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PDF, 6383 KB - Eifelverein

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Bundesjungschützentage . . .<br />

Ebene der Bistümer Schießwettbewerbe statt, die<br />

zur Teilnahme am wichtigsten Schießen des BdSJ<br />

berechtigen.<br />

Aus jeder der sechs dem Schützenverband angeschlossenen<br />

Diözesen werden acht Starter gemeldet.<br />

Vier in der Altersklasse bis 16 Jahre, den so genannten<br />

Schülerschützen. Die Starter kämpfen um<br />

den Titel der Bundesschülerprinzessin oder des<br />

Bundesschülerprinzen. Sie legen ihr Luft gewehr auf,<br />

während die höhere Altersklasse der Jungschützen<br />

Freihand schießt. „Der Ehrgeiz unserer jungen Schützinnen<br />

und Schützen ist enorm“, weiß Willi Back, der<br />

als Bezirksjungschützenmeister selbst jedes Jahr bei<br />

den vorentscheidenden Wettbewerben mit fi ebert.<br />

„Die Schießergebnisse sind oft im wahrsten Sinne des<br />

Wortes perfekt. Nuancen sind entscheidend für den<br />

Sieg und Titel.“<br />

Die Jungschützen sind zwischen 16 und 24 Jahre<br />

alt. Ihnen geht es um den Titel des Bundesprinzen<br />

bzw. der -prinzessin. Amtierender Bundesprinz ist<br />

Timo Stahlhofen aus Niederwerth bei Koblenz. Der<br />

22-jährige fr eut sich auf das Groß ereignis im eigenen<br />

Diözesanverband. „Aber dennoch ist es schade<br />

um das Ende meiner Amtszeit“, gesteht Timo.<br />

Ein Jahr lang, von den Bundesjungschützentagen<br />

2011 in Löningen, wo er den Titel erwarb, bis zu den<br />

BJT 2012 in Daun, repräsentiert Timo den BdSJ. „Man<br />

kommt viel rum und lernt interessante Menschen kennen.<br />

Zum Beispiel begrüßte mich während der Heilig-<br />

Auch das Schießen am<br />

„einfachen Gerät“ will<br />

gelernt sein.<br />

Foto: BdSJ Diözese Trier<br />

Rock-Wallfahrt in Trier Bischof Stephan Ackermann.“<br />

Bereits in Löningen einen Tag nach seiner Proklamation<br />

als Bundesprinz warb Timo am Informationsstand<br />

der BJT 2012 fü r das Ereignis, das seine Amtszeit<br />

beenden wird.<br />

Sechs Diözesanverbände, von denen jeder seinen<br />

eigenen Diözesanjungschützentag veranstaltet, bedeuten<br />

fü r das Organisationsteam der Bundesjungschützentage<br />

2012 sechs Gelegenheiten zur Präsentation.<br />

„Wir sind mit einem Informationspavillion vor<br />

Ort“, erzählt Björn Oberhausen. „Mit im Gepäck sind<br />

neben Freude und Vorfreude vor allem Werbematerialen<br />

für das Fest selbst und für die Ferienregion Daun.“<br />

Broschüren gibt es, Kugelschreiber und Jojos. Frisbees<br />

und Flugblätter werden verteilt. Der Anreiz,<br />

beim Infostand vorbeizuschauen, ist groß. „Ich<br />

komme wegen der Schokolade“, bekennt sich Dennis.<br />

Der 12-jährige Schülerschütze ist mit seinen Eltern<br />

beim Jungschützentag des Diözesanverbandes Paderborn<br />

in Delbrück. Seine Mutter nimmt sich Heft e<br />

zum BJT und zur Vulkaneifel mit. „Man muss ja informiert<br />

sein, wo man im Oktober hinfährt“, sagt sie lächelnd.<br />

Bundesjungschützenmeister Mario Schäfer fr eut<br />

sich über das Engagement „seines“ Organisationsteams,<br />

jede wichtige Veranstaltung zu besuchen.<br />

„Beim Bundesfest in Köln-Hürth, das zwei Wochen vor<br />

den BJT stattfindet, werden wir über 30.000 Schützen<br />

ansprechen. Das ist viel Werbung für die BJT, Daun und<br />

die umliegende Eifel.“<br />

6 DIE EIFEL 4/2012

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