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PDF, 6383 KB - Eifelverein

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seine Frau. Der Höhepunkt seines schriftstellerischen<br />

Schaffens erlaubte es ihm, sich in den vorzeitigen Ruhestand<br />

versetzen zu lassen und sich sowohl in Köln<br />

als auch in Monschau ein Haus kaufen zu können.<br />

Zwei Jahre nachdem er zum Ehrenbürger der Stadt<br />

Monschau ernannt worden war, zog er 1934 nach<br />

Monschau zurück und heiratete Maria Breuer, mit der<br />

er drei Kinder hatte. Doch ab Kriegsbeginn 1939 gingen<br />

seine Einnahmen drastisch zurück und so nahm er<br />

seine Arbeit als Lehrer an einem Abendgymnasium in<br />

Köln wieder auf. Seine Haltung zum Nationalsozialismus<br />

war umstritten. Im Jahre 1945 flüchtete er mit<br />

seiner Familie nach Gymnich und kehrte 1951 nach<br />

Monschau zurück, wo er 1958 verstarb.<br />

Sein Werk umfasst rund 50 Romane und Novellen,<br />

darüber hinaus Kurzgeschichten, Theaterstücke und<br />

Gedichte, sowie heimatkundliche und historische<br />

Aufsätze. Doch die größten Erfolge hatte er mit Unterhaltungsromanen,<br />

die im Monschauer Kleinbürgermilieu<br />

oder im Hohen Venn spielten. Die Gedenktafel<br />

sei „sehr schön”, meinte Franz Ludwig Mathar,<br />

der in jenem Haus geboren wurde. Eva Mathar, Master<br />

of Arts, die Nichte von Albertus Mathar, schreibt<br />

www.vulkanpark.com<br />

DIE EIFEL 4/2012<br />

Kulturpflege<br />

zurzeit eine Doktorarbeit über Leben und Schaffen<br />

des bekannten Großvaters und Heimatdichters mit<br />

dem Titel „Was ist Heimat?”, über den Mann, der<br />

immer wieder seinen Weg in seine Heimat zurückfand<br />

– nach Monschau. (V.M.)<br />

„Ja, was wahr ist, muß wahr bleiben, die Monschäuer<br />

bilden sich nicht wenig auf sich und ihr Städtchen<br />

ein. Haben aber auch recht, stolz darauf zu sein. So ein<br />

Städtchen gibt’s zwischen Maas und Rhein, nein, auf<br />

der ganzen Welt nicht wieder.“, so Ludwig Mathar über<br />

seine Heimatstadt Monschau.<br />

Heiner Schepp, Aachener Zeitung<br />

Terra Vulcania<br />

im Vulkanpark TERRA VULCANIA<br />

Der Vulkanpark bietet mit Terra Vulcania<br />

in Mayen eine anschauliche Reise durch<br />

die gefährliche und harte Arbeitswelt der<br />

7.000jährigen Bergbaugeschichte. Ein<br />

unterhaltsames und lehrreiches Abenteuer<br />

für die ganze Familie.<br />

LAVA-DOME, MENDIG<br />

GEYSIR, ANDERNACH<br />

INFOZENTRUM, PLAIDT/SAFFIG<br />

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994 qm Baugrundstück in Lissendorf<br />

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Das Baugrundstück hat leichtes Gefälle mit einem schönen Talblick und liegt ruhig und dennoch<br />

zentral am südlichen Burgberg von Lissendorf. In dieser Baulücke kann noch ein Einfamilienhaus<br />

mit Garage errichtet werden. Lissendorf liegt zwischen Stadtkyll und Hillesheim, an der Bahnstrecke<br />

Köln-Trier. Die idyllischen Wälder der Vulkaneifel laden zu umfangreichen Ausflügen und<br />

Spaziergängen ein. Diese reizvolle Landschaft begeistert im Sommer wie im Winter.<br />

Interessiert? Tel.: 02131 / 601893 oder E-Mail: familie.asbach@gmx.de<br />

Mehr Informationen<br />

über den Vulkanpark mit<br />

seinen 26 einzigartigen<br />

Schauplätzen gibt’s unter<br />

Info-Hotline:<br />

02632-98750<br />

Vulkanpark Infozentrum<br />

Rauschermühle 6<br />

56637 Plaidt<br />

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