Die Zukunft des Geldes

lebenden Konsumentlnnen das Hauptproblem darstellt, muß man versuchen die
Konsumentlnnen "ein Mascherl umzuhängen", ihn daz.u zu bnngen, sich zu erkennen zu
geben. Dies ist auf verschiedenste Weise möglich (punlruell ewa über Preisausscirreiben
etc ). Air efllzientesten und auch im Zeitablauf verfolgbar, ist es, das
Identifikationsmerkmal an den Zahlungsvorgang zu bioden, woraus die Idee der
Kundenkarte entstand. Da bei deranigen Zahlungs- und Abrechnungssystemen auch der
Code des jeweiligen Verkäulers mit eingegeben wird, läßt sich der persönliche
Werbebrref des Verkaufers (Kundenbetreuers)
an die jeweiligen Konsumentlmen
realisieren. Denkbar - wem auch noch nicht Realität - scheinen auch Varianten. bei
denen der Konsument sich schon beim Betreten des Handelsunternehmens m.ittels Karte
zu erkennen gibt (etwa beim "Entlehnen" eines Einkaufswagens) und darauthin, noch vor
Eneichen des eigentlichen Verkaulsraumes, den auf ihn zugeschniltenen Werbeprospekt
ausgedruckt erhält, auf dem insbesondere .jene Waren beworben rverden, die aus der
"Erfahrung" des Kaulhauscomputers am ehesten zu seinem Warenkorb (seinen Einkaufs-
gewohnheiten) passen.
Durch die beleglose, elektronische Lhertragung geldwerter Informationen in EFTPOS-
Systemen wächst auch die Datenmenge bei den Banlen. Die Banli der Konsumentlmen
kann seine Iceditwürdigkeit besser beurteilen, die Bank des Händlers bekommt
Informationen über Umsatzverläufe etc. Die großte lvlenge an Daten ftillt bei den
Kreditkartenuntemehmen an, in deren internationalen Netzen ist auch der Datenfluß fijr
die Konsumentlnnen nicht mehr nachvollziehbar. Die Möglichkeit Bewegungsprofile von
Konsumentlnnen herzustellen, wird zur internen Sicherheit bereits angewandt. Dies
allerdings eher in der Form, daß es aufgrund von Prufprogrammen aufi?illt, wem eine
Karte etwa zeitgleich an zrvei weit entfernten Orten verwendet wird. Die Umkehrung in
fuchtung "wann war wer rvo?" stellt technisch kein Problem