Geschäftsbericht 2012 - Edeka
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Flächenzuwachs trotz schwieriger<br />
Rahmenbedingungen<br />
EDEKA Minden-Hannover war in ihrem Absatzgebiet<br />
auch im Geschäftsjahr <strong>2012</strong> das expansivste<br />
Unternehmen des Lebensmittelhandels. Mit<br />
einem Brutto-Verkaufsflächenzuwachs von rund<br />
60.000 Quadratmetern bewegt sich die Expansion<br />
damit weiterhin auf dem konstant hohen<br />
Niveau der Vorjahre. Bezogen auf die im Berichtszeitraum<br />
realisierten Neuflächen aller Marktteilnehmer<br />
spiegelt dieses Ergebnis einen relativen<br />
Marktanteil von aktuell 35,5 Prozent und somit<br />
einen Spitzenwert wider.<br />
Seit 2007 hat sich bei Betrachtung des Gesamtmarktes<br />
die Quadratmeterzahl hinsichtlich neu<br />
hinzugewonnener Flächen von knapp 300.000<br />
auf rund 170.000 im Jahr <strong>2012</strong> beinahe halbiert.<br />
Der prozentuale Anteil von EDEKA Minden-<br />
Hannover daran steigt dank der kontinuierlich<br />
überzeugenden Expansionsleistung stetig an.<br />
Verschiedene Faktoren sorgten auch im abgelaufenen<br />
Geschäftsjahr wieder für ein insgesamt gebremstes<br />
Flächenwachstum unter den Wettbewerbern<br />
im Geschäftsgebiet der EDEKA Minden-<br />
Hannover: Die angespannten wirtschaftlichen<br />
Rahmenbedingungen, flankiert von einer nicht<br />
mehr zeitgemäßen Baunutzungsverordnung in<br />
Deutschland bilden zum einen ein schwieriges<br />
Umfeld für Investoren. Hinzu kommen zudem<br />
Marktsättigungstendenzen und die spürbaren<br />
Effekte des demografischen Wandels.<br />
Bedarfsgerechte Nahversorgung<br />
Nahversorger EDEKA<br />
weiter attraktiv für Kommunen<br />
Die vielfältigen EDEKA-Vertriebsformate bleiben<br />
für Kommunen aber unverändert attraktiv.<br />
Qualifizierte Nahversorgung à la EDEKA durch<br />
unternehmergeführte Vollsortimentsmärkte mit<br />
einer Verkaufsfläche von 1.500 Quadratmetern<br />
sind die Modelle der Zukunft. Ihr an sozialen und<br />
ökologischen Aspekten ausgerichtetes Sortiment<br />
fußt auf einem – auch unter ökonomischen Aspekten<br />
– nachhaltigen Marktkonzept. Die Märkte<br />
selbstständiger Einzelhändler sind als nachbarschaftlicher<br />
Nahversorger wesentlicher Baustein<br />
einer intakten Infrastruktur. Geprägt vom<br />
persönlichen Engagement des selbstständigen<br />
Einzelhändlers geht ihre Funktion dabei häufig<br />
auch über die einer reinen Einkaufsstätte hinaus.<br />
Als Kooperationspartner für örtliche Einrichtungen<br />
wie Kindergärten, Schulen, Vereine und die<br />
Tafel-Einrichtungen sind sie vor Ort in das Gemeinwesen<br />
integriert. Die Handelsleistung der<br />
selbstständigen EDEKA-Unternehmer bietet alle<br />
Voraussetzungen für eine nachhaltig erfolgreiche<br />
Entwicklung. Sie stehen für langfristige Rentabilität<br />
und bringen den federführenden Städten und<br />
Gemeinden im Zuge der Planungs- und Erschließungsphasen<br />
aussichtsreicher Standorte ein<br />
hohes Maß Flexibilität entgegen. Bestes Beispiel<br />
für bedarfsgerechte Nahversorgung ist das Ende<br />
<strong>2012</strong> eröffnete E center in Hannovers Südstadt. Es<br />
ist das 100. seiner Art innerhalb der EDEKA-Region<br />
Minden-Hannover. Vorbildhafte und moderne<br />
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