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Raumakustisches Design in modernen Büros (pdf) - Ecophon

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<strong>Raumakustisches</strong> <strong>Design</strong><br />

<strong>in</strong> <strong>modernen</strong> <strong>Büros</strong>


2<br />

Akustik <strong>in</strong> freier Natur<br />

Vorbild für den Arbeitsplatz von heute<br />

Über Jahrtausende hat sich das Gehör des Menschen <strong>in</strong> freier Natur entwickelt und immer besser<br />

angepasst – e<strong>in</strong> akustisches Umfeld ohne unnatürliche Schallreflexionen. In dem Maße, <strong>in</strong> dem<br />

die Evolution uns immer mehr aus dem Leben <strong>in</strong> freier Natur brachte, wurden auch Geräusche wie<br />

plätschernde Bäche, Vogelgezwitscher und Stimmen immer mehr durch unnatürliche Schallreflexionen<br />

und Geräusche aus Masch<strong>in</strong>en und Anlagen ersetzt. Dieses unnatürliche akustische Umfeld ist nicht<br />

nur für unser Hörempf<strong>in</strong>den und unsere Kommunikation störend, sondern es wirkt sich auch auf unser<br />

Wohlbef<strong>in</strong>den und unsere Leistungsfähigkeit aus. Heutzutage verbr<strong>in</strong>gen wir fast 90 % unserer Zeit<br />

<strong>in</strong> Räumen, entweder im Büro, oder auf der Fahrt zum bzw. vom Arbeitsplatz, oder zu Hause. Jeder<br />

möge sich e<strong>in</strong>mal selbst die Frage stellen, wie viel Zeit er an e<strong>in</strong>em normalen Tag <strong>in</strong> Gebäuden<br />

verbr<strong>in</strong>gt. Und, wie er das akustische Umfeld an e<strong>in</strong>em ruhigen Ort unter freiem Himmel im Gegensatz<br />

zum Arbeitsplatz wahrnimmt.<br />

Um e<strong>in</strong> optimales akustisches Umfeld <strong>in</strong> Räumen zu schaffen, sollten wir versuchen, dem <strong>in</strong> freier<br />

Natur so nah wie möglich kommen.<br />

Die vorliegende Publikation soll e<strong>in</strong>en generellen Überblick vermitteln, welches Produkt den jeweils gegebenen Anforderungen am besten entspricht. Es werden Vorschläge für Anwendungen von Systemen aus dem <strong>Ecophon</strong> Sortiment gemacht.<br />

Die technischen Daten basieren auf Ergebnissen, die durch typische Anwendungen, spezielle Testverfahren oder aber langjährige praktische Erfahrung gewonnen wurden. Alle angegebenen Funktionen und Eigenschaften für unsere Produkte bzw.<br />

Systeme haben nur Gültigkeit, wenn zugehörige Handhabungsh<strong>in</strong>weise, Montageskizzen, Produkt- bzw. Systemangaben etc. beachtet werden. Jegliche, daraus resultierende Abweichung liegt außerhalb des Verantwortungsbereiches von <strong>Ecophon</strong><br />

und ist deshalb nicht Bestandteil von Gewährleistungen. Sämtliche <strong>in</strong> dieser Publikation veröffentlichten Beschreibungen, Illustrationen und Maßangaben s<strong>in</strong>d allgeme<strong>in</strong>e Angaben und nicht Bestandteil irgendwelcher Verträge. Für alle enthaltenen<br />

Produkte und Systeme behalten wir uns das Recht auf Änderung ohne Vorankündigung vor. Dementsprechend werden die Beschreibungen und Empfehlungen kont<strong>in</strong>uierlich aktualisiert. Die aktuellen Informationen erhalten Sie stets unter http://www.<br />

ecophon.com sowie beim <strong>Ecophon</strong> Gebietsverkaufsleiter <strong>in</strong> Ihrer Nähe.<br />

© <strong>Ecophon</strong> Group 2012<br />

Idee und Layout: Navigator Communications. Druck: Skånetryck. Titelseite: Hans Georg Esch. Technische Fotos: © Studio-e. Illustrationen: Citat AB.


4<br />

Akustik im Büro<br />

und wie sie uns bee<strong>in</strong>flusst<br />

Damit die Menschen so kreativ und leistungsfähig wie möglich se<strong>in</strong> können, ist e<strong>in</strong> gutes<br />

akustisches Umfeld unabd<strong>in</strong>gbar. Mehrere Studien belegen, dass die Ursache der Unzufriedenheit<br />

von Büroangestellten meistens mit der Akustik zu tun hat*. Die Förderung des Schalls, welcher<br />

Informationen enthält auf der e<strong>in</strong>en Seite, und die Reduzierung unerwünschter Geräusche –<br />

die von Kollegen, Telefonen, Bürogeräten verursacht werden auf der anderen Seite – s<strong>in</strong>d die<br />

zentralen Aspekte e<strong>in</strong>es optimalen Arbeitsumfelds. Jedesmal, wenn e<strong>in</strong> Mitarbeiter unterbrochen<br />

wird, braucht das Gehirn länger als man geme<strong>in</strong>h<strong>in</strong> annimmt, um wieder an die Aufgabe<br />

anzuknüpfen. Dies gilt <strong>in</strong>sbesondere für Prozesse, die e<strong>in</strong> hohes Maß an kreativem Denken<br />

erfordern*. Je komplexer die Aufgabe, desto wichtiger wird die Ruhe beim Arbeiten.<br />

Unerwünschte Geräusche verstärken das Gefühl von Stress und wirken sich negativ auf die<br />

Arbeitse<strong>in</strong>stellung aus. Die Schaffung e<strong>in</strong>es guten akustischen Umfelds ist die lohnenswerteste<br />

Investition, die e<strong>in</strong> Unternehmen tätigen kann.<br />

Fotograf: Johan Kalén<br />

* Literaturh<strong>in</strong>weis:<br />

KL Jensen, E Arens, L Zagreus, Berichtsband: Indoor Air 2005, ”Acoustical quality <strong>in</strong> office workstations, as assesed by occupants surveys”<br />

Navai, M.; Veitch, J.A, ”Acoustic Satisfaction <strong>in</strong> Open-Plan Offices: Review and Recommendations”, 2003<br />

Nilsson, Hellström, “Acoustic design of open-plan offices”, NT Technical Report 619, Nordic Innovation Center, 2010<br />

Jonsson, “Ten thoughts about time”, Constable and Rob<strong>in</strong>son, 2005


Die Evolution des <strong>modernen</strong> <strong>Büros</strong><br />

Das Arbeiten <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Büro ist schon lange nicht mehr, was es noch vor e<strong>in</strong>igen Jahrzehnten<br />

war. Damals noch e<strong>in</strong> Ort, an dem hauptsächlich die Gerätschaften zur Erledigung<br />

der Büroarbeit untergebracht waren, ist e<strong>in</strong> Büro heute e<strong>in</strong> Raum für Interaktion und<br />

Wissenstransfer – wir begegnen uns und sprechen mite<strong>in</strong>ander, wir tauschen uns aus und<br />

unterhalten uns, wir f<strong>in</strong>den geme<strong>in</strong>sam Lösungen. Die Gestaltung von <strong>Büros</strong> wird immer<br />

offener und kommunikativer – und zwar zur Förderung der Interaktion und Kooperation<br />

zwischen den Mitarbeitern.<br />

Entwicklung der gesamten Organisation und das Verhalten des E<strong>in</strong>zelnen<br />

Büroräumlichkeiten von heute müssen flexibel gestaltet se<strong>in</strong> und sich schnell an<br />

organisatorische Änderungen anpassen lassen können. Viele Unternehmen entscheiden sich<br />

für non-territoriale <strong>Büros</strong>, <strong>in</strong> denen die Mitarbeiter ke<strong>in</strong>en eigenen zugewiesenen Arbeitsplatz<br />

haben, sondern sich e<strong>in</strong>en freien Platz aussuchen können. Damit ist die Möglichkeit gegeben,<br />

nah an jenen Kollegen zu sitzen, mit denen man derzeit enger zusammen arbeitet, oder für sich<br />

e<strong>in</strong>en ruhigen Ort auszuwählen, wann immer man hochkonzentriert arbeiten muss.<br />

In Büroräumen werden wir durch unnatürliche Schallquellen, wie z. B. Belüftungssysteme,<br />

Bürogeräte, etc. bee<strong>in</strong>flusst. Aber auf die Frage, welche Schallquelle die Mitarbeiter am<br />

meisten stört und welche den größten Vorteil <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er <strong>modernen</strong> Bürolandschaft bietet, ist die<br />

Antwort verblüffenderweise gleich. Die Menschen fühlen sich von Sprache gestört, die ke<strong>in</strong>e<br />

wertvolle Information enthält, und die häufig aus größerer Entfernung zu ihnen dr<strong>in</strong>gt und sie<br />

ist gleichermaßen das, was die Arbeit verb<strong>in</strong>det.<br />

Man weiß gute Sprachverständlichkeit <strong>in</strong>nerhalb der jeweiligen Arbeitsgruppen sehr zu<br />

schätzen. Und genau hier bef<strong>in</strong>det sich die akustische Herausforderung, nämlich die Geräusche<br />

zu optimieren, die Information enthalten und gleichzeitig solche Geräusche zu m<strong>in</strong>dern, die als<br />

störend empfunden werden, also Lärm.<br />

Entwicklung der technischen Bauweisen<br />

In dem Maß, <strong>in</strong> dem sich die Transparenz <strong>in</strong> <strong>modernen</strong> Büroräumen erhöht, steigt auch die<br />

