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Die Nachfrage nach Glücksspielen in Österreich - Technische ...

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Um dcn dritten Scbritt im Prognosemodell umzusetzen wird e<strong>in</strong>fach Gleichung (1.6)<br />

verwenqel.<br />

l)cr übcr Gleichung (1.5) und die <strong>in</strong> Tabelle 9 wiedergegebene Probit Schätzung<br />

beschriebene, stochastische Prozeß ermöglicht darur die Simulation der Bestimmung der<br />

Anzahl der Sechser für gegebene Cesamt<strong>nach</strong>ftage <strong>nach</strong> Tips. Zwei Bemerl:ungen s<strong>in</strong>d hier<br />

rvichtig.<br />

Erstens gcht <strong>in</strong> die Prcbit Schätzung das tatsächliche Tipverhaltcn welche<br />

Zahlenkomb<strong>in</strong>ationen gespielt wurden - der Lottospieler <strong>in</strong> der Periode 1995 bis 2000 c<strong>in</strong>r.<br />

E<strong>in</strong>e Verwendung dieser Gleichung zur Prognose bedeutet also, daß angenornmen wird, daß<br />

das TiDverhalten unver:<strong>in</strong>dert bleibt.<br />

Zwcitens ist zu beachten, daß auch die duch das gewäIlte Spiel (.,6 aus 45") von den<br />

Lotterier! bestimmte Basiswahrsche<strong>in</strong>lichkeit die Anzahl der Hauplgew<strong>in</strong>ne entscheidend<br />

bcc<strong>in</strong>flußt (vcrgleiche Diagramm 5). Auch wen-n das Instrument der Wahl der Afi des Spieles<br />

von den Lotterien praldisch kaum geändert wird, so stellt es <strong>in</strong> größerem Zusarnmenhang - <strong>in</strong><br />

Form der Produktpallette - doch e<strong>in</strong>e Instrumentvariable dar.<br />

Ist durch die Simulation des stochastischen Prozesses die Anzahl der Secbser festgelegl so<br />

kann schließlich irn fünften Schritt die Heuristik der Bildung dcr cew<strong>in</strong>nerwartüng<br />

<strong>nach</strong>gebildet werden. Zunächst wüd dazu unterschieden ob e<strong>in</strong> Sechser aufgetreten ist oder<br />

nicht - ob cs also <strong>in</strong> der nächsten Runde zu e<strong>in</strong>em Jackpot kommen wird. Kommt es zu e<strong>in</strong>em<br />

Jackpot so ist der Wert dieses Jackpots der neue erwartete Gew<strong>in</strong>n.<br />

Kommt es nicht zu e<strong>in</strong>em Jackpot, wird also die Auszahlungssurnme für Sechser tatsAchlich<br />

an e<strong>in</strong>el oder mehrere Sechser ausgezahlt, so ist der Wert e<strong>in</strong>es solchen Sechsers der neue<br />

erwartete Gew<strong>in</strong>n.<br />

<strong>Die</strong>se Fleuristik ist denl

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