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Die Nachfrage nach Glücksspielen in Österreich - Technische ...

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<strong>Die</strong> Reaktion der Haushalte wird abhängig davon, ob sie Netto-Schuldner- oder Netto-<br />

Gläubigerposition eirnehmen unterschiedlich se<strong>in</strong>, spricht aber <strong>in</strong> beiden Fällen Iiir e<strong>in</strong>e<br />

positive Korrelation von Realz<strong>in</strong>s und dcr <strong>Nachfrage</strong> <strong>nach</strong> Loftotips. Bei höheren Z<strong>in</strong>sen<br />

(Konjunkturaufschwung) steigt der erwartele Nutzen des Lottospielers sowohl für den<br />

Nettoschuldner als auch für den Nettogläubiger. Für den Schuldner, da der Nutzen der<br />

Schuldentilgung bei höheren Z<strong>in</strong>sen steigt, für den Gläubiger steigt der Nüzen, da der<br />

Spielgcw<strong>in</strong>n bei höhelen Z<strong>in</strong>sen rentabler angelegt werden karuI Weiters wird angenommen,<br />

daß die nom<strong>in</strong>elle ,,retail <strong>in</strong>terest rate for consumer credit (Austria)" der Euop?iischen<br />

Zentralbanh (für e<strong>in</strong>e Def<strong>in</strong>itior siehe den Anhang) von den Haushaltcn <strong>in</strong> der Periode 1995<br />

bis 2000 als realer Z<strong>in</strong>ssatz <strong>in</strong>lerpretiert wurde, da die Inflationsrate <strong>in</strong> diesem Zeitabschnitt<br />

(etwa l% p.a.) unter de! Sensitivitätsschwelle für ,,relevante E<strong>in</strong>ilußgrößen" blieb. Wie die<br />

Darstellung der verwendeten Z<strong>in</strong>ssatzeihe <strong>in</strong> Diagramm 2 zeigt, weist sie e<strong>in</strong>e gewisse<br />

Vfüanz auf, und verläuft qualitativ ähnlich wie die entsprcchende ebenfalls dargestelltc<br />

Zeitreihc für E<strong>in</strong>lagen.<br />

Diagramm 2: Z<strong>in</strong>ssatzcntwicklüngen<br />

h*.*<br />

R.tall Interest R.1.. AusTRlA<br />

,otr.9."^*e*".o,9".ao"cJo$o"6o.P**+en€6€o"f oeo"€o$"+s,.e""reo"sf<br />

Gmndlage der Schätzung bildeten Wochendaten von 1995 bis 2000. Dazu mußten die<br />

Halbwocheldaten, die seit der 36.Woche dcs Jahres 1997 mit E<strong>in</strong>ffthrung der<br />

MittR'ochrunden entstanden <strong>in</strong> Wochendaten umgereclmet welden. <strong>Die</strong> damit entstandenc<br />

Datenbasis dcr letzten fünf Jahre bestand somit aus Zeiteihen der Länge 309 (im Jahr 1996<br />

wurden nur 49 Wochen berichtet).<br />

-<br />

a'..rrq.tr|{Hl{rffir.lqt<br />

[ür die Schätzung der Gleichung (l.l) über den gesamten Zeitraum konnte auf Gnnd der<br />

Nichtl<strong>in</strong>earitäten ke<strong>in</strong>e signifikante Schätzung der Parameter gefirnden werden. Es \Mrrde

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