Verwendung harter Materialen, wie z. B. Glas, an. Harte, glatte Oberflächen reflektieren den<br />

Schall im Raum auf unnatürliche Weise, was zu Schallausbreitung und somit wiederum zu<br />

e<strong>in</strong>em erhöhten Schallpegel führt.<br />

Neue Technologien im Bauprozess wurden entwickelt, um die Energieeffizienz zu verbessern.<br />

Häufig s<strong>in</strong>d Kühlsysteme <strong>in</strong> der Rohdecke <strong>in</strong>tegriert. Diese thermoaktiven Bauteilsysteme<br />

(TABS) kühlen die Büroräumlichkeiten ohne den E<strong>in</strong>satz e<strong>in</strong>er Klimaanlage ab und s<strong>in</strong>d<br />

daher äußerst energieeffizient. Damit dies aber funktionieren kann, können ke<strong>in</strong>e klassisch<br />

abgehängten Akustikdecken verwendet werden. Daraus ergibt sich <strong>in</strong> Büroräumlichkeiten<br />

die Notwendigkeit von neuen, kreativen Akustiklösungen bei der Schaffung e<strong>in</strong>es guten<br />

akustischen Umfelds.<br />

Akustisches <strong>Design</strong><br />

Zur Bewältigung akustischer Herausforderungen <strong>in</strong> <strong>modernen</strong> Bürolandschaften müssen<br />

zahlreiche Faktoren, die sich auf das akustische Umfeld auswirken, <strong>in</strong> Betracht gezogen<br />

werden. Zunächst e<strong>in</strong>mal benötigt man e<strong>in</strong> Grundverständnis, wie sich Schall auf den<br />

Menschen auswirkt, was ihre akustischen Präferenzen s<strong>in</strong>d und welche Aktivitäten <strong>in</strong> diesem<br />

Raum vonstatten gehen. Erst danach werden die Entscheidungen <strong>in</strong> Bezug auf räumliche<br />

Gestaltung und Materialauswahl getroffen. Diese ganzheitliche Betrachtung zur Schaffung<br />

e<strong>in</strong>es guten akustischen Umfelds ist die Grundlage für den Ansatz zu raumakustischem <strong>Design</strong><br />

von <strong>Ecophon</strong>.<br />

5


6<br />

Der <strong>Ecophon</strong> Ansatz<br />

zu raumakustischem Komfort<br />

In Bürogebäuden s<strong>in</strong>d flexible Arbeitsplätze und Großraumlösungen immer mehr auf dem Vormarsch.<br />

Mit dieser Gestaltungsweise soll die Kommunikation erleichtert und dabei gleichzeitig die Flexibilität<br />

sowie die Leistungsfähigkeit der Mitarbeiter verbessert werden. Jedoch geht diese neu erworbene<br />

Offenheit häufig zu Lasten des akustischen Umfelds. <strong>Ecophon</strong> hat über viele Jahre se<strong>in</strong> Fachwissen<br />

ständig erweitert und vertieft, se<strong>in</strong>en ganzheitlichen Ansatz ausgefeilt und Systemlösungen für die<br />

Gestaltung e<strong>in</strong>es optimalen akustischen Umfelds <strong>in</strong> Großraumbüros entwickelt.<br />

Relevante Standards<br />

Ergebnisse aus der Feldforschung weisen darauf h<strong>in</strong>, dass die Akzeptanz e<strong>in</strong>er akustischen<br />

Wahrnehmung der Menschen <strong>in</strong> Großraumbüros davon abhängt, wie Entfernung und<br />

Schallpegel e<strong>in</strong>er Quelle korrelieren. Daher sollte auf die Begrenzung der Schallausbreitung,<br />

auch räumliche Abkl<strong>in</strong>grate genannt, größten Wert gelegt werden. Messverfahren zur<br />

räumlichen Abkl<strong>in</strong>grate und anderer relevanter akustischer Eigenschaften <strong>in</strong> Großraumbüros<br />

s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> die Novellierung des ISO-Standards e<strong>in</strong>geflossen und werden zukünftig nationale<br />

Regelwerke bestimmen*. Diese akustischen Eigenschaften werden <strong>in</strong> den „Bereich des<br />

akustischen Komforts“ (oder Ablenkungsradius) im Großraumbüro umgerechnet. Dieser Wert<br />

kann dann <strong>in</strong> die architektonische Planung der Büroräumlichkeiten mit e<strong>in</strong>bezogen werden.<br />

* ISO 3382-3: Messung raumakustischer Parameter – Teil 3: Großraumbüros, 01.2012<br />

Der Radius des akustischen Komforts<br />

Ohne schallabsorbierende Elemente breitet<br />

sich der Schall von e<strong>in</strong>em Arbeitsplatz aus<br />

und wirkt störend auf die anderen Menschen<br />

im Raum.<br />

Sobald die Schallausbreitung durch<br />

akustische Lösungen begrenzt wird,<br />

nehmen die Menschen im Büro e<strong>in</strong> deutlich<br />

verbessertes akustisches Umfeld wahr.


E<strong>in</strong>en Schritt weiter als die Normung<br />

Um die akustischen Präferenzen der Menschen zu def<strong>in</strong>ieren und das akustische Umfeld<br />

zu beschreiben beziehungsweise zu bewerten, ist es ratsam, solche akustischen Parameter<br />

zu verwenden, die die wesentlichen akustischen Anforderungen und Bedürfnisse erfassen.<br />

Weltweit beziehen sich die meisten Akustikstandards auf Anforderungen bezüglich des<br />

Nachhalls. Dem gegenüber haben fast alle Menschen mehr akustische Präferenzen, die über den<br />

re<strong>in</strong>en Nachhall h<strong>in</strong>ausgehen. Die Ursache dafür ist unser komplexes Gehör, dem man nicht<br />

e<strong>in</strong>en e<strong>in</strong>zigen Wert alle<strong>in</strong> zur Bewertung des Empf<strong>in</strong>dens zugrunde legen kann.<br />

Das Konzept von <strong>Ecophon</strong> besteht dar<strong>in</strong>, auch die menschliche Wahrnehmung von Schall<br />

mit e<strong>in</strong>zubeziehen. Es werden m<strong>in</strong>destens vier akustische Deskriptoren zugrunde gelegt, mittels<br />

derer e<strong>in</strong>e weitaus differenziertere Beschreibung des akustischen Umfelds erfolgen kann.<br />

1. F<strong>in</strong>den Sie heraus, wie die Menschen Schall wahrnehmen und wie sie von ihm bee<strong>in</strong>flusst<br />

werden<br />

Befragen Sie zunächst die Menschen, wie sie ihr akustisches Umfeld wahrnehmen und was ihre akustischen<br />

Präferenzen s<strong>in</strong>d.<br />

2. Berücksichtigen Sie die Aktivitäten im Raum<br />

Unterschiedliche Aktivitäten gehen mit unterschiedlichen akustischen Prioritäten e<strong>in</strong>her. Ermitteln Sie, wofür der jeweilige<br />

Raum genutzt werden soll und welche die wesentlichen akustischen Qualitäten für diesen Raum s<strong>in</strong>d, wie z. B.<br />

Schallstärke, räumliches Abkl<strong>in</strong>gverhalten der Stärke, Sprachverständlichkeit und Halligkeit.<br />

3. Legen Sie die entsprechenden akustischen Deskriptoren fest<br />

Die subjektive Wahrnehmung von Schall ist mehrdimensional. Es kann demnach auch mehr als nur e<strong>in</strong> Deskriptor<br />

notwendig se<strong>in</strong>, um das gewünschte akustische Umfeld objektiv zu beschreiben. Überprüfen Sie, ob diese Deskriptoren<br />

erfüllt s<strong>in</strong>d.<br />

• Wenn das vorrangige akustische Ziel dar<strong>in</strong> besteht, die Schallstärke zu m<strong>in</strong>dern, ist das Stärkemaß G (dB) das relevante akustische Maß.<br />

• Wenn das vorrangige akustische Ziel dar<strong>in</strong> besteht, die räumliche Abkl<strong>in</strong>grate der Sprache zu verbessern, ist der DL (dB) das relevante akustische Maß.<br />

2,S<br />

• Wenn das vorrangige akustische Ziel dar<strong>in</strong> besteht, e<strong>in</strong>e optimale Sprachverständlichkeit zu erreichen, ist D (%) das relevante akustische Maß.<br />

50<br />

• Wenn das vorrangige akustische Ziel dar<strong>in</strong> besteht, e<strong>in</strong>en optimalen Nachhall zu erreichen, ist die Nachhallzeit T (s) das relevante akustische Maß. In<br />

größeren Räumen sollte diese lediglich im Nahbereich der Arbeitsplätze (< 4m) def<strong>in</strong>iert werden, da sie sich räumlich stark verändert. Hier dient sie als<br />

Maß der Behaglichkeit und nicht als Planungsgröße.<br />

4. Gestalten Sie den Raum nach der Maßgabe guten akustischen Komforts<br />

Berücksichtigen Sie bei der Gestaltung des Raums se<strong>in</strong>e Form, se<strong>in</strong> Volumen und all se<strong>in</strong>e<br />

Oberflächenbeschaffenheiten. Wählen Sie dann das entsprechende Absorptionsmaterial und dessen akustische<br />

Eigenschaften, die die akustische Wahrnehmung bee<strong>in</strong>flussen.<br />

Vier akustische Deskriptoren beschreiben die Schallqualität*<br />

Schallstärke – Das Stärkemaß G (dB) beschreibt, wie sehr e<strong>in</strong> Raum den Schall e<strong>in</strong>er<br />

