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PDF, 6383 KB - Eifelverein

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OG Jülich. Alles einsteigen,<br />

die Kutschenfahrt durch die<br />

Lüneburger Heide beginnt…<br />

Foto: W. Lang<br />

Im Naturpark Lüneburger Heide<br />

OG Jülich. Die alljährliche Wanderfreizeit des <strong>Eifelverein</strong>s<br />

Jülich hatte in diesem Frühjahr die Lüneburger<br />

Heide zum Ziel. Ausgehend von der Unterkunft<br />

in Schneverdingen hatten die Wanderführer Wolfgang<br />

Lang und Heinz-Peter Claßen ein anspruchsvolles<br />

Wanderprogramm für die 23 Teilnehmer aufgestellt.<br />

Nach der Anreise mit dem Bus führte die<br />

Wanderung gleich in den Park am Heidemuseum<br />

und in den Heidegarten. Diese in Deutschland einmalige<br />

Grünanlage ist so konzipiert, dass von den<br />

mehr als 130 verschiedenen Heidekrautarten, die<br />

dort in einem großen Rondell angepflanzt sind,<br />

immer mindestens eine die typische rotviolette<br />

Blüte zeigt. Ein Aussichtsturm ermöglicht die Bewunderung<br />

der Pracht des gesamten Heidegartens<br />

aus der Vogelperspektive. Ganz anders lernte die<br />

Gruppe das Pietzmoor kennen, ein Gebiet, das früher<br />

ausgetorft wurde und das sich inzwischen durch<br />

wasserwirtschaftliche Maßnahmen wieder zu einem<br />

hochinteressanten Moor wandelt. Auf Bohlenstegen<br />

konnte die Gruppe die großartige Landschaft im<br />

Hochmoor erkunden.<br />

DIE EIFEL 4/2012<br />

Rund ums Wandern<br />

Am „Ruhetag“ folgte der Besuch der alten Hansestadt<br />

Lüneburg. Nach einer Stadtfü hrung und der Besichtigung<br />

des mittelalterlichen Krans im Hafen ging<br />

es nachmittags zum Damenstift Kloster Lüne. Das umfangreiche<br />

Wissen der Museumsfü hrerin – spannend<br />

dabei ihre Aussagen zur Säkularisation in Niedersachsen,<br />

während der durch energisches Handeln des Hauses<br />

Hannover die meisten Klöster erhalten blieben –<br />

fand ein aufmerksames Publikum und ließ den Besuch<br />

zu einem Erlebnis werden. Auf teils ebenem, teils absteigendem<br />

Gelände verliefen die nächsten Wanderungen<br />

sowohl durch off ene Heide, durch Bruchlandschaft<br />

en wie auch Waldgebiete mit altem Buchen- und<br />

Eichenbestand und schließlich auf schmalem Pfad<br />

durch das malerische Seeve-Tal – und damit auf dem<br />

Europäischen Fernwanderweg 1. In Kombination mit<br />

dem „Heidesprinter“ – der heimischen Rurtalbahn<br />

vergleichbar – fü hrte eine Wanderung nach Soltau.<br />

Die Wanderung durch den Totengrund mit anschließendem<br />

Aufstieg auf den „Höhepunkt“ der<br />

Heide, den Wilseder Berg, die mit 165 m höchste Erhebung<br />

der Norddeutschen Tiefebene, war landschaft<br />

lich besonders reizvoll. Die obligatorische Kut-<br />

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