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Die Nachfrage nach Glücksspielen in Österreich - Technische ...

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sten Fall) methodi,sch <strong>in</strong> d,er Ilrad,iti,on qualit&tiuer Sozialforschutl,g<br />

stehen, im ungünstig sten Fal L aLa S chnells chüs s e Mclrket<strong>in</strong>g- orienli,crtel<br />

Motiaforschung klassif,ziert uerd,en m,lissen (2.8. d,os übliche LiJe-<br />

Stgle Geschwätz ...)<br />

E<strong>in</strong>e Komb<strong>in</strong>ation aus Mndest- und Höcbste<strong>in</strong>sätzen ka,rrn a,ngcwendet<br />

werdcn, um Spielermä,rkte zu segmentieren. Wird beispielsweise an e<strong>in</strong>em<br />

Tisch e<strong>in</strong> relativ hoher M<strong>in</strong>deste<strong>in</strong>satz fixiert, so kann man davon ausgehcn,<br />

daß nur die "reicheren" Spieler teihehmen werden - <strong>in</strong> Komb<strong>in</strong>etion<br />

rnit e<strong>in</strong>em optimal festgelegten Höchstc<strong>in</strong>satz karrn man diese Spieler u.U.<br />

zu e<strong>in</strong>em "riskanteren" Spielverhalten br<strong>in</strong>gen, als sie von sich aus bereit<br />

wären zu alzeptieren, weDn es ke<strong>in</strong>c Obergrenze des E<strong>in</strong>satzes gibt. Bel<br />

Roulette macht e<strong>in</strong>e solche Obergrenze allerd<strong>in</strong>gs kc<strong>in</strong>en Sim, da die statistische<br />

Ausschüttungsquote unabhä<strong>in</strong>gig vom gewählten E<strong>in</strong>satzmultiplikator<br />

ist. Höcbste<strong>in</strong>sätze sitrd daher primär unter dem Aspekt des Spielerschutzes<br />

und der M<strong>in</strong>imierung des Risikos ftlr den Wettanbicter s<strong>in</strong>nvoll.<br />

Generell kann man sich die Ilage stellen, ob es S<strong>in</strong>n macht, mit Spic..<br />

len wie Rpulette <strong>in</strong> das mittlere oder gar untere soziale Schichtsegment vordr<strong>in</strong>gen<br />

zu wollen. Bei aiedrigen M<strong>in</strong>desteirsätzen ist das Spiel wegen des<br />

(im Vergleich zu Automatempielen) ger<strong>in</strong>gen E<strong>in</strong>satzmultiplikators auch für<br />

weniger reiche Leute un<strong>in</strong>teressant - reiche Leutc wlhden es aber vielleicht<br />

eher schätzen, bei diesem Spiel unter sich zu bleiben. Manche wollen vielle.<br />

icht auch "ihresgleichen" zeigen, daß sie es sich leisten können, hohe Beträge<br />

sclunerzfrei zu verlieren. In e<strong>in</strong>er sozial durdmischten Spielerguppe könneu<br />

im Gegenteil bei reichen Leuten Hemmungen auftreten, hohe E<strong>in</strong>sätze zu<br />

tätigen, weil sie vielleicht Argst haben, zurn Objekt des Neides der Armereu<br />

zu werden. Daher macht es eher S<strong>in</strong>n e<strong>in</strong> "Luxus"-Roulette zu eene ererr<br />

(eventuell angereichert um Jackpot-Eftel,1c). welches den Zutritr srreog regle.<br />

meutiert und reichen Leuten Spannung und Exklusivität vermittelt. Armerc<br />

Individuen wird man h<strong>in</strong>gegen eher mit hohen E<strong>in</strong>satzmultiplikatoren bei<br />

kle<strong>in</strong>en M<strong>in</strong>deste<strong>in</strong>sätzen arsprechen.

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