Schallquelle <strong>in</strong>tensiviert.<br />

Räumliche Abkl<strong>in</strong>grate der Sprache – DL 2, S (dB) ist e<strong>in</strong> Maß dafür, wie sehr<br />

die Intensität des Sprachschallpegels abnimmt, wenn sich der Abstand zur Quelle jeweils<br />

verdoppelt.<br />

Sprachverständlichkeit – Der Deutlichkeitsgrad D 50 (dB) misst das Verhältnis<br />

zwischen früher Schallreflexion, die die Sprache unterstützt und später Reflexion, die<br />

die Sprache bee<strong>in</strong>trächtigt. Je höher der Wert, desto besser die Sprachverständlichkeit.<br />

Optional gibt der Sprachverständlichkeits<strong>in</strong>dex STI weitere Informationen.<br />

Halligkeit – Die Nachhallzeit T (s) gibt die Zeit an, die vergeht, bis sich der<br />

Schalldruckpegel nach dem Abschalten e<strong>in</strong>er Quelle um 60 dB verr<strong>in</strong>gert hat.<br />

*) Gemäß ISO 14257, ISO 3382-1-3.<br />

7


8<br />

Vorteile<br />

e<strong>in</strong>es guten akustischen Umfelds<br />

E<strong>in</strong> gutes akustisches Umfeld ist unentbehrlich, damit<br />

die Menschen, die Tag für Tag dort arbeiten, mit ihrem<br />

Büro zufrieden s<strong>in</strong>d und sich dar<strong>in</strong> wohl fühlen. E<strong>in</strong> gutes<br />

Arbeitsumfeld ist sowohl für die Kommunikation als auch<br />

für die Konzentration förderlich. Das Ergebnis ist e<strong>in</strong> höheres<br />

Maß an Wohlbef<strong>in</strong>den und Leistungsfähigkeit, was nicht<br />

nur e<strong>in</strong>en Vorteil für den Arbeitgeber darstellt, sondern auch<br />

die Leistungseffizienz und die Produktivität des gesamten<br />

Unternehmens steigert. Gleichzeitig wächst die Attraktivität<br />

des Unternehmens als Arbeitsstätte, e<strong>in</strong> relevantes Kriterium,<br />

um hochqualifiziertes Personal für das Unternehmen zu<br />

gew<strong>in</strong>nen.<br />

Wie wirkt sich e<strong>in</strong> gutes akustisches Umfeld<br />

auf die Menschen aus?*<br />

• gesteigertes Wohlbef<strong>in</strong>den, weniger Müdigkeit<br />

• gesteigerte Arbeitszufriedenheit<br />

• Konzentration wird erleichtert<br />

• Kommunikation wird erleichtert<br />

• weniger Ausschüttung von Stresshormonen<br />

• mehr Ausdauer bei der Bewältigung schwieriger Aufgaben<br />

• ergonomischere Änderungen <strong>in</strong> der Körperhaltung<br />

• weniger Fehler, gesteigerte Genauigkeit<br />

*Literaturh<strong>in</strong>weis:<br />

Evans Johnson, Cornell university, 2000, ”Stress and Open-Office Noise”, Journal of Applied Psychology, 2000, Band 85, Nr. 5, 779-783<br />

Fried et al ”The jo<strong>in</strong>t effects of noise, job complexity and gender on employee sickness absence”, Journal of occupational and organizational psychology, 2002, 75, 131-144<br />

Olson, ”Research about office workplace activities important to US bus<strong>in</strong>esses - and how to support them”, journal of facilities management, 2002, Band 1, Nr. 1, 31-47<br />

Sundstrom et al. ”Office noise, satisfaction, and performance”, Environment and behavior, Band 26, Nr. 2. März 1994, 195-222<br />

We<strong>in</strong>ste<strong>in</strong>, ”Effect of noise on <strong>in</strong>tellectual performance”, Journal of applied psychology 1974, Band 59, Nr. 5, 548-554<br />

Fotograf: © Olix Wirt<strong>in</strong>ger/Corbis


Raumtypen im Detail<br />

mit unterschiedlichen Akustikanforderungen<br />

E<strong>in</strong>e moderne Bürolandschaft besteht aus vielen unterschiedlichen E<strong>in</strong>zelbereichen. Bei der Planung e<strong>in</strong>er<br />

Bürofläche entscheiden e<strong>in</strong>e umfassende Betrachtungsweise sowie die Berücksichtigung aller Faktoren, die sich<br />

auf das akustische Umfeld auswirken (die Menschen, der jeweilige Raum und die Aktivitäten). Da wir durch die<br />

Natur geprägt s<strong>in</strong>d und uns im Freien am wohlsten fühlen, liegt die Herausforderung dar<strong>in</strong>, die Akustik <strong>in</strong> den<br />

Innenräumen so gut wie möglich an die akustischen Bed<strong>in</strong>gungen im Freien anzugleichen.<br />

H<strong>in</strong>sichtlich der praktischen Planung ist es unbed<strong>in</strong>gt notwendig, realistische Ziele zu setzen. Nicht immer<br />

lassen sich jedwede Geräusche elim<strong>in</strong>ieren, aber die Vorteile e<strong>in</strong>er guten Akustik sollten gegenüber den<br />

Nachteilen überwiegen. Anstatt uns zu fragen, was wir nicht wollen, sollten wir uns darauf konzentrieren, was<br />

wir wollen.<br />

Auf den folgenden Seiten f<strong>in</strong>den Sie Beispiele von typischen Büroflächen:<br />

1. Empfangsbereiche<br />

2. Offene Bürolandschaften<br />

3. E<strong>in</strong>zelbüros<br />

4. Mehrpersonenbüros<br />

5. Konferenz- und Besprechungsräume<br />

2<br />

3<br />

5<br />

4<br />

3<br />

4<br />

2<br />

5<br />

1<br />

9


10<br />

Fotograf: Szymon Polański<br />

Empfangsbereiche<br />

Der E<strong>in</strong>gangs- und Empfangsbereich ist das Aushängeschild e<strong>in</strong>es<br />

Unternehmens und vermittelt dem Besucher den ersten E<strong>in</strong>druck.<br />

Bei der Ausgestaltung des Empfangsbereichs muss e<strong>in</strong> ausgewogenes<br />

Verhältnis zwischen e<strong>in</strong>er guten Sprachverständlichkeit im<br />

Nahbereich und e<strong>in</strong>em raschen Abkl<strong>in</strong>gen des Schallpegels über<br />

die Distanz erzielt werden.<br />

Der Raum<br />

Um der starken Beanspruchung im E<strong>in</strong>gangsbereich<br />

standhalten zu können, ist dieser häufig mit harten<br />

Oberflächen versehen. Damit die akustischen Forderungen<br />

nach niedrigem Schallpegel und guter Sprachverständlichkeit<br />

erfüllt werden können, s<strong>in</strong>d höchstabsorbierende<br />

Akustikmaßnahmen notwendig, idealerweise <strong>in</strong> Komb<strong>in</strong>ation<br />

mit schallabsorbierenden Wandpaneelen. Hierdurch entsteht<br />

e<strong>in</strong> gutes akustisches Umfeld für Rezeptionisten sowie für<br />

Besucher.<br />

Akustische Prioritäten<br />

Besucher und Rezeptionisten müssen sich mühelos<br />

unterhalten können, ohne von Umgebungsgeräuschen gestört<br />

zu werden. Im besten Fall sollten persönliche Gespräche und<br />

Telefonate über den Empfangsbereich h<strong>in</strong>aus nicht hörbar<br />

se<strong>in</strong>.


Fotograf: Åke E:son L<strong>in</strong>dman<br />

Fotograf: Ron Huizer Reclamefotografie<br />

Empfohlene Akustiklösung<br />

Wir empfehlen <strong>Ecophon</strong> Focus oder <strong>Ecophon</strong> Master für<br />

e<strong>in</strong>e effiziente Schallabsorption. Mit den schallabsorbierenden<br />

Wandpaneelen <strong>Ecophon</strong> Wall Panel lässt sich im<br />

Empfangsbereich e<strong>in</strong> sehr gutes Arbeitsumfeld schaffen. Die<br />

Akustikdecke kann zusätzlich mit Deckensegeln über dem<br />

Empfangstresen, z. B. <strong>Ecophon</strong> Solo ergänzt werden, um für die<br />

Rezeptionisten das akustische Umfeld noch weiter zu optimieren.<br />

11


12<br />

Fotograf: Åke E:son L<strong>in</strong>dman<br />

Offene Bürolandschaften<br />

Offene Bürolandschaften werden häufig flexibel gestaltet, damit<br />

sie schnell an sich ändernde Anforderungen angepasst werden<br />

können. Ihr Vorteil liegt <strong>in</strong> der vere<strong>in</strong>fachten Kommunikation und<br />

dem Wissensaustausch zwischen den Mitarbeitern sowie der<br />

Möglichkeit e<strong>in</strong>zelner Projektteams, Arbeits<strong>in</strong>seln im Großraumbüro<br />

zu schaffen. Andererseits birgt dies jedoch den potentiellen<br />

Nachteil, dass sich die jeweiligen Gruppen gegenseitig ablenken.<br />

Die Herausforderung besteht <strong>in</strong> der Gestaltung e<strong>in</strong>es akustischen<br />

