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PDF, 6383 KB - Eifelverein

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Rund ums Wandern<br />

schenfahrt durch die Heide rundete am letzten Tag<br />

eine tolle Wanderwoche ab, bei der auch das permanent<br />

schöne Wetter dazu beitrug, dass die Teilnehmer<br />

die erwanderten 90 km trotz mancher Blasen<br />

genießen konnten. Heinz Peter Claßen<br />

Märchenhaftes Ligurien<br />

OG Koblenz. Im Wonnemonat Mai verbrachten 28<br />

Mitglieder des <strong>Eifelverein</strong>s Koblenz im Gebiet der<br />

„Cinque Terre“ eine unvergessliche Wanderwoche.<br />

Unter Leitung von Hans-Peter Steinbach gab es vielfältige<br />

Gelegenheiten, die alte Kultur und einzigartige<br />

Natur dieser Region kennen zu lernen, die seit<br />

1997 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt<br />

worden ist.<br />

Für angenehmes Wohnen und eine erstklassige<br />

Bewirtung sorgten Familie Papa und Team im Hotel<br />

Riviera in Deiva Marina. Nach einem erweiterten<br />

Frühstück, das keine Wünsche offen ließ, brachte uns<br />

die Bahn täglich zum jeweiligen Ausgangsort der<br />

100 km Trail<br />

100 % Natur<br />

Fotos: Th. Bichler, BoW<br />

Wanderungen. Diese führten z.T. über jahrhundertealte<br />

Wirtschaftswege, welche die fünf ehemaligen<br />

Bauerndörfer Monterosso al Mare, Vernazza, Corniglia,<br />

Manarola und Riomaggiore miteinander verbinden.<br />

Oft ging es über scheinbar endlose Treppenwege<br />

200 bis 300 Meter bergauf und bergab, durch<br />

Pinien- und Steineichenwälder, vorbei an üppiger,<br />

subtropischer Vegetation mit Zitronenbäumen, Feigenkakteen<br />

und Agaven, durch kleine Weinberge<br />

und Olivenhaine. Stete Begleiter entlang der Wege<br />

waren große blühende Ginsterbüsche und meterhohe<br />

Spornblumen sowie der berauschend süße Duft<br />

einiger Blumen und Kräuter. Von den schmalen Wanderpfaden<br />

aus blickte man fast immer aufs Meer und<br />

die sich aus ihm erhebenden steilen Felshänge der<br />

Küste. Die farbigen Häuser der Dörfer sind ineinander<br />

verschachtelt wie Nester an und auf die Felsen<br />

gebaut. Wir nahmen uns Zeit für die Besichtigung<br />

von Kirchen, Friedhöfen, Festungen und Ladengassen.<br />

In Vernazza wurden wir Zeugen vom großen<br />

Ausmaß der Naturkatastrophe im Oktober des Vorjahres,<br />

bei der eine Geröll- und Schlammlawine viele<br />

Häuser unter sich begraben hatte.<br />

Wandergenuss in<br />

beeindruckender Natur<br />

Hier finden Sie auch die passende Unterkunft:<br />

Informationen: Tourismusverband Region Müllerthal –<br />

Kleine Luxemburger Schweiz<br />

Tel. (+352) 72 04 57 - oder info@mullerthal.lu<br />

www.mullerthal.lu<br />

52 DIE EIFEL 4/2012

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