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Die Nachfrage nach Glücksspielen in Österreich - Technische ...

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die Gew<strong>in</strong>ne vorweg fixiert werden und daher das Individuum<br />

den geleisteten E<strong>in</strong>satz jedenfalJs vom potenziellen Gew<strong>in</strong>n sub<br />

trahieren muß. <strong>Die</strong>s bedeutet, daß Variationen der M<strong>in</strong>deste<strong>in</strong>-<br />

sätze auch das maxg<strong>in</strong>a,le Sic.herheitsäqui\€lent des "re<strong>in</strong>etr Gew<strong>in</strong>nes"<br />

<strong>nach</strong> I<strong>in</strong>ks vercchieben. Daher wird die <strong>Nachfrage</strong> tendenziell<br />

preiselastischer reagieren, als bei e<strong>in</strong>er Totalisatorwette, <strong>in</strong> der das<br />

Individuum im Falle des Gew<strong>in</strong>nens zum<strong>in</strong>dest e<strong>in</strong>en Teil des eige-<br />

ncn E<strong>in</strong>satzes auch zurückbekommt (Bei Lotto 6 aus 45 im Schnitt<br />

44%.)<br />

. Der ddtte - anal)'tische - Unterschied zum Totalisatonpiel besteht<br />

dar<strong>in</strong>, da3 das Individuum Lose aus e<strong>in</strong>er Serie zieht. Da,her macht<br />

es streng genommen ke<strong>in</strong>en S<strong>in</strong>n, hundert Lose gleichzeitig zu<br />

kaufen. (Bei Lotto 6 aus 45 lam es entsprechend den Präferenzen<br />

- S<strong>in</strong>n machen, dies zu tun). Man könnte ja gleich mit dem emten<br />

Los den Haupttre{fer ziehen, da,nn wären die weiteren 99 Lose deut-<br />

Jich weniger attraktiv, Wenn man e<strong>in</strong>e Niete gezogen hat, bedeutet<br />

dies umgekehrt, daß die Wahrsche<strong>in</strong>lichleit mit dem nzichsten Los<br />

e<strong>in</strong>en Gew<strong>in</strong>n zu ziehen, ger<strong>in</strong>gfü6ig steigt, weil eben e<strong>in</strong>e "Niete"<br />

vreniger im Korb liegt8. Unter der Amabme des Fehlem jeglicher<br />

TYansaktionskosten oder subjeltiver Kosten des "Rubbelns" (nicht<br />

jeder schätzt diese Ait der überprüfung von Realisationen bei hun-<br />

dert Losen h<strong>in</strong>tere<strong>in</strong>ander) - wtirde das lndividuum sequenziell die<br />

Lose kaffen uld e<strong>in</strong>e "StopRegel" festlegen.<br />

sArsenommen <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Serie mit n Rubbellosen ist eir Gew<strong>in</strong>a<br />

rrcrsteclrt. <strong>Die</strong> Lose werden durchmischt. Beim eßten los ist die<br />

Wa,brsche<strong>in</strong>lichkeit zu Beqr<strong>in</strong>nen 1/n. Ich ziehe e<strong>in</strong>e Niete. Darm ist<br />

die Wahrscheidjcbl

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