Umfelds, das e<strong>in</strong>erseits der Kommunikation zwischen den<br />

Mitgliedern e<strong>in</strong>er Arbeitsgruppe zuträglich ist und andererseits<br />

ihre Gespräche möglichst nicht <strong>in</strong> weiter entfernt liegende Bereiche<br />

trägt. Was für den e<strong>in</strong>en wichtige Information ist, kann für den<br />

anderen e<strong>in</strong>fach nur störender Lärm se<strong>in</strong>.<br />

Der Raum<br />

Üblicherweise gehen offene Bürolandschaften mit großen<br />

Fensterfronten e<strong>in</strong>her, damit sehr viel Tageslicht zur<br />

Verfügung steht. Raumzonierungen werden häufig durch<br />

schallreflektierenden Glasabtrennungen geschaffen, um<br />

dem Raum mehr optische Offenheit zu geben. Wegen<br />

dieser Faktoren und der gleichzeitigen Abwesenheit<br />

von Zwischenwänden, kann sich der Schall über große<br />

Entfernungen fortsetzen. Um die Schallausbreitung zu<br />

m<strong>in</strong>imieren, müssen Büroe<strong>in</strong>richtung und Trennwände<br />

schallabsorbierend, angemessen dimensioniert und platziert<br />

werden. E<strong>in</strong>e Lösung mit schallabsorbierender Akustikdecke<br />

bietet e<strong>in</strong>e erhöhte Flexibilität und gibt mehr organisatorische<br />

Gestaltungsfreiheit. Bei der Planung des Großraumbüros<br />

sollte zudem jeweils e<strong>in</strong> ruhiger Arbeitsplatz auf je zehn<br />

Mitarbeiter e<strong>in</strong>gerichtet werden, an dem Aufgaben erledigt<br />

werden können, die e<strong>in</strong> hohes Maß an Konzentration<br />

erfordern.


Akustische Prioritäten<br />

Damit Gespräche nicht überall im Raum hörbar s<strong>in</strong>d, ist es<br />

notwendig, die Schallausbreitung zu m<strong>in</strong>dern. Dies wird<br />

durch die Montage e<strong>in</strong>er Akustikdecke mit e<strong>in</strong>em hohen<br />

Schallabsorptionsgrad, die den Schallpegel im Raum effizient<br />

m<strong>in</strong>dert, sowie durch schallabsorbierende Trennwände<br />

bewerkstelligt. Manchmal ist es notwendig, e<strong>in</strong>en ruhigen<br />

Ort aufzusuchen, an dem man ungestört arbeiten kann, oder<br />

von dem aus man die anderen nicht <strong>in</strong> ihrer Konzentration<br />

e<strong>in</strong>schränkt. Ruhezonen lassen sich durch Abtrennungen<br />

e<strong>in</strong>richten. Zur Gewährleistung e<strong>in</strong>er höheren Anforderung an<br />

die Privatssphäre s<strong>in</strong>d bauakustische Maßnahmen zu treffen.<br />

Empfohlene Akustiklösung<br />

Falls die Bürolandschaft flexible und offene Oberflächen<br />

aufweist, empfehlen wir die Verwendung von <strong>Ecophon</strong> Focus <br />

zur Optimierung des räumlichen Abkl<strong>in</strong>gverhaltens, der<br />

Schallabsorption und der Reflexionsm<strong>in</strong>derung (hoher Wert<br />

der Absorptionsklasse und der Artikulationsklasse). Räume aus<br />

Trennwänden <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er sonst offenen Landschaft benötigen e<strong>in</strong>e<br />

bauakustische Betrachtung nach aktueller Normung per Def<strong>in</strong>ition<br />

der geforderten Vertraulichkeit. Zur weiteren Verbesserung des<br />

räumlichen Abkl<strong>in</strong>gverhaltens oder der Sprachverständlichkeit<br />

<strong>in</strong> bestimmten Bereichen können freihängende Systeme montiert<br />

werden, wie z. B. <strong>Ecophon</strong> Solo und/oder <strong>Ecophon</strong> Solo <br />

Baffle. Diese geben außerdem die Möglichkeit der akustischen<br />

Optimierung <strong>in</strong> betonkerntermperierten Gebäuden.<br />

Fotograf: Johan Kalén<br />

13


14<br />

Fotograf: Hans Georg Esch<br />

E<strong>in</strong>zelbüros<br />

E<strong>in</strong>zelbüros s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>e bewährte Option, bei der der Mitarbeiter<br />

se<strong>in</strong>en festen Arbeitsplatz hat. Aufgaben, die e<strong>in</strong> hohes Maß<br />

an Konzentration erfordern, fallen <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em E<strong>in</strong>zelbüro leichter.<br />

Allerd<strong>in</strong>gs schränken sie die Möglichkeiten müheloser Gespräche<br />

und spontaner Interaktion mit den Kollegen stark e<strong>in</strong>.<br />

Der Raum<br />

Zwischen parallelen Wänden können manchmal<br />

Schallreflexionen entstehen und somit das Phänomen des<br />

sogenannten Flatterechos hervorrufen. Die Montage von<br />

schallabsorbierenden Wandpaneelen auf Kopfhöhe elim<strong>in</strong>iert<br />

dieses Risiko.<br />

Akustische Prioritäten<br />

Um hochkonzentriertes Arbeiten zu erleichtern, muss dieser<br />

Bereich von anderen Räumen und dem Flur akustisch isoliert<br />

werden. E<strong>in</strong> angenehmes akustisches Umfeld lässt sich mit<br />

unseren empfohlenen hochwertigen Schallabsorbern an der<br />

Decke erzielen.<br />

Empfohlene Akustiklösung<br />

Wir empfehlen <strong>Ecophon</strong> Focus für e<strong>in</strong>e gute Schallabsorption<br />

und die freie Gestaltung von Räumlichkeiten nach ästhetischen<br />

und praktischen Gesichtspunkten. <strong>Ecophon</strong> Wall Panel eignet<br />

sich hervorragend zur Vermeidung horizontaler Schallreflexionen.


Fotograf: Åke E:son L<strong>in</strong>dman<br />

15


16<br />

Mehrpersonenbüros<br />

Das Mehrpersonenbüro gibt den Mitarbeitern die Möglichkeit<br />

des Austausches untere<strong>in</strong>ander. Unterschiedlichste Konzepte<br />

der Arbeitsplatznutzung lassen sich hier umsetzten. Neben dem<br />

eigenen Arbeitsplatz <strong>in</strong>mitten der Kollegen f<strong>in</strong>den sich hier häufig<br />

Meet<strong>in</strong>gpo<strong>in</strong>ts, an denen kurze Gespräche geführt werden können.<br />

Die zentrale Herausforderung ist die störungsfreie Auslegung der<br />

kommunikativen und konzentrativen Bereiche.<br />

Der Raum<br />

Es kann zwischen kle<strong>in</strong>en und großen Mehrpersonenbüros<br />

unterschieden werden. E<strong>in</strong> Raum mit e<strong>in</strong>er Tiefe von ca. 12<br />

Meter kann akustisch von größeren Räumen differenziert<br />

betrachtet werden. Die typische Auslegung der Arbeitsplätze<br />

erfolgt Fassaden oder Wand orientiert. Je nach Arbeits<strong>in</strong>halt<br />

und Teamkonzept s<strong>in</strong>d Abschirmungen zwischen den<br />

Arbeitsplätzen und Meet<strong>in</strong>gpo<strong>in</strong>ts abzuwägen. Die<br />

Schallausbreitung ist maßgeblich über akustische Maßnahmen<br />

an der Deckenfläche zu kontrollieren.<br />

Fotograf: Fedde de Weert<br />

Akustische Prioritäten<br />

Zur Vermeidung von Störungen der Arbeitsplätze<br />

untere<strong>in</strong>ander ist die Kontrolle der Schallausbreitung, auch<br />

Fotograf: Hans Georg Esch<br />

als Abkl<strong>in</strong>grate benannt, von Bedeutung. Die absorbierende<br />

Gestaltung der Deckenfläche durch e<strong>in</strong>e Akustikdecke<br />

oder Deckensegel spielt hierbei die entscheidende Rolle<br />

sowie die Abschirmung zwischen den Arbeitsplätzen.<br />

Weitere absorbierende Maßnahmen im Raum haben e<strong>in</strong>en<br />

zusätzlichen Effekt auf den Gesamtstörschallpegel sowie die<br />

Behaglichkeit. Je größer der Raum ist desto entscheidender<br />

ist das Maß an Deckenabsorption. Die gezielte Auslegung<br />

dieser Maßnahmen anhand des Arbeitsplatzkonzeptes wird<br />

subjektiv deutlich wahrgenommen und sollte gerade bzgl. der<br />

Reflexionsm<strong>in</strong>derung zwischen den Arbeitsplätzen optimal<br />

ausfallen.<br />

Empfohlene Akustiklösung<br />

Für e<strong>in</strong>e maximale Flexibilität der Gesamtfläche empfehlen wir<br />

die Verwendung von <strong>Ecophon</strong> Focus zur Optimierung des<br />

räumlichen Abkl<strong>in</strong>gverhaltens, der Schallabsorption und der<br />

Reflexionsm<strong>in</strong>derung (hoher Wert der Absorptionsklasse und der<br />

Artikulationsklasse). Zur weiteren Verbesserung der räumlichen<br />

Abkl<strong>in</strong>grate können Deckensegel montiert werden, wie z. B.<br />

<strong>Ecophon</strong> Solo oder andere freihängende Akustiksysteme wie<br />

<strong>Ecophon</strong> Solo Baffle. Diese geben außerdem die Möglichkeit<br />

der akustischen Optimierung <strong>in</strong> betonkerntermperierten<br />

Gebäuden.


