11.10.2013 Aufrufe

Die Nachfrage nach Glücksspielen in Österreich - Technische ...

Die Nachfrage nach Glücksspielen in Österreich - Technische ...

Die Nachfrage nach Glücksspielen in Österreich - Technische ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

sen, e<strong>in</strong>e Folge der unte$tellteD logaxithmischen Nutzenfunktion<br />

und hat sehr spezifische empirische Implikationen. Zum Beispiel<br />

mtlßten im Roulettespiel fienem Spiel, welches am ehesten die si-<br />

mu.ltane Auswahl von E<strong>in</strong>satz und Wa.hrsche<strong>in</strong>lichkeit durch den<br />

Spieler ermoglicht urd auch annähernd "fair" ist) "reiche" und<br />

"arme" Rmrlettespieler e<strong>in</strong> ähnliches "Setzverha,lten" aufweisen.<br />

"Reiche" sollten zwar höhere E<strong>in</strong>sätze riskieren, aber nicht grund-<br />

sätzlich "schiefere" Wetteu bevorzucen- <strong>Die</strong> E<strong>in</strong>sätze sollten rela-<br />

tiv zum Vermögen konstart se<strong>in</strong>.<br />

1.6,2 Daa gew<strong>in</strong>nmaximierende Los<br />

E<strong>in</strong>e gew<strong>in</strong>nmaximierende, mouopolistisch agierende Wettagentu wird<br />

dic Losparameter gemäß den Bed<strong>in</strong>gungen (??) und (??) festtegen. In<br />

conqeto ergibt dies firr die spezifischen Präferenzpara,neter (119) das<br />

Los, = {pr, &e} : {0.9?499, 0.57594}.<br />

Wie wirkt sich dieses Angebot auf den - gemtiß (39) - nutzenmax-<br />

imierenden Wette<strong>in</strong>satz und auf die Wohlfahri des Loskonsumenten<br />

aus? Gegebeu seien vieder die Präferenzpara,meter (119). Das Indi-<br />

viduum verr<strong>in</strong>gert den Wette<strong>in</strong>satz im Vergleich zur "faireu'' Wette<br />

von {t. = 0.46} auf {le = 0.304}. Gleicbzeitig verr<strong>in</strong>gert sich der Suplus<br />

des Konsumenten von {s- = 0.306} auf {e, = 0.0s?} . Unter der Arrna.hme<br />

eitrer dsikoneutmlen Wettagetrtur können wir die "Produzentenrente"<br />

den elwaxteten Nettoe<strong>in</strong>naimen aus der Wette gleichsetzen. <strong>Die</strong>se<br />

Produzentenrente beträgt {pe (1 - ,te)t, = 0.125}. <strong>Die</strong> Summe von Kon-<br />

suüeuteurente ürd Produzentenrente i$t duch die E<strong>in</strong>fübrung eilres<br />

monopolistischeu Wettanbiete$ von {0.306} eüf {0.212 } gesur €n.<br />

Es gibt also - für Ökonomen wenlg liberraschend - eireo statlschen<br />

80

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!