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Die Nachfrage nach Glücksspielen in Österreich - Technische ...

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durch schrumpfende Teilnehmerzahlen (auch vemrsacht durch aufkom-<br />

mende Konkurrcnz von Wettbürcs und alternatilen Spielen) und durch<br />

die - \regeo der Bcdeutung von Expeftenwissen - ger<strong>in</strong>gere Walusche<strong>in</strong>-<br />

lichkeit "als eiuiger" den Jackpot zu knacken, e<strong>in</strong> Spiel an Attmktiv-<br />

ität verliercn ka,nn.<br />

(2) Ökonometdsche Schätzungen der Preiselastizität der <strong>Nachfrage</strong><br />

<strong>nach</strong> Tips können immer nur die kurzfristigen Efiel:te abbilden. <strong>Die</strong><br />

Rtickkoppelulg über die Gew<strong>in</strong>ne, welche <strong>in</strong> der Totalisatorwette<br />

besonders wichtig ist, wird jedoch dabei nicht bedcksichtigt. E<strong>in</strong> aihn-<br />

Iiches Problem wie <strong>in</strong> der makroökonomischen Theode tdtt auf: die<br />

"<strong>Nachfrage</strong>kurve" (<strong>in</strong> dicsem Zusammenhang : marg<strong>in</strong>ales implizite<br />

Sicherheitsäquir",lent des re<strong>in</strong>en Gew<strong>in</strong>nes) <strong>nach</strong> Tips ist nicht unat><br />

hängig von den Ausgaben der Subjekte für Tips (im thcoretischen<br />

Teil der Arbeit wurde gezeigt, daß dies auch zum Phä<strong>in</strong>omen e<strong>in</strong>cr<br />

"Backward-bendirg" Nachfiagekurve ff.ibren kann.) E€ öollte jedoch<br />

möglich se<strong>in</strong>, die da,raus resultierenden Schätzprobleme <strong>in</strong> den Grifi<br />

zu bekommen. Dazu mü3te man zwiscrhen<br />

"endogenen" Anderungen<br />

des Gew<strong>in</strong>nes, aufgrund e<strong>in</strong>er sich vert<strong>in</strong>dernden Arzahl der abgegebe-<br />

nen Tips und "exogenen" Alderungen der Gew<strong>in</strong>nausschüttung (wie<br />

sie zum Beispiel bei Jackpots erfolgen) explizit unterscheiden. <strong>Die</strong> "en-<br />

dogene" Anderuag des Gew<strong>in</strong>r:es milßte man liber e<strong>in</strong>e Erwaxtungsbil-<br />

dungsfunktion modellieren. Jedenfalls gibt es Grund zu der Arurahme,<br />

daß die langfristige Elastizität der <strong>Nachfrage</strong> <strong>nach</strong> Tips <strong>in</strong> bezug auf<br />

Veränderungen von mioima,letr Wette<strong>in</strong>satzes r höher se<strong>in</strong> wird a.ls die<br />

kuzftistige, wenn mär die endogen sich entfaltenden Gewiuefekte<br />

mitberüdcichtigt.<br />

(3) Das Modell geht von der Variante I der "Zal enlottowetten mit<br />

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