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DIE EIFEL 4/2012<br />

Schwerpunktthema<br />

Schützenjugend – zweifellos gut<br />

Ferienregion Daun erwartet die Bundesjungschützentage 2012<br />

Ein Feuerstrahl steigt in die<br />

Höhe. Qualm. Menschen<br />

schreien. Heiß ist es.<br />

Und laut. Sandra schaut<br />

sich um. Überall Jugendliche<br />

in grünen Jacken. Die<br />

Musik ist spitze. Es ist Samstag,<br />

der 6. Oktober 2012. Die 16-jährige feiert. Und<br />

wie. Für die junge Daunerin ist es die Party des Jahres.<br />

Für 2.000 weitere Jugendliche sind es die Bundesjungschützentage<br />

2012 in Daun. Bereits am<br />

Nachmittag erkundete Sandra mit ihren beiden<br />

Freundinnen das Festgelände. Es liegt in der Dauner<br />

Innenstadt. Dort ist nicht nur das riesige Zelt aufgebaut.<br />

Ein großer Markt der Möglichkeiten lädt Jung<br />

und Alt ein. Zu Spiel und Spaß. Zum Bummeln in den<br />

Geschäft en und zum Entdecken der vielen kostenlosen<br />

Attraktionen vom Bogenschießen bis hin zu Bullenreiten.<br />

Die drei Mädchen haben sich fü r die Kletterwand<br />

entschieden. Zur Sicherung angeseilt besteigen sie<br />

den künstlichen Fels. Von oben ist das Ausmaß des<br />

Festgeländes zu erkennen. In der Dauner Leopoldstraße<br />

sind Stände aufgebaut. Das Festzelt auf dem<br />

Parkplatz sieht aus der Vogelperspektive noch größer<br />

aus, fi ndet Sandra. Und das nächste Ziel hat sie<br />

auch schon erspäht. Ermüdet vom Klettern geht es<br />

fü r die drei Freundinnen mit einer Bratwurst gestärkt<br />

in das „Chill-out“-Zelt. Eine Ruhezone, in der Kurzfi lme<br />

gezeigt werden. So oder so ähnlich könnte es<br />

sein wenn die ersten Besucherinnen und Besucher<br />

das Veranstaltungsgelände im Oktober in Daun erkundet<br />

haben.<br />

Was die Drei und die übrigen Besucher nicht<br />

ahnen, ist das Ausmaß der Organisation, die hinter<br />

den Kulissen abläuft . Seit fast drei Jahren arbeitet<br />

das Organisationsteam der Bundesjungschützentage<br />

(BJT) 2012 auf das Großereignis hin. Das Team besteht<br />

aus dem Vorstand des Bundes der St. Sebastianus<br />

Schützenjugend (BdSJ) der Diözese Trier und<br />

engagierten Schützen aus dem Bezirksverband Eifel<br />

des Bundes der Historischen Deutschen Schützenbruderschaft<br />

en (BHDS). Der BdSJ ist die Jugendorganisation<br />

des BHDS, dem katholischen Schützenver-<br />

FRANK SENGER<br />

band. Über 30.000 Kinder und Jugendliche vertritt<br />

der BdSJ in rund 1.300 Ortsvereinen in den sechs<br />

Bistümern Aachen, Essen, Köln, Münster, Paderborn<br />

und Trier.<br />

„Wir, der BdSJ Trier, haben rund 2.000 junge Mitglieder<br />

in über 140 Schützenbruderschaften“, berichtet<br />

Diözesanjungschützenmeister Björn Oberhausen.<br />

Er ist Vorsitzender des BdSJ Diözesanverbandes<br />

Trier und leitet gemeinsam mit Bundesjungschützenmeister<br />

Mario Schäfer und zwei Vertretern aus<br />

dem Bezirk Eifel das Organisationsteam. Alwin Backes<br />

aus Daun und Willi Back aus Salm sind die Eifeler<br />

Jungs, die den BJT 2012 überhaupt erst in das<br />

Herz der Vulkaneifel geholt haben. Alwin ist Bezirks-<br />

Auch der amtierende Bundesprinz Timo Stahlhofen wird in<br />

Daun dabei sein. Foto: BdSJ Diözese Trier<br />

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