer Linie mit dem später zu montierenden<br />

Spannstreifen liegt.<br />

18


Setzen Sie nun das Querstück des Spannwerkzeugs an und<br />

bringen Sie Ring und Überwurfmutter an. Alle Teile gut zentrieren<br />

und Überwurfmutter anziehen. Während des Anziehens<br />

Zentrierung weiter überprüfen.<br />

Alle Teile müssen mithilfe des Spannwerkzeugs straff ineinander<br />

gezogen werden. Nötigenfalls einen Schlüssel benutzen.<br />

Zusätzlich nötig: Skalpell (nicht im Satz).<br />

Überstehendes Gummi mit einem scharfen Messer entfernen.<br />

Eine Seifenlösung kann das Schneiden erleichtern. Seien Sie<br />

vorsichtig!<br />

Schieben Sie den Ring mit den Spannstiften über den Stechring und setzen Sie die mitgelieferten neuen Muttern<br />

auf. Nun die Muttern mit dem Steckschlüssel abwechselnd nach und nach fester ziehen. Danach können Sie das<br />

Spannwerkzeug entfernen und den Stechkopf wieder am Rahmen befestigen.<br />

19


7.4. Ersetzen des Schlauches am Stechkopf<br />

Zusätzlich nötig: neuer Schlauch mit Ohrklemmen (im<br />

Werkzeugsatz), Seitenschneider, Kneifzange, Schraubendreher.<br />

Den alten Schlauch vorsichtig mit einem Schraubendreher so weit<br />

verdrehen, bis die Ohrklemme mit einem Seitenschneider<br />

durchgekniffen werden kann.<br />

Den Schlauch und die alte Klemme entfernen. Den neuen<br />

Schlauch anbringen und mit einer neuen Ohrklemme versehen.<br />

Die Klemme mit einer Kneifzange um den Schlauch kneifen.<br />

War der Schlauch an der Befestigung lediglich undicht, können<br />

Sie ihn auf der Stechkopfseite etwas kürzen und mit einer neuen<br />

Ohrklemme neu montieren.<br />

Diese Ausgabe oder Teile davon dürfen nicht mittels Druck, Fotokopie, Mikrofilm oder in anderer Weise ohne ausdrückliche und schriftliche<br />

Genehmigung des Herausgebers vervielfältigt und/oder veröffentlicht werden.<br />

Technische Daten können ohne vorherige Ankündigung verändert werden.<br />

<strong>Eijkelkamp</strong> <strong>Agrisearch</strong> <strong>Equipment</strong> ist an Ihren Reaktionen und Bemerkungen über Produkte und Gebrauchsanweisungen interessiert.<br />

20

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!