Die Nachfrage nach Glücksspielen in Österreich - Technische ...
Die Nachfrage nach Glücksspielen in Österreich - Technische ...
Die Nachfrage nach Glücksspielen in Österreich - Technische ...
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
. Koord<strong>in</strong>ationsversag€n bei TotalisatoNpielen kEDn als e<strong>in</strong> weitercs<br />
Rechtfertigungsaxgment ftll e<strong>in</strong> Monopol herangezogen werden,<br />
wie unten demonstriert werden rvird. Totalisatorspiele haben e<strong>in</strong>e<br />
Mndest$öße - vielleicht, wie unter versucht wird zu demonstri-<br />
eren, auch eile maximale Größe.<br />
'!on Slclenetr€kten und Unteilbarkeiten existiert <strong>in</strong> der<br />
Realität immer nur die Wahl zwischen verschiedenen Formen un-<br />
volllommenem Wettbewerbs und nicht zwischen Monopol und<br />
loll- kommenem Wettbewerb. Überdies ist das "reire Monopol"<br />
trotz der forma]rechtlichen Absicherung staatrlicher Gl{lckspiel-<br />
mouopole nirgendwo rcalisie*. Tatsä.hlich erodiert es zur Zeit<br />
durch die hternetangebote immer stä.rker, der Wettbewerb auch<br />
zwischen den verschiedenen nationalen und rcgionalen Lotteriea.n-<br />
bietern wild iomer <strong>in</strong>teDsi!€r.<br />
Zurüc.k zum Ios des gew<strong>in</strong>nrnaximiereoden Monopoladbieters: E<strong>in</strong>e<br />
<strong>in</strong>tercssa.nie Flage bezieht sich auf die Abhangigkeit der gew<strong>in</strong>nmax-<br />
imalen Ausschtittungsquote von spezifischen Praferenztypen: S<strong>in</strong>d<br />
die monopolistisch gesetzten Ausschttttungsquoten gegenüber "emq<br />
tionalen" Spielern höher oder niedriger als gegenüber "ktihlen" Spiel-<br />
ern?<br />
Um den Effekt mo$ichst dramatisch zu illustrieren, erhöhen wir<br />
ceteris paribus sowohl den Wert des Elation-Paü,meters als auch den<br />
Wert des Disappofutment-Parameters auJ das Doppelte. Das gew<strong>in</strong>n-<br />
maximierende Los ist dann L = {pr,kr} = {0.980 79, 0.4?0 ?4} . Das heißt,<br />
daß gegenuber<br />
"emotionalen Spielern" e<strong>in</strong> höhercr Ilausvorteil realisier-<br />
bax ist als gegenüber "kithlen" Spielern. Gleicbzeitig ist die Cew<strong>in</strong>n-<br />
wahrsche<strong>in</strong>lichkeit niedriger geworden, Der Monopolist lockt quasi den