Protokollarchiv 15WP - Ehringshausen

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OrtsbeiIat Katzenfurt 3 - Für einen Bolzplatz besteht derzeit kein Bedarf. Wie seitens der SFK mitgeteilt wurde, dürfen Kinder und Jugendliche aus dem Dorf auf dem Sportplatz Fußball spielen und bolzen. TOP 11 Verschiedenes - Sackgassenschild in der Brückenstrasse, Höhe Dillbrücke ist angebracht. - Über das hessische Hilfspolizeigesetz mit Ehrenamtlichen möchte der Ortsbeirat in seiner Septembersitzung informiert werden. In bereits 80 Kommunen gibt es diese Kommunalpolizei. - Nachbarn der Heinrich-Emmelius-Halle beklagen die Lärmentwicklung und das Parkchaos bei Diskoveranstaltungen und bei türkischen Familienfeiern in der Halle des TV Katzenfurt. Bei einem diesbezüglichen Termin am 31 .07.2006,8.30 Uhr bei Bürgermeister Niebch, nimmt wegen Befangenheit des Ortsvorstehers (Vors. des TV Katzenfurt) der stv. Ortsvorsteher Bernd Fine, teil. - Das Thema >Parken von LKW und Lastzügen auf Dorfstrassen< beschäftigt die betroffenen Bürger. Der Ortsbeirat will sich damit auf seiner nächsten Sitzung beschäftigen und mit Hilfe der Verwaltung versuchen Lösungsmöglichkeiten aufzuzeigen. <strong>Ehringshausen</strong>, den 20.07.2006 et #t?i'! Margret Gold 2. Schriftführerin
Ortsbeiratssitzung Katzenfurt am 19. Juli 06- 19 Uhr Gasthaus Martin TOP 10 Reitschäden an Fußwegen Der Begriff "Fußwege" ist mir nicht geläufig. Wenn damit Bürgersteige gemeint sind, so dürfen diese von Reitern nicht genutzt werden. Ich denke, hier sind Feldwege gemeint. Was bezeichnet man als Feldwege? Feldwege sind eigens angelegt für Landwirte, um ihre Grundstücke zu erreichen; die meistens sind geschottert und geteert, um für schwere Landmaschinen befahrbar zu bleiben. Feldwege sind dem Ursprung nach nicht als Spazierwege gebaut, aber für alle Nutzer frei, so auch für Spaziergänger mit oder ohne Hund, Fahrradfahrer etc., wenn keine amtlichen Einschränkungen das verbieten. Jeder, der eine gewisse Hektargröße für Weiden oder anderweitig landwirtschaftlich nutzt, also auch Pferdehalter, zahlt nicht unerhebliche Beiträge in die landwirtschaftliche Berufsgenossenschaft, oft auch noch Alters- und Krankenkassenbeiträge, ist damit mit allen Rechten und Pflichten Landwirt und bevorzugt Berechtigter zur Nutzung der vorhandenen Feldwege. Besagter Feldweg führt am Ende der Lach in Richtung Daubhausen, wo vor Jahren eine Abwasserleitung verlegt wurde. Dabei wurde leider der lehmige Aushub als oberer Abschluß des Weges verteilt. .. Lehm, auf dem selten eine kräftige, tragfähige Grasnarbe gedeiht. Und da der Weg zwischen Büschen und Bäumen geführt wird und Stau nässe durch die lehmige Oberfläche nicht abfließen kann, ist dieser Weg für Spaziergänger mit leichtem Schuhwerk absolut ungeeignet. Wenn Reiter von Daubhausen nach Katzenfurt wollen, bleiben nicht viele Möglichkeiten: Entweder die Kreisstraße von Daubhausen nach Katzenfurt mit den Nachteilen: glatter Asphalt, Straßenverkehr mit leider oft schon vor dem Ortsausgangsschild Gas gebenden Motorradfahrern ... Oder dem besagten Weg durch die Lach, der absolut ungefährlich ist. Diese beiden Möglichkeiten führen die Reiter bis zur Bahn. Und schon taucht ein neues Problem auf: Der kürzeste Weg zwingt die Pferde auf glattem, rutschigem Asphalt unter der Bahn durch über einen Weg, der in einer Kurve verläuft, also nicht in voller Länge überschaubar ist. Laut Gesetz müssen Reiter wie auch der motorisierte Verkehr die rechte Fahrbahn nutzen. Alle überholenden Fahrzeuge kommen von hinten an das Pferd heran, was für Fluchttiere wie Pferde großen Stress bedeutet, weil sie nicht nach hinten schauen können. Wenn Fluchttiere Angst haben, müssen sie ihrer Natur nach bei jedem Schritt kleine Kotportionen absetzen. Während die Kotmenge eines Hundes bequem in eine kleine Plastiktüte passt, ist das bei Pferden der Menge und des Gewichtes nicht möglich. Selbst das zur Seite schieben bis an den Bordsteinrand ist nicht möglich, weil dieser Engpass unter der Bahn stark befahren und durch die Kurve nicht in voller Länge einsehbar ist- es wäre
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