Fotograf: Hans Georg Esch<br />

17


18<br />

Konferenz- und<br />

Besprechungsräume<br />

Die Gestaltung von Konferenz- und Besprechungsräumen spielt<br />

e<strong>in</strong>e wesentliche Rolle für die Qualität der Kommunikation. Das<br />

akustische Umfeld <strong>in</strong> diesen Räumen muss mit e<strong>in</strong>em Fokus auf<br />

die <strong>in</strong> ihnen stattf<strong>in</strong>denden Aktivitäten geplant und gestaltet<br />

werden. Ziel ist die passive Unterstützung von Besprechungen und<br />

Präsentationen für e<strong>in</strong>e bessere Effizienz und Produktivität.<br />

Da e<strong>in</strong> Konferenz- oder Besprechungsraum häufig für<br />

Sitzungen genutzt wird, bei denen mehrere Menschen<br />

gleichzeitig sprechen, sollte e<strong>in</strong> generell niedriger Schallpegel<br />

angestrebt werden. Da solch e<strong>in</strong> Raum typischerweise auch<br />

für andere Gespräche und Präsentationen verwendet wird,<br />

liegt das oberste Ziel dar<strong>in</strong>, dass die Sprache für alle im<br />

Raum gleich gut verständlich ist. In dem Fall, dass der Raum<br />

länger als zwölf Meter lang ist, sollte e<strong>in</strong> schallreflektierender<br />

Bereich <strong>in</strong> der Deckenmitte zur Förderung der frühen<br />

Reflexionen <strong>in</strong> die Raumtiefe geplant werden. Wandpaneele,<br />

die an der dem Sprecher gegenüberliegenden Wand auf<br />

Kopfhöhe montiert s<strong>in</strong>d, verh<strong>in</strong>dern Schallreflexionen, die<br />

die Sprachwahrnehmung bee<strong>in</strong>trächtigen würden. Aufgrund<br />

der Nutzung der Räumlichkeiten auch für sensible Themen,<br />

müssen die allgeme<strong>in</strong>en Anforderungen an die Vertraulichkeit<br />

gewährleisetet se<strong>in</strong>.<br />

Fotograf: Hans Georg Esch<br />

Der Raum<br />

In den meisten Konferenzräumen s<strong>in</strong>d die Wände schallhart<br />

und parallel zue<strong>in</strong>ander. Unter diesen Bed<strong>in</strong>gungen wird der<br />

Schall von e<strong>in</strong>er zur anderen Wand h<strong>in</strong>- und hergeworfen was<br />

subjektiv als Flatterecho wahrgenommen wird. E<strong>in</strong> solches<br />

Echo lässt sich durch die Montage von schallabsorbierenden<br />

Wandpaneelen auf Kopfhöhe verh<strong>in</strong>dern. E<strong>in</strong>e weitere<br />

Möglichkeit ist die Neigung e<strong>in</strong>er der Wände, damit der<br />

Schall nach oben zur Akustikdecke abgelenkt und absorbiert<br />

wird. Achten Sie bei der Auswahl dieser Elemente darauf, dass<br />

sie die entsprechenden akustischen Absorptionseigenschaften<br />

aufweisen.<br />

Akustische Prioritäten<br />

E<strong>in</strong> funktionales akustisches Umfeld im Konferenzraum<br />

entsteht durch die Komb<strong>in</strong>ation e<strong>in</strong>er guten<br />

Sprachverständlichkeit, hohem Sprechkomfort und<br />

e<strong>in</strong>em niedrigen Schallpegel im Raum. Die akustischen<br />

Anforderungen steigen, wenn elektroakustische Verstärkung<br />

und/oder Telefonkonferenzen zum E<strong>in</strong>satz kommen.


Fotograf: Michael Oosten Fotografie Fotograf: Johan Kalén<br />

Empfohlene Akustiklösung<br />

Wir empfehlen <strong>Ecophon</strong> Master alpha für e<strong>in</strong>e maximale<br />

Schallabsorption. Falls der Raum mehr als zwölf Meter lang ist,<br />

empfehlen wir <strong>Ecophon</strong> Master gamma als Reflektor zwischen<br />

dem Redner und den Zuhörern. Sollten zusätzlich Wandpaneele<br />

notwendig se<strong>in</strong>, empfehlen wir die Montage des <strong>Ecophon</strong> Wall<br />

Panel auf Kopfhöhe. Für die Gestaltung von Räumen, die e<strong>in</strong>e<br />

Grundfläche von 100 m 2 überschreiten, lassen Sie sich von e<strong>in</strong>em<br />

Ansprechpartner von <strong>Ecophon</strong> <strong>in</strong> Ihrer Nähe beraten oder wenden<br />

Sie ich sich direkt an e<strong>in</strong> Akustik<strong>in</strong>genieurbüro.<br />

19


20<br />

Systemlösungen<br />

für energieeffiziente Gebäude<br />

In allen Bereichen sucht die moderne Gesellschaft mehr und mehr nach nachhaltigen Lösungen. Bei der<br />

Planung energieeffizienter Gebäude lässt sich die thermische Masse der Rohdecke für e<strong>in</strong>e effiziente<br />

Kühlung des Raums nutzen. Es gibt passive wie aktive thermische Bauteilsysteme, auch TABS genannt.<br />

Diese Systeme unterstützen das komplexe Klimatisierungskonzept moderner Gebäude mit dem Ziel<br />

e<strong>in</strong>es thermischen Komforts für das Wohlbef<strong>in</strong>den und die Leistungsfähigkeit der Mitarbeiter.<br />

Schallreflexionen verursachen Probleme<br />

Thermoaktive Bauteilsysteme stellen e<strong>in</strong> riesiges Energiee<strong>in</strong>sparpotential <strong>in</strong> Gebäuden dar und<br />

bieten gleichzeitig e<strong>in</strong>e Möglichkeit zur E<strong>in</strong>haltung der Energieeffizienzauflagen. Andererseits<br />

s<strong>in</strong>d sie jedoch e<strong>in</strong>e Herausforderung <strong>in</strong> Bezug auf das raumakustische Umfeld. Es ist nicht<br />

möglich, e<strong>in</strong>e vollflächig verlegte Akustikdecke zu montieren. Der Sichtbeton allerd<strong>in</strong>gs<br />

reflektiert den Schall und verhält sich wie e<strong>in</strong>e Art Spiegel für den Schall. Ohne irgende<strong>in</strong>e<br />

Form von schallabsorbierenden Maßnahmen an der Raumdecke würde jedoch das hohe Ausmaß<br />

an störenden Schallreflexionen e<strong>in</strong> äußerst ungünstiges Arbeitsumfeld ergeben.<br />

Empfohlene Akustiklösung<br />

In Gebäuden mit thermoaktiver Raumdecke lässt sich das akustische Umfeld mit Hilfe von<br />

freihängenden Deckensystemen, wie <strong>Ecophon</strong> Solo oder <strong>Ecophon</strong> Solo Baffle, verbessern.<br />

Zusätzlich kann die Differenz zu e<strong>in</strong>er von Akustik<strong>in</strong>genieuren geforderten Akustikdecke<br />

dadurch kompensiert werden, dass schallabsorbierendeWandpaneele, wie <strong>Ecophon</strong> Wall Panel ,<br />

im Raum an geeigneter Stelle montiert werden. Dadurch erhöht sich das Gesamtvolumen an<br />

Schallabsorption und damit der positive Effekt auf den Gesamtschalldruckpegel im Raum.<br />

Wir geben Auskunft<br />

<strong>Ecophon</strong> hat gemäß europäischer Prüfnorm EN 14240: 2004 Tests durchgeführt, um zu<br />

bewerten, <strong>in</strong>wiefern der Kühleffekt durch Deckensegel oder Baffeln bee<strong>in</strong>flusst wird. Mehr<br />

Informationen f<strong>in</strong>den Sie unter www.ecophon.de/tabs.


Fotograf: Szymon Polański<br />

21


22<br />

Gestaltungsfreiräume nutzen<br />

Das umfassende Angebot an Akustiksystemen von <strong>Ecophon</strong> bietet gute Akustik <strong>in</strong> Komb<strong>in</strong>ation mit<br />

ansprechendem <strong>Design</strong>. Unsere Akustikdeckenplatten s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> unterschiedlichen Formen, Größen,<br />

Kantenausführungen, Oberflächen und Farben lieferbar. Wenn Sie den Raum weiter ausgestalten<br />

möchten, ihn zum Beispiel andeutungsweise teilen möchten, oder wenn Sie e<strong>in</strong>fach nur experimentieren<br />

möchten, dann haben wir e<strong>in</strong>e große Auswahl für Sie.<br />

Fotograf: Xavier Bomond<br />

um das Wohlbef<strong>in</strong>den zu steigern<br />

<strong>Ecophon</strong> Focus Lp<br />

Verleiht e<strong>in</strong> Gefühl von L<strong>in</strong>earität und Ausrichtung.<br />

Unterschiedliche Formen, Größen, Farben und<br />

Beleuchtungselemente schaffen die Gesamtatmosphäre im<br />

Raum.


