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Die Nachfrage nach Glücksspielen in Österreich - Technische ...

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Eir. Eöch,ste'<strong>in</strong>satz, wic er auch gelegentlich vorgeschrieben wird, wird<br />

im aligeme<strong>in</strong>en mit anderen Argumenten begründet. E<strong>in</strong>eßeits könnte<br />

dah<strong>in</strong>ter der Wuruch der Wettägentur stehen, das Risiko e<strong>in</strong>er " Spren-<br />

gung der Bark" zu begrenzen. Anderc$eits könnte auch e<strong>in</strong> paternal-<br />

istisches Schutza,rgument <strong>in</strong> diesem Zusammenhang e<strong>in</strong>e Roile spielen<br />

(ScbuLz des nororischen Spielero vor exzessiven fusiken).<br />

Gleichwohl ka,nn auch <strong>in</strong> Zusammenhang mit der Festlegung e<strong>in</strong>es<br />

Höchsteißatzcs e<strong>in</strong>e Produktdiferenzierungsstrategie verbunden se<strong>in</strong>.<br />

Voraussetzruu ist, daß dem Individuum die Wahl des E<strong>in</strong>satzmulti-<br />

plikators (der Vcriustwahrsche<strong>in</strong>lichkeit p) otren bleibt. Wir haben <strong>in</strong><br />

der Wette mit Wahiwahrschc<strong>in</strong>lichl.reit und vorgegebenem EiDsatz gese-<br />

hen, daß eil Individuum auf e<strong>in</strong>e Senkulg des vorgcgebenem E<strong>in</strong>satzes<br />

mit e<strong>in</strong>em " riska:rteren' Spiel reagieren wird. Wenn etwa e<strong>in</strong> reiches<br />

Individuum am Roulettetisch nicht jenen hohen E<strong>in</strong>satz wäihlen da,rf,<br />

den es gerne setzen wllrde, wird es "riskanter" spielen. <strong>Die</strong>s kann für<br />

das Cas<strong>in</strong>o - <strong>in</strong>nerhalb bestimmter Grenzen - zusätzliche E<strong>in</strong>uahmen<br />

geneiercn.<br />

Man känn also sagen, daß sowohl M<strong>in</strong>deste<strong>in</strong>sätze äls auch Höchste<strong>in</strong>-<br />

sätze Instrumente der Abschöptung von Konsumentemerte se<strong>in</strong> können<br />

1.6.4 <strong>Die</strong> <strong>Nachfrage</strong> <strong>nach</strong> "Tips"im "Zahlenlotto"<br />

Analog zulr Modell mit endogenenen Gew<strong>in</strong>nen kann man auch das<br />

" Zahler otto" gemäß (90) bis (93) kalibrieren. Wir wollen wieder die<br />

gleichen Präferenzpara.meterwede<br />

unte$tellen wie im Modell mit ende<br />

genen Gew<strong>in</strong>nen (119). o6 ist die " Basiswalrsche<strong>in</strong>lichkeit", mit c<strong>in</strong>em<br />

Tip die richtige Zab) nt erra.ten, r ist der Preis pro Tip. Beide s<strong>in</strong>d<br />

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