11.10.2013 Aufrufe

Die Nachfrage nach Glücksspielen in Österreich - Technische ...

Die Nachfrage nach Glücksspielen in Österreich - Technische ...

Die Nachfrage nach Glücksspielen in Österreich - Technische ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

2,2. <strong>Die</strong> Dynamik der Glücksspiel<strong>nach</strong>frage<br />

<strong>Die</strong> <strong>in</strong> leil I etrtwickelten Grundlagen zur<br />

Verhaltens sollen nun dazu verwendet<br />

<strong>nach</strong> Glückspielen votherzusagen.<br />

werdel<br />

Schätzung mikrcökonomisch begd<strong>in</strong>deten<br />

die zukünftige Entwicklung der Nachtuage<br />

lm folgenden Unterkapitel rvird das für das Spiel Lofto 6 aus 45 durchgeführt Es müssen<br />

dazu zunächst die entsprechenden Gleichungeo geschätzt werden, um da<strong>nach</strong> für vorgegebene<br />

Entwicklungen der nicht durch das Modell erkläfien Variablen e<strong>in</strong>e Vorhersage der<br />

l,otto<strong>nach</strong>iage (untcr Annahme der t'eitcrcn Gültigkeit dieser Schätzgleichungen) zu<br />

produzieren.<br />

lm darauf folgender Unterkapitel wird e<strong>in</strong> theoretischcs Modell del <strong>Nachfrage</strong> <strong>nach</strong><br />

Glticksspieler ir Cas<strong>in</strong>os entwickelt. Hierbei wird <strong>in</strong>sbesondere auf dic Entwicklung von<br />

Clückspielautomat€n versus Roulettc e<strong>in</strong>gegangen. Auch <strong>in</strong> diesem Unterkapitel folgt dem<br />

theoretischen Modell e<strong>in</strong>e empirische Schätzung und e<strong>in</strong>e daraufbasierende Prognose<br />

2.2.1. Lotto 6 aus 45<br />

Ausgangspunkt dieses Kapitcls ist das Entscheidungsmodell, welches im l. Abschnitt<br />

entrvickelt wurde. Das uofangreiche Modell wird nun opcrationalisiert, das heißt <strong>in</strong> c<strong>in</strong>c<br />

Form gebracht. fftu die ökonometrische Methoden zur Parameterschätzung angewendet<br />

werden können. Wie im Appendix ,,Operationalisierung der Mikrofr-rndierung" gezeigt, $urde<br />

das Ilntschcidungsmodell (10) (21) für das Zahlenlotto 6 aus 45 <strong>in</strong> e<strong>in</strong> Modell mit diskreter<br />

Zeit und e<strong>in</strong>em Auflösungslag L > 0 umformuliert. <strong>Die</strong> Grundidee ist, daß e<strong>in</strong> Spieler, der<br />

e<strong>in</strong>en bestimmten Geldbetrag für e<strong>in</strong>en Lottosche<strong>in</strong> (Grcnzkosten) ausgibt aus der Anzahl der<br />

darrrit gekauften Tips e<strong>in</strong>etr Nutzenzuwachs (Grenznutzen) elwartet, der dieser Ausgabe<br />

gleich ist. Wäre der Grenznutzen höhet, so wären mehr Tips nulzensteigemd und umgekehrt<br />

Es werden also rationale Spieler unterstellt, Wie man sieht, werden also die Spieler <strong>in</strong> Klasscn<br />

e<strong>in</strong>geteilt, die durch dir: Anzal[ der Tips e<strong>in</strong>es Spielers der Klasse gekennzeichnet s<strong>in</strong>d<br />

2.2.1.1. Ökonometrische Schätzung<br />

<strong>Die</strong> Gleichung (l-l) br<strong>in</strong>gt die notwendige Bed<strong>in</strong>gung für e<strong>in</strong> Nutzenmaxrmum emes<br />

Lottospielers z.um Ausdruck, der genau e<strong>in</strong>en Tip abgibt.<br />

Qp<br />

2 (l- fi + QL-t<br />

. e + (1". p (n -<br />

")<br />

.(Uo.ö.n<br />

+ U' .(l-ö-O.€+ö t<br />

e1<br />

) (l.l)<br />

I-ö+ö1.'.€

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!