PDF, 6383 KB - Eifelverein
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Rund ums Wandern<br />
rühmte Rathaus zu sehen, und danach zum Müggelsee,<br />
den wir bis Friedrichshagen umrundeten, wo wir<br />
Mittagsrast hielten. Am Nachmittag erkundeten wir<br />
die restaurierten Straßenzüge im fr üheren Ostviertel<br />
Prenzlauer Berg und beschlossen den Abend im Nicolei-Viertel<br />
mit Berliner Spezialitäten. Wir danken<br />
unserem erfahrenen Reiseleiter Thomas, der uns pro<br />
Tag 16 – 18 km Fußwege durch weitgehend unbekannte<br />
Gebiete gefü hrt hatte. Therese Zilligen<br />
Im Angesicht des Brubbel<br />
OG Untermosel. 32 Wanderfreunde vom <strong>Eifelverein</strong><br />
Untermosel erlebten eine unvergessliche Dreitagewanderung<br />
rund um Neroth. Am ersten Tag starteten<br />
wir in Gerolstein, und zwar mit einer kurzweiligen<br />
Führung durch die Erlöserkirche. Anschließend ging<br />
es auf den Eifelsteig. Bereits auf der Löwenburg<br />
setze ein heftiger Gewitterregen ein, der uns bis<br />
nach Neroth begleitete. In strahlendem Sonnenschein<br />
erreichten wir unser Hotel, wo uns das vorzügliche<br />
Abendessen für alles entschädigte.<br />
Am zweiten Tag machten wir eine längere Tour<br />
von Neroth zum wallenden Born nach Wallenborn,<br />
wo wir im Angesicht des Brubbel eine Erbsensuppe<br />
serviert bekamen. Auf dem Rückweg bestätigte sich<br />
die alte Wanderregel, dass alle Wege nach Rom fü hren,<br />
nur sind einige etwas länger. Anschließend lernten<br />
wir im Museum die Techniken des Mausefallenbaus<br />
kennen. Am letzten Tag schließlich wanderten<br />
wir auf dem Eifelsteig von Daun über den Nerother<br />
Kopf zur Mausefalle zurück. Wolfgang Schmid<br />
Im Dahner Felsenland<br />
OG Waxweiler. Auf einer dreitägigen Wandertour<br />
haben 27 Wanderfreunde zusammen mit dem <strong>Eifelverein</strong><br />
Waxweiler die bizarre Landschaft des Dahner<br />
Felsenlandes erwandert. Unter der bewährten Leitung<br />
der Wanderführer Maria und Jürgen Last führte<br />
die erste Wanderung über den Dahner Felsenpfad.<br />
Der 12 km lange Rundweg verlief zum großen Teil auf<br />
schmalen Trassen und erschloss attraktive Felsformationen.<br />
Beeindruckend war die unbeschreibliche<br />
Formenvielfalt der Steingebilde.<br />
Ein ganz anderes Bild der Landschaft zeigte sich<br />
den Wanderern auf der zweiten Wanderung bei<br />
Fischbach und Ludwigswinkel. Nicht markante Felsformationen,<br />
sondern weite Täler mit ihren schönen<br />
Feuchtgebieten, ihren Quellen, Bächen und Weihern<br />
OG Untermosel. Zu Gast in der „Mausefalle“: die Wanderfreunde der Untermosel Foto: OG Untermosel<br />
60 DIE EIFEL 4/2012