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Die Nachfrage nach Glücksspielen in Österreich - Technische ...

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thält, muß man akzepjieren,. daß mit e<strong>in</strong>er ,,ungera.den" Wälrulg_<br />

sumsteJlung auf viele Individuen beträchtliche Informations_ und<br />

Lernkosten zukommen. <strong>Die</strong>s könnte <strong>in</strong> der Anfa.ngsphase der<br />

Umstellung zu genereller Kaufzurückhaltung, imbäsänder bL,<br />

teuren und Janglebigen Anscha_ffirngen fuhrenJbei denen preisver_<br />

glerche autwend]g.s<strong>in</strong>d.. Hplaiiv preisgtirsi ige Vergnügungen (wie<br />

oer nau elnes Weltschemes fü-r Lotto -'6 au: 45',) werden von<br />

dieser. Quelle des temporären Attentismus jedoch 'kaum betrofren<br />

seln.<br />

Tlansaktionskosten<br />

W€sentlilh $avierendere Auswirkungen als diese,,Informations_<br />

p-robleme" könnte e<strong>in</strong> garz banales, <strong>in</strong>Zusammenhane mit ä;r<br />

w aihrung.sunstellnng leider sträfl ich ignoriertes Tlansaftionskosten_<br />

proDlem naben. -E]ln lip <strong>in</strong> Lotto 6 aus 45 würde 0.726T EUtrO<br />

kosten. Auch wenn man c<strong>in</strong>e Aufrurdung auf 0.23 oder e<strong>in</strong>e<br />

Abmnd-urg auf 0.72 Euro durchfithrt, bleib"t das Faktum be;te_<br />

hen, daß mar wesentlich mehr untersciriedliche Mürzen benotigt,<br />

um e<strong>in</strong>en Tip zu setzen a,ls bisher. Ahnliches gilt ftir e<strong>in</strong>än<br />

Quick-Tip, <strong>in</strong> dem alle 12 Kolomen e<strong>in</strong>es Wettsähelns ses;tzt<br />

werden*(8.72 E'rro). Angesichts des Faktums, duß a""E<br />

andere lrrerse tn der Anlangsphase der Umstel.lrmq extrem "i"1" "un_<br />

mnd" se<strong>in</strong> werden uld darüber h<strong>in</strong>aus <strong>in</strong> die Münjgeldkaieeorie<br />

lallen,<br />

könnte e<strong>in</strong>e Knappheir an Kle<strong>in</strong>geld o"gutiui Otreki3äuf<br />

dle l\achtrage.<strong>nach</strong> Lotl,otips (aber aucb <strong>nach</strong> Rubbellosen etc.)<br />

haben. <strong>Die</strong> <strong>Österreich</strong>er s<strong>in</strong>d es nicht gewohlt, viele Mijrzen<br />

mit,sich herurrzutragen, wie_irn Zuge dei EuraÜmsielJung ver_<br />

mutlrcn erlorderllch seln wud, Auch wenn genügend Mtirzen zu<br />

Verfugung srehen, erfordert es erfalu-gsgöeißäeserrtlich mÄ<br />

Zeit,.mit verschiedenen Mi<strong>in</strong>'en 1ruu.näe Beträge zu bezahlen<br />

Das bedeutet, daß die Wartezeiten <strong>in</strong> den Tlaäken ,,ro"h-"i,<br />

werden - <strong>in</strong>sbesondere vor Jackpotmnden. Ungeduldige Kun_<br />

den könnten verloren sehen.<br />

Wie konrrte man dieiem Problem entgegenwirken? E<strong>in</strong>e Möelichkeit<br />

wäre_ großz ügiger auf- rmd abzumnden] öies stößt zwar _ obe?<br />

flUirchlich betrachlet - auf rechtliche Probleme (weil ,,preisanoassurgen''.bei<br />

der U mste_ll ung nicht gesratter s<strong>in</strong>d) _ diese piotl<br />

teme sollten Jedoch_ lösbaj se<strong>in</strong>: Im Rahmen der theoretischen<br />

Ana.lJrse wu_rde klar herausgeaxbeitet, daß e<strong>in</strong> ,,Wette<strong>in</strong>satz,, ökonomisch<br />

gesehen nichl mit dem Preis eires Gutes zu verwedrseb ist.<br />

Der ökonomische "Preis" der Teilnahme an e<strong>in</strong>em Spiel ist ln

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