Die Nachfrage nach Glücksspielen in Österreich - Technische ...
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E<strong>in</strong>e höhere Teilnehmerzahl lmpliziert somit e<strong>in</strong>e atträktiwere To-<br />
taliEatorw€tte - soirohl ftlr den Veranstalter wie auch für die Nach-<br />
fra8€I - €s kommt zu Wohlfahrt6gewirüen Iür die Konsumenten -<br />
weil sich die Kürve des impliziten marA<strong>in</strong>alen Sicherheitsäquira-<br />
lertes <strong>nach</strong> rechts verEchiebt und der Suiplus daduch höher wird,<br />
Aber auch ftir die Produzenten gibt es €<strong>in</strong>en WohlfahtsseyriDn,<br />
n'eil deren erwarteter Gew<strong>in</strong>r steigt. <strong>Die</strong>s gilt sogar unter der ex-<br />
trem€n Bed<strong>in</strong>güng, daß der Gewlnn nur ausgeschütt€t wird, wenn<br />
€<strong>in</strong> Indiwiduum als e<strong>in</strong>ziger die richtigen Zählen errät.<br />
Selbstverständlich ist bei heterogenen Prä.fercrzen e<strong>in</strong> zusätzlicher<br />
Rückkoppchmgsprozeß nicht nur denLbar sondern überaus realis-<br />
tisch: Auch die Aryalü der Kundcn kann zum Teil endogen auf<br />
die Attratrtivität der Lotterie reagierea. Damit wird natürlich e<strong>in</strong><br />
zusätzlicher Impuls <strong>in</strong> Ridrtung <strong>Nachfrage</strong>exparsion gesetzt.<br />
Es gibt <strong>in</strong>teressante Implikationen h<strong>in</strong>sichtlich der Möglidrkeit auf<br />
diesem Maxkt "Wettbewerb" zu orga,nisieren. Ma.rr kötrnte me<strong>in</strong>en,<br />
da3 unter der Amahme, daß die Kunden ke<strong>in</strong>e Tfa,nsaktionskosten<br />
beim Wechsel von e<strong>in</strong>em Anbieter zum nächsten haben, zwangsläu-<br />
fig e<strong>in</strong> Monopolanbieter den Markt für solche Totalisatorwetteo<br />
dom<strong>in</strong>ieren muß, denn ceteris paribus werden die Kurden zur<br />
"attraktiveren" Lotterie wechseln. <strong>Die</strong>se E<strong>in</strong>schatzurg ist jedoch<br />
nicht korrekt. Wird im e<strong>in</strong>fachen Totalisatormodell nämli.h - aus-<br />
gehend vom ursprünglichen Gleichgewicht - die Za}.l der Mitspieler<br />
auf 2ti0 erhöht, dann s<strong>in</strong>kt (!) <strong>in</strong> der nächsten Ründe die Anzall<br />
der Tips im Gleichgewicht von n = 2.816 aff n = 2.173. <strong>Die</strong>se Ergetr<br />
nis kommt zustande, weil die Wahrsche<strong>in</strong>lichleit als e<strong>in</strong>ziger eiren<br />
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