<strong>Ecophon</strong> Solo <br />

Deckensegel können bezüglich Form und Farbe variiert<br />

werden. Dies gibt nicht nur große gestalterische Freiheit,<br />

sondern auch die Möglichkeit, den Räumen e<strong>in</strong> jeweils<br />

<strong>in</strong>dividuelles Ersche<strong>in</strong>ungsbild zu verleihen. Darüber h<strong>in</strong>aus<br />

wird e<strong>in</strong> gutes akustisches Umfeld geschaffen ohne den<br />

ursprünglichen Charakter bereits bestehender Gebäudeteile zu<br />

verändern.<br />

23<br />

Fotograf: Till Hückels


Fotograf: Patrick Klemm, Partone<br />

24


<strong>Ecophon</strong> Wall Panel <br />

Das Angebot umfasst Wandpaneele <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Vielzahl<br />

an Komb<strong>in</strong>ationen aus unterschiedlichen Oberflächen,<br />

Farben und Profilen. Mit den zahlreichen e<strong>in</strong>zigartigen<br />

Mustern und Motiven lassen sich die Räumlichkeiten<br />

auf besondere Art und Weise funktionell und ästhetisch<br />

e<strong>in</strong>richten.<br />

Fotograf: Patrick Klemm, Partone<br />

Muralis Glory; Louise Videlyck Fotograf: Patrick Klemm, Partone.<br />

25


26<br />

Funktionale Lösungen<br />

die alle Anforderungen <strong>in</strong> <strong>modernen</strong> Bürolandschaften erfüllen<br />

Staub- und emissionsfreie Materialien<br />

Das Raumklima hat wesentlichen E<strong>in</strong>fluss auf das Wohlbef<strong>in</strong>den und die Gesundheit der<br />

Menschen sowie die Zufriedenheit am Arbeitsplatz. Die Systeme von <strong>Ecophon</strong> s<strong>in</strong>d mit<br />

zahlreichen Zertifikaten und Klassifikationen ausgezeichnet, unter anderem mit dem dänischen<br />

Raumklimazertifikat. Unsere Produkte s<strong>in</strong>d nach der F<strong>in</strong>nischen Emissionsklassifizierung<br />

bewertet und werden vom schwedischen Asthma- und Allergieverband empfohlen.<br />

Re<strong>in</strong>igung<br />

<strong>Ecophon</strong> Akustikdecken haben schmutz- und staubabweisende Oberflächen und s<strong>in</strong>d leicht zu<br />

re<strong>in</strong>igen. In Bereichen, die e<strong>in</strong>e höhe Anforderung an die Re<strong>in</strong>igungsfähigkeit haben, wie z. B.<br />

Küchen und Kant<strong>in</strong>en, ist es wichtig, Akustikdecken mit fleckgeschützer und fettabweisender<br />

Oberfläche zu wählen, die leicht zu re<strong>in</strong>igen s<strong>in</strong>d.<br />

Lichteffektivität<br />

Die Beleuchtung ist ebenfalls e<strong>in</strong> wichtiger Faktor <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Arbeitsumgebung. <strong>Ecophon</strong><br />

Akustikdecken bieten e<strong>in</strong>e hohe und gleichmäßige Lichtreflexion und tragen damit zu e<strong>in</strong>er<br />

angenehmen Raumwahrnehmung bei. Die Diffusion sorgt dafür, dass der Bedarf an künstlicher<br />

Beleuchtung im Raum ger<strong>in</strong>ger ist. Das führt zu e<strong>in</strong>er besseren Energieausnutzung. <strong>Ecophon</strong><br />

Akustikdecken mit der Akutex Oberfläche haben e<strong>in</strong>en Lichtreflexionsgrad von 85% und<br />

e<strong>in</strong>en Lichtdiffusionsgrad von 99%.<br />

Brandschutz<br />

Die grundlegenden Anforderungen an den Brandschutz für Akustikdecken werden durch<br />

die Art der Raumnutzung festgelegt. Generell sollten abgehängte Decken aber <strong>in</strong> möglichst<br />

ger<strong>in</strong>gem Maße zur Brand- und Rauchentwicklung beitragen und <strong>in</strong> frühen Brandphasen ihre<br />

Stabilität behalten, um Rettungs- und Evakuierungsmaßnahmen durchführen zu können. Diese<br />

Anforderungen werden von <strong>Ecophon</strong> Systemen erfüllt.<br />

Umweltaspekt<br />

Die schallabsorbierenden Elemente von <strong>Ecophon</strong> bestehen aus Glaswolle, die wiederum zu<br />

mehr als 70% aus Altglas bestehen. Reststoffe aus der Produktion werden als Leichtfüllstoffe<br />

zur Bodenentwässerung genutzt. Die Unterkonstruktion wird aus Stahl hergestellt, der zu 50%<br />

aus recyceltem Material besteht. <strong>Ecophon</strong> strebt ständig danach, Umwelte<strong>in</strong>wirkungen durch<br />

die Nutzung umweltfreundlicher Verpackungsmaterialien und e<strong>in</strong>e effiziente Transportlogistik<br />

zu m<strong>in</strong>imieren. <strong>Ecophon</strong> Produkten wurde das Nordic Swan Ecolabel verliehen.<br />

NORDIC ECOLABEL<br />

310 007


Akustische Lösungen<br />

die allen Ansprüchen gerecht werden<br />

Bei der Auswahl akustischer Systeme sollten Sie sich für solche Produkte entscheiden, die Ihren akustischen<br />

Leistungsansprüchen gerecht werden.<br />

Schallstärke<br />

Wenn e<strong>in</strong> niedriger Geräuschpegel Priorität hat, wählen Sie Materialien mit höchstmöglichem<br />

Schallabsorptionsgrad zur Raumbedämpfung aus (α).<br />

Schallausbreitung (räumliche Abkl<strong>in</strong>grate)<br />

Wenn e<strong>in</strong> rascher Schallabbau zwischen Arbeitsplätzen im Raum Priorität hat, wählen Sie<br />

Akustiklösungen mit e<strong>in</strong>er hohen Artikulationsklasse, AC > 180. Je höher die Artikulationsklasse<br />

desto ger<strong>in</strong>ger die Schallausbreitung.<br />

Sprachverständlichkeit<br />

Wenn die Sprachverständlichkeit Priorität hat, wählen Sie e<strong>in</strong> richtiges Verhältnis aus<br />

schallabsorbierenden und -reflektierenden Elementen. Lassen Sie sich hierzu gerne von Ihrem<br />

<strong>Ecophon</strong> Ansprechpartner beraten.<br />

Nachhall<br />

Wenn der Nachhall Priorität hat, entscheidet das richtige Verhältnis aus Schallabsorptionsleistung<br />

und der Anordnung der Absorptionflächen im Raum. Lassen Sie sich auch hierzu gerne von Ihrem<br />

<strong>Ecophon</strong> Ansprechpartner beraten.<br />

Besonders für offene Bürolandschaften ist es wichtig, den<br />

akustischen Fokus auf die Qualität der Schallausbreitung zu richten<br />

und Produkte mit e<strong>in</strong>em hohen AC-Wert zu verwenden.<br />

Produktleistung<br />

Absorptionsklasse – gemäß der Norm DIN EN ISO 11654 ist die Absorptionsklasse<br />

e<strong>in</strong>e Klassifizierung der schallabsorbierenden Elemente <strong>in</strong> den Klassen A bis E, wobei A<br />

der höchsten Schallabsorption entspricht und E der ger<strong>in</strong>gsten.<br />

Absorptionskoeffizient – ist e<strong>in</strong> Maß zur Bestimmung, wie viel Schall absorbiert wird.<br />

α = 1 bedeutet, dass der gesamte Schall absorbiert wird.<br />

α = 0 bedeutet, dass der gesamte Schall reflektiert wird.<br />

Artikulationsklasse (AC) – der AC Wert dient zur Klassifizierung von Akustikdecken<br />

bezüglich se<strong>in</strong>es E<strong>in</strong>flusses auf die Schallausbreitung und der Abkl<strong>in</strong>grate der Sprache im<br />

Raum. Je höher der AC-Wert, desto ger<strong>in</strong>ger die Schallausbreitung. Die Artikulationsklasse<br />

trägt bei der raumakustischen Konzeption positiv durch se<strong>in</strong>e Reflexionsm<strong>in</strong>derung zur<br />

Schaffung e<strong>in</strong>er Vertaulichkeit zwischen den Arbeitsplätzen bei. Artikulationsklasse AC<br />

nach ASTM E1111-07/E1110-06.<br />

27


28<br />

<strong>Ecophon</strong> Produktfamilien<br />

<strong>Ecophon</strong> Focus <br />

Die <strong>Ecophon</strong> Focus Familie bietet e<strong>in</strong>e Vielfalt von optisch<br />

unterschiedlichen Decken. E<strong>in</strong>e Vielzahl von Kantenausführungen<br />

und Formen ermöglicht die freie Gestaltung<br />

von Räumlichkeiten, welche im H<strong>in</strong>blick auf Schall, Licht,<br />

Komfort und Ambiente den höchsten Standards entsprechen.<br />

• E<strong>in</strong>e moderne Farbkollektion.<br />

• Ermöglicht die freie Gestaltung von Räumlichkeiten nach<br />

ästhetischen und praktischen Gesichtspunkten.<br />

Spezielle Technische Eigenschaften<br />

geeignet für moderne Bürolandschaften<br />

Produkt Kante Artikulationsklasse* Absorptionskoeffizient<br />

(α w )**<br />

Focus A Sichtbare Unterkonstrukion.<br />

E<strong>in</strong>fache Demontage der<br />

Akustikdeckenplatten.<br />

190 0,95<br />

Focus B Direktmontage mittels Kleber. – 0,6 (tKh 23 mm)<br />

Focus Ds Verdeckte Unterkonstruktion.<br />

Symmetrische Kantenausführung.<br />

Focus Dg E<strong>in</strong>zigartiges <strong>Design</strong>.<br />

Schwebender Charakter. Leicht<br />

demontierbare Deckenplatten.<br />

Focus E Teilweise verdeckte<br />

Unterkonstruktion. Leicht demontierbare<br />

Deckenplatten.<br />

180 0,9<br />

180 0,9<br />

180 0,9<br />

Focus F Direktmontage mittels Schrauben. - 0,6 (tKh 20 mm)<br />

Focus Lp Halbverdeckte Unterkonstruktion.<br />

Die Akustikdeckenplatten s<strong>in</strong>d leicht<br />

Demontierbar. L<strong>in</strong>eare Betonung e<strong>in</strong>er<br />

Richtung im Raum.<br />

*) AC(1.5) gemäß ASTM E 1111 und E 1110<br />

**) tKh 200 mm, gemäß EN ISO 354 und EN ISO 11654<br />

180 0,9<br />

Fotograf: Bert Leandersson


<strong>Ecophon</strong> Master <br />

<strong>Ecophon</strong> Master Systeme s<strong>in</strong>d erstklassig, wenn es um<br />

