11.10.2013 Aufrufe

Geschäftsbericht 2012 - Edeka

Geschäftsbericht 2012 - Edeka

Geschäftsbericht 2012 - Edeka

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Dienstleistung Immobilien-Service<br />

48<br />

Flächenzuwachs trotz schwieriger<br />

Rahmenbedingungen<br />

EDEKA Minden-Hannover war in ihrem Absatzgebiet<br />

auch im Geschäftsjahr <strong>2012</strong> das expansivste<br />

Unternehmen des Lebensmittelhandels. Mit<br />

einem Brutto-Verkaufsflächenzuwachs von rund<br />

60.000 Quadratmetern bewegt sich die Expansion<br />

damit weiterhin auf dem konstant hohen<br />

Niveau der Vorjahre. Bezogen auf die im Berichtszeitraum<br />

realisierten Neuflächen aller Marktteilnehmer<br />

spiegelt dieses Ergebnis einen relativen<br />

Marktanteil von aktuell 35,5 Prozent und somit<br />

einen Spitzenwert wider.<br />

Seit 2007 hat sich bei Betrachtung des Gesamtmarktes<br />

die Quadratmeterzahl hinsichtlich neu<br />

hinzugewonnener Flächen von knapp 300.000<br />

auf rund 170.000 im Jahr <strong>2012</strong> beinahe halbiert.<br />

Der prozentuale Anteil von EDEKA Minden-<br />

Hannover daran steigt dank der kontinuierlich<br />

überzeugenden Expansionsleistung stetig an.<br />

Verschiedene Faktoren sorgten auch im abgelaufenen<br />

Geschäftsjahr wieder für ein insgesamt gebremstes<br />

Flächenwachstum unter den Wettbewerbern<br />

im Geschäftsgebiet der EDEKA Minden-<br />

Hannover: Die angespannten wirtschaftlichen<br />

Rahmenbedingungen, flankiert von einer nicht<br />

mehr zeitgemäßen Baunutzungsverordnung in<br />

Deutschland bilden zum einen ein schwieriges<br />

Umfeld für Investoren. Hinzu kommen zudem<br />

Marktsättigungstendenzen und die spürbaren<br />

Effekte des demografischen Wandels.<br />

Bedarfsgerechte Nahversorgung<br />

Nahversorger EDEKA<br />

weiter attraktiv für Kommunen<br />

Die vielfältigen EDEKA-Vertriebsformate bleiben<br />

für Kommunen aber unverändert attraktiv.<br />

Qualifizierte Nahversorgung à la EDEKA durch<br />

unternehmergeführte Vollsortimentsmärkte mit<br />

einer Verkaufsfläche von 1.500 Quadratmetern<br />

sind die Modelle der Zukunft. Ihr an sozialen und<br />

ökologischen Aspekten ausgerichtetes Sortiment<br />

fußt auf einem – auch unter ökonomischen Aspekten<br />

– nachhaltigen Marktkonzept. Die Märkte<br />

selbstständiger Einzelhändler sind als nachbarschaftlicher<br />

Nahversorger wesentlicher Baustein<br />

einer intakten Infrastruktur. Geprägt vom<br />

persönlichen Engagement des selbstständigen<br />

Einzelhändlers geht ihre Funktion dabei häufig<br />

auch über die einer reinen Einkaufsstätte hinaus.<br />

Als Kooperationspartner für örtliche Einrichtungen<br />

wie Kindergärten, Schulen, Vereine und die<br />

Tafel-Einrichtungen sind sie vor Ort in das Gemeinwesen<br />

integriert. Die Handelsleistung der<br />

selbstständigen EDEKA-Unternehmer bietet alle<br />

Voraussetzungen für eine nachhaltig erfolgreiche<br />

Entwicklung. Sie stehen für langfristige Rentabilität<br />

und bringen den federführenden Städten und<br />

Gemeinden im Zuge der Planungs- und Erschließungsphasen<br />

aussichtsreicher Standorte ein<br />

hohes Maß Flexibilität entgegen. Bestes Beispiel<br />

für bedarfsgerechte Nahversorgung ist das Ende<br />

<strong>2012</strong> eröffnete E center in Hannovers Südstadt. Es<br />

ist das 100. seiner Art innerhalb der EDEKA-Region<br />

Minden-Hannover. Vorbildhafte und moderne<br />

49

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!