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PDF, 6383 KB - Eifelverein

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Urkunden und Pokale belohnen<br />

das gute Abschneiden<br />

bei den Wettbewerben der<br />

Diözesanjungschützentage.<br />

Foto: BdSJ Diözese Trier<br />

Unzählige Helfer<br />

„Obwohl das Bundesfest von den Besucherzahlen<br />

her deutlich größer ist als unsere Bundesjungschützentage,<br />

ist unsere Vorbereitung keineswegs leichter“, erklärt<br />

Mario Schäfer. „Kinder und Jugendliche müssen<br />

besonders betreut werden. Sie brauchen mehr Angebote<br />

als Erwachsene. Und somit brauchen wir viel Personal.“<br />

Über 300 Helferinnen und Helfer aus dem ganzen<br />

Diözesanverband Trier ermöglichen das große<br />

Jugendfest. Das 20-köpfi ge Organisationsteam, das<br />

seit drei Jahren hoch engagiert arbeitet, erhält breite<br />

Unterstützung von den Schützen ihrer Verbände BdSJ<br />

und BHDS. „Jeder Bezirksverband stellt auf unseren<br />

Wunsch hin Helfer“, so Alwin Backes. Der ausrichtende<br />

Bezirksverband Eifel ist naturgemäß besonders<br />

hilfsbereit: „Über 100 Schützenschwestern und -brüder<br />

haben sich inzwischen gemeldet, um als Helfer<br />

dabei zu sein.“ Das Motto der BJT 2012 „Schützenjugend<br />

– zweifellos gut“ lässt sich dank der großen<br />

Solidarität zweifellos auf „Schützenfamilie – zweifellos<br />

gut“ ausweiten.<br />

Angebote an die Zielgruppe des BdSJ gibt es viele.<br />

„Unser Leitthema heißt Bildung. Und so breit gefächert,<br />

wie der Begriff ist, ist das, was wir in unseren<br />

Markt der Möglichkeiten integrieren werden.“ Alwin<br />

Backes berichtet von Ständen zu Themen wie Berufsausbildung<br />

oder gesundheitliche Aufk lärung. Der<br />

Aids-Truck wird in Daun Station machen. Er bietet<br />

multimedial eine jugendgerechte Darstellung der<br />

nicht ganz einfachen Thematik. „Auch für uns Ältere<br />

DIE EIFEL 4/2012<br />

. . . vom 5. – 7. Okt. in Daun<br />

wird der Markt der Möglichkeiten interessant werden“,<br />

verspricht er.<br />

„Unser pädagogisches Konzept sieht vor, den Jungs<br />

und Mädels das Thema Bildung nahe zu bringen. Nicht<br />

steif, sondern durch aktives Mitmachen: selber Experimentieren<br />

und Handwerken fordert die Jugendlichen<br />

und macht Ihnen Spaß“, so Bundesjungschützenmeister<br />

Mario Schäfer.<br />

Als besonderer Publikumsmagnet zeichneten sich<br />

stets die Fahnenschwenker-Wettbewerbe aus. Das<br />

traditionelle Fahnenschwenken ist das zweite sportliche<br />

Standbein sowohl des BdSJ als auch des BHDS.<br />

„Das Fahnenschwenken zeigt die Fesselung und Entfesselung<br />

des Heiligen Sebastian“, so Mario Schäfer. „Es<br />

verbindet eindrucksvoll und eindringlich den christlichen<br />

Glauben mit Sport.“ Verschiedene Schwenkarten,<br />

Fahnenschlag genannt, werden bei den Schützen<br />

ausgeübt. In Gruppen- und Einzelwettkämpfen<br />

zeigen die Jugendlichen, was sie können. Samstags<br />

und sonntags fi nden die Wettbewerbe statt. Zwei<br />

Tage sind es, auf die die Kinder und Jugendliche<br />

mehrere Monate hin trainiert haben. Über Kopf und<br />

zwischen den Beinen durch wird die beeindruckend<br />

große Fahne geschwenkt. Oder hoch in die Luft geworfen<br />

und nur wenige Zentimeter über dem Boden<br />

geschwungen. Atemberaubend schön ist das Schauspiel<br />

des Fahnenschwenkens.<br />

Am Samstag, den 6. Oktober wird es soweit sein.<br />

In Nerdlen, wenige Kilometer vor Daun gelegen, sind<br />

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