optimale Sprachverständlichkeit geht. Sie haben exzellente<br />

Schallabsorptionseigenschaften im Frequenzbereich über<br />

250 Hz und erzielen außerdem außergewöhnliche gute<br />

Ergebnisse im tieffrequenten Bereich. <strong>Ecophon</strong> Master eignet<br />

sich überall da, wo die akustische Arbeitsumgebung von<br />

größter Wichtigkeit ist: z. B. <strong>in</strong> Schulen, Konferenzräumen<br />

oder Großraumbüros. Durch se<strong>in</strong>e hohe Absorptionsleistung<br />

ist <strong>Ecophon</strong> Master ideal <strong>in</strong> allen Bereichen mit nieder-<br />

frequenten Störungen durch Lüftungssysteme oder externe<br />

Geräuschquellen, wie z. B. Verkehrslärm.<br />

Spezielle Technische Eigenschaften<br />

• Optimale Raumakustik z. B. <strong>in</strong> Bildungsstätten.<br />

• Optimale Raumakustik z.B. <strong>in</strong> Bürogebäuden.<br />

• Verschiedene <strong>Design</strong>s zusammen mit ästhetischen und<br />

praktischen Möglichkeiten vervollkommnen dieses Angebot.<br />

Produkt Kante Artikulationsklasse* Absorptionskoeffizient<br />

(α w )**<br />

Master A Sichtbare Unterkonstruktion.<br />

E<strong>in</strong>fache Demontage der<br />

Akustikdeckenplatten.<br />

Master B Direktmontage der<br />

Akustikdeckenplatte mittels Kleber.<br />

Master Ds Verdeckte Unterkonstruktion.<br />

Die Akustikdeckenplatten s<strong>in</strong>d leicht<br />

demontierbar.<br />

Master E Teilweise verdeckte<br />

Unterkonstruktion. Die Akustikdeckenplatten<br />

s<strong>in</strong>d leicht demontierbar.<br />

Master F Direktmontage der<br />

Akustikdeckenplatten mittels Schrauben.<br />

(Nut- und Feder-Pr<strong>in</strong>zip).<br />

*) AC(1.5) gemäß ASTM E 1111 und E 1110<br />

**) tKh 200 mm, gemäß EN ISO 354 und EN ISO 11654<br />

Fotograf: Hans Georg Esch<br />

200 (alpha) 1 (alpha)<br />

– 1 (tKh 40 mm,alpha)<br />

190 (alpha) 0,9 (alpha)<br />

190 (alpha) 0,95 (alpha)<br />

– 1 (tKh 40 mm,alpha)<br />

Fotograf: Hans Georg Esch<br />

29


Fotograf: Hans Georg Esch<br />

30<br />

<strong>Ecophon</strong> Combison <br />

In modern office build<strong>in</strong>gs it is often desirable to use<br />

partition walls to create versatile spaces that meet<br />

tenants’ needs. To provide privacy between spaces it is<br />

important that sound cannot travel through the ceil<strong>in</strong>g<br />

over walls. <strong>Ecophon</strong> Combison products fill this need.<br />

Specific Technical properties<br />

• Various systems for acoustic <strong>in</strong>sulation comb<strong>in</strong>ed with<br />

good sound absorption<br />

• Enables flexible room division<br />

• Easy access to space above ceil<strong>in</strong>g<br />

Product Edge Articulation Class* Sound absorption<br />

coefficient (α w )**<br />

Combison Duo A Visible grid.<br />

Demountable tiles.<br />

Combison Duo E Recessed visible grid.<br />

Demountable tiles.<br />

*) AC(1.5) accord<strong>in</strong>g to ASTM E 1111 and E 1110<br />

**) octave, o.d.s. 200 mm, accord<strong>in</strong>g to EN ISO 354 and EN ISO 11654<br />

Fotograf: Åke E:son L<strong>in</strong>dman<br />

190 0,9<br />

190 0,9<br />

Fotograf: Åke E:son L<strong>in</strong>dman


<strong>Ecophon</strong> Solo <br />

<strong>Ecophon</strong> Solo s<strong>in</strong>d Deckensegel erhältlich <strong>in</strong><br />

unterschiedlichen Formen und Farben. <strong>Ecophon</strong> Solo <br />

Regular präsentiert zehn klassische Formen der Geometrie.<br />

Mit <strong>Ecophon</strong> Solo Freedom gestalten Sie Ihre eigenen<br />

schallabsorbierenden Formen. Für <strong>Ecophon</strong> Solo gibt es<br />

drei Montagevarianten zur Abhängung. <strong>Ecophon</strong> Solo <br />

ist e<strong>in</strong> Deckensegel mit höchster Absorption. Se<strong>in</strong> <strong>Design</strong><br />

macht es zur attraktiven und cleveren Lösung für viele<br />

Anwendungsmöglichkeiten z. B. für <strong>Büros</strong>, E<strong>in</strong>gangsbereiche<br />

und Restaurants. <strong>Ecophon</strong> Solo kann problemlos im<br />

Zusammenhang mit TABS (thermoaktive Bauteilsysteme)<br />

verwendet werden.<br />

Spezielle Technische Eigenschaften<br />

Produkt Kante Produkt<strong>in</strong>fo<br />

Focus W<strong>in</strong>g Flügelförmige<br />

Deckenelemente für Deckensegel.<br />

Edge 500 Vertikal geneigtes<br />

Abschlussprofil für Deckensegel.<br />

Solo Deckensegel mit e<strong>in</strong>em klaren<br />

Ersche<strong>in</strong>ungsbild und e<strong>in</strong>facher Installation.<br />

Dezente, justierbare Seilabhängung ohne<br />

Profile.<br />

Solo Baffle Abgehängt mit Connect Baffel<br />

Profil.<br />

Für Messdaten zum E<strong>in</strong>fluss der <strong>Ecophon</strong> Solo Systeme auf die Kühlleistung, wenden Sie sich vertrauensvoll an Ihren <strong>Ecophon</strong> Ansprechpartner.<br />

<strong>Ecophon</strong> Solo <br />

Square –<br />

Standardformat:<br />

1200x1200 mm<br />

<strong>Ecophon</strong> Solo <br />

Triangle –<br />

Standard Höhe: 1039 mm<br />

Standard Schenkellänge:<br />

1200 mm<br />

<strong>Ecophon</strong> Solo Circle –<br />

Standardformat:<br />

Ø:800 mm Ø:1200 mm<br />

<strong>Ecophon</strong> Solo <br />

Octagon –<br />

Standardabmessung:<br />

1200x1200 mm<br />

<strong>Ecophon</strong> Solo <br />

Circle XL –<br />

Standardformat XL<br />

Ø:1600 mm<br />

<strong>Ecophon</strong> Solo <br />

Heptagon –<br />

Standardabmessung:<br />

1168x1198 mm<br />

Fotograf: Ruud Peijnenburg - Den Bosch<br />

Deckensegel als Ergänzung zu e<strong>in</strong>er vorhandenen Akustikdecke<br />

ist der effizienteste Weg, um die Schallausbreitung weiter zu<br />

reduzieren.<br />

Deckensegel als Ergänzung zu e<strong>in</strong>er vorhandenen Akustikdecke<br />

ist der effizienteste Weg, um die Schallausbreitung weiter zu<br />

reduzieren.<br />

Deckensegel als Ergänzung zu e<strong>in</strong>er vorhandenen Akustikdecke<br />

ist der effizienteste Weg, um die Schallausbreitung weiter zu<br />

reduzieren.<br />

Deckensegel als Ergänzung zu e<strong>in</strong>er vorhandenen Akustikdecke<br />

ist der effizienteste Weg, um die Schallausbreitung weiter zu<br />

reduzieren.<br />

<strong>Ecophon</strong> Solo <br />

Ellipse –<br />

Standardformat:<br />

2400x1000 mm<br />

<strong>Ecophon</strong> Solo <br />

Hexagon –<br />

Standardabmessung:<br />

1040x1200 mm<br />

<strong>Ecophon</strong> Solo <br />

Rectangle –<br />

Standardformat:<br />

2400x1200 mm<br />

<strong>Ecophon</strong> Solo <br />

Pentagon –<br />

Standardabmessung:<br />

1139x1198 mm<br />

31


32<br />

<strong>Ecophon</strong> Wall Panel <br />

Um für raumakustischen Komfort zu sorgen, gibt es<br />

e<strong>in</strong>e Vielzahl von Situationen, <strong>in</strong> denen e<strong>in</strong>e traditionell<br />

abgehängte Decke nicht verwendet werden kann oder wo nur<br />

Teile der Deckenfläche mit schallabdorbierendem Material<br />

belegt werden können. In solchen Räumen können vertikal<br />

montierte Absorber e<strong>in</strong>e Alternative oder die ideale Ergänzung<br />

se<strong>in</strong>, um genügend schallabsorbierende Fläche zu schaffen.<br />

Spezielle Technische Eigenschaften<br />

• Verschiedene Oberflächen für unterschiedliche<br />

Anwendungen.<br />

• Moderne Farb- und Musterkollektion.<br />

• Modernes Profilsystem, das e<strong>in</strong>fach und schnell montiert<br />

werden kann.<br />

Produkt Kante Articulation Class* Absorptionskoeffizient<br />

(α w )**<br />

Wall Panel A Sichtbarer U-Profil-Rahmen.<br />

Breite der Wandpaneele 1200mm.<br />

Wall Panel C Sichtbare Profile. Breite der<br />

Wandpaneele 600mm.<br />

*) AC(1.5) gemäß ASTM E 1376 und E 1110<br />

**) tKh 200 mm, gemäß EN ISO 354 und EN ISO 11654<br />

230 0,95<br />

240 1<br />

Fotograf: Patrick Klemm, Partone


Empfehlungen<br />

für das akustische Umfeld <strong>in</strong> <strong>modernen</strong> Bürolandschaften<br />

