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PDF, 6383 KB - Eifelverein

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DIE EIFEL 4/2012<br />

Aus dem Hauptverein<br />

Im Grundsatz begrüßte der Ausschuss diese Forderungen,<br />

machte aber mehrheitlich deutlich, dass<br />

das Positionspapier noch intensiver den Schutz des<br />

Landschaftsbildes hervorheben sollte. So sprachen<br />

sich die Vertreter der LNU (Landesgemeinschaft für<br />

Naturschutz und Umwelt NRW) und des Rheinischen<br />

Vereins für Denkmalpflege und Landschaftsschutz<br />

dafür aus, alle Waldgebiete als Tabuzonen für Windkraftanlagen<br />

zu erklären. Die Vertreter touristischer<br />

Verbände und touristisch geprägter Kommunen verwiesen<br />

auf die entsprechende Stellungnahme des<br />

Tourismus- und Heilbäderverbandes RLP und des<br />

DEHOG Landesverbandes RLP, die ebenfalls ob den<br />

neuen energiepolitischen Rahmenbedingungen<br />

einen „erheblichen Qualitätsverlust bei der Wahrnehmung<br />

einmaliger Landschaftsbilder“ befürchten und<br />

fordern, dass „Einzelfallprüfungen zur Beeinträchtigung<br />

des Landschaftsbildes, vor allem zum Schutz<br />

markanter Sichtachsen an Wander- und Radwegen<br />

verpflichtend sein“ sollen.<br />

Der Leitende Planer der Planungsgemeinschaft Region<br />

Trier, Roland Wernig, informierte über die Lockerung<br />

der planungsrechtlichen Vorgaben und<br />

erläuterte, dass auch außerhalb von der Planungsgemeinschaft<br />

festgelegten Ausschluss- und Vorranggebiete<br />

für Windkraftanlagen weitere Flächen von den<br />

Kommunen im Zuge der Bauleitplanung (Flächennutzungsplan,<br />

Bebauungsplan) für die Errichtung von<br />

Windenergieanlagen freigegeben werden können.<br />

Eine solche Dezentralisierung der Planungshoheit begünstige<br />

den Ausbau der Windenergie in der Fläche.<br />

Als Fazit kann festgehalten werden, dass die stärkere<br />

Nutzung regenerativer Energien als logische<br />

Konsequenz zum Ausstieg aus der Atomenergie zu<br />

bewerten ist. Es darf nicht darum gehen, Windkraftanlagen<br />

zu verteufeln, sondern durch ein frühzeitiges<br />

Mitwirken der Bürger an den öffentlichen Beteiligungs-<br />

/ Planungsverfahren sollte versucht werden<br />

deren Errichtung / Repowering so zu beeinflussen,<br />

dass ein möglichst optimaler Schutz der Landschaft<br />

gewährleistet wird.<br />

Der oben skizzierte Entwurf wird in Anlehnung an<br />

die heutigen Ergebnisse und nach Auswertung weiterer<br />

Resolutionen / Stellungnahmen überarbeitet und<br />

rechtzeitig mit der Einladung zur OG-Vorsitzendenrunde<br />

am 6.10.2012 verschickt, um dann dort nach<br />

einer weiteren Diskussion als Handreichung für unsere<br />

Mitglieder verabschiedet werden zu können.<br />

Manfred Rippinger<br />

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