Die folgenden Aspekte sollten Sie bei der Gestaltung e<strong>in</strong>es funktionalen wie angenehmen akustischen<br />

Umfelds berücksichtigen:<br />

• Information – Teilen Sie Ihre Gedanken und Absichten <strong>in</strong> Bezug auf die neue Aufteilung mit und vergewissern Sie sich, dass diese verstanden werden.<br />

• Platzierung der Arbeitsplätze – arrangieren Sie die Arbeitsplätze so, dass diejenigen Mitarbeiter, die mite<strong>in</strong>ander kommunizieren müssen, nah beie<strong>in</strong>ander sitzen. Schaffen Sie<br />

Ruhezonen, <strong>in</strong> denen man entweder ungestört hochkonzentriert arbeiten kann, oder Gespräche, die hier geführt werden, die Konzentration der anderen nicht bee<strong>in</strong>trächtigt.<br />

• Raumdesign – wählen Sie Decken, Wände und Böden so aus, dass sie den Bed<strong>in</strong>gungen <strong>in</strong> der freien Natur so gut wie möglich entsprechen und somit e<strong>in</strong>e gute<br />

Akustik bieten. Montieren Sie schallabsorbierende Elemente an den Decken und Wänden, und ergänzen Sie diese noch mit schallabsorbierenden Raumteilern, um die<br />

Schallausbreitung und den Geräuschpegel zu m<strong>in</strong>dern.<br />

• Auswahl der Büromasch<strong>in</strong>en – kaufen Sie Geräte mit ger<strong>in</strong>ger Lärmemission, um den Lärm aus Belüftungssystemen und Büromasch<strong>in</strong>en zu m<strong>in</strong>imieren, und platzieren Sie wenn<br />

möglich Drucker <strong>in</strong> akustisch isolierten Räumen.<br />

• E<strong>in</strong>richtung – suchen Sie die Büroe<strong>in</strong>richtung danach aus, dass sie die Schallabsorption verbessert und platzieren Sie sie so, dass sie das akustische Umfeld noch weiter<br />

optimiert.<br />

• Verhalten – klären Sie die Mitarbeiter über richtige Verhaltensweisen <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Großraumbüro auf, damit niemand sich von e<strong>in</strong>em Kollegen belästigt fühlt.<br />

Fotograf: Faraday Fotographic Ltd<br />

33


34<br />

Drei Schritte zur Sicherstellung e<strong>in</strong>er guten<br />

akustischen Arbeitsumgebung<br />

- am Beispiel e<strong>in</strong>es Beratungsbüros <strong>in</strong> Schweden<br />

E<strong>in</strong> Büro mit offener Raumstruktur und e<strong>in</strong>em hohen Telefonieaufkommen wie am<br />

Beispiel e<strong>in</strong>es Beratungsbüros ist aus akustischer Sicht e<strong>in</strong>e der größten Herausforderungen,<br />

vergleichbar mit e<strong>in</strong>em Callcenter. In der langjährigen Untersuchung “Acoustic design of openplan<br />

offices”, durchgeführt durch das Nordic Innovation Center*, wurden folgende Erkenntnisse<br />

<strong>in</strong> der schrittweisen Optimierung e<strong>in</strong>er Arbeitsumgebung gewonnen:<br />

Schritt 1 – Vergewissern Sie sich, dass<br />

e<strong>in</strong>e genügende Raumbedämpfung durch<br />

absorbierendes Material gewährleistet ist.<br />

Schritt 2 – Planen Sie schallabsorbierende<br />

und -unterbrechende Schirmungen zwischen den<br />

Arbeitsplätzen e<strong>in</strong>.<br />

Schritt 3 – E<strong>in</strong>e Akustikdecke, Baffeln oder Deckensegel über den Arbeitsplätzen s<strong>in</strong>d die e<strong>in</strong>zig effektive<br />

Möglichkeit die Schallausbreitung zu kontollieren.<br />

sehr<br />

schlecht<br />

schlecht<br />

weder gut<br />

/ schlecht<br />

gut<br />

0<br />

Akzeptanz der Arbeitsumgebung<br />

Vattenfall - Helpdesk, vor Sanierung<br />

Vattenfall - Helpdesk, nach der Sanierung<br />

10 20 30 40 50 60 70<br />

* Ref: Nilsson, Hellström, “Acoustic design of open-plan offices”, NT Technical Report 619, Nordic Innovation centre, 2010


Unser Fachwissen<br />

steht Ihnen zur Verfügung<br />

Wir unterstützen Sie bei der Gestaltung des raumakustischen<br />

Komforts <strong>in</strong> Ihren Büroräumen. Der Schlüssel hierfür liegt <strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong>er sorgfältigen Planung. Unsere Konzeptentwickler helfen<br />

Ihnen gern bei den folgenden Aufgaben:<br />

• Def<strong>in</strong>ition der Anforderungen, die das akustische Umfeld erfüllen<br />

soll, basierend auf den Gegebenheiten des Raums, der Art der<br />

Aktivitäten, die hier vonstatten gehen und den <strong>in</strong>dividuellen<br />

akustischen Prioritäten.<br />

• Entwicklung raumakustischer Spezifikationen und Vorgaben.<br />

• Erläuterung der Akustikterm<strong>in</strong>ologie und der Akustikstandards<br />

für Büroräume.<br />

• Entwicklung von Akustiklösungen, die Ihre Anforderungen<br />

erfüllen.<br />

Zum Angebot unserer Konzeptentwickler gehören auch<br />

Schulungen, Sem<strong>in</strong>are und Vorträge über Schall, akustische<br />

Wahrnehmung, sowie aktuelle Forschungsergebnisse zur<br />

Raumakustik.<br />

Wenn Sie Fragen zu unseren Produkten oder Systemlösungen<br />

haben, wenden Sie sich bitte an Ihren <strong>Ecophon</strong> Ansprechpartner<br />

oder an unsere Anwendungstechnik. Mehr Informationen<br />

über Akustik, Systeme und Produkte erfahren Sie auf unserer<br />

Internetseite www.ecophon.com.<br />

Unsere Produktseiten stehen<br />

Ihnen als PDF zum Download<br />

zur Verfügung. Das PDF-Icon f<strong>in</strong>den<br />

Sie auf unseren Produktseiten unter<br />

www.ecophon.com. Die Daten werden<br />

automatisch aktualisiert und s<strong>in</strong>d somit<br />

immer auf dem neuesten Stand.<br />

Fotograf: Ole Jais<br />

Kontakt<br />

Deutschland: Telefon +49 (0451) 899 52-01<br />

Österreich: Telefon +43 (02266) 628 16-800<br />

www.ecophon.com<br />

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Im Jahre 1958 hat <strong>Ecophon</strong> die ersten<br />

Schallabsorber aus Glaswolle zur Verbesserung<br />

e<strong>in</strong>er akustischen Arbeitsumgebung produziert.<br />

Heutzutage bietet das Unternehmen<br />

weltweit Akustiksysteme an, die zu e<strong>in</strong>er<br />

guten Raumakustik und e<strong>in</strong>em gesunden<br />

Raumklima beitragen. Im Fokus stehen dabei<br />

<strong>Büros</strong>, Bildungsstätten, E<strong>in</strong>richtungen des<br />

Gesundheitswesens sowie Industrieanlagen.<br />

<strong>Ecophon</strong> gehört zur Sa<strong>in</strong>t-Goba<strong>in</strong> Gruppe und<br />

hat Vertriebsorganisationen und Vertragspartner<br />

<strong>in</strong> vielen Ländern.<br />

<strong>Ecophon</strong>s Engagement wird von der<br />

Vision zur Erreichung e<strong>in</strong>er weltweiten<br />

Marktführerschaft im Bereich Akustikdecken- und<br />

Wandabsorbersysteme geleitet – <strong>in</strong> dem wir<br />

beste Endnutzerwerte bieten. <strong>Ecophon</strong> führt<br />

Dialoge mit Behörden, Umweltorganisationen<br />

und Forschungs<strong>in</strong>stituten und wird bei<br />

Entscheidungsprozessen nationaler Standards<br />

bezüglich Raumakustik e<strong>in</strong>bezogen. <strong>Ecophon</strong><br />

trägt zu e<strong>in</strong>em besseren Arbeitsumfeld bei – wo<br />

immer Menschen arbeiten und kommunizieren.<br />

www.ecophon.com<br />

<strong>Ecophon</strong> Deutschland, Taschenmacherstraße 8, D-23556 Lübeck<br />

Deutschland: Telefon +49 (0451) 899 52-01, Telefax +49 (0451) 899 52-66, www.ecophon.de<br />

Österreich: Telefon +43 (02266) 628 16-800, Telefax +43 (02266) 628 16-850, www.ecophon.at<br />

12.03.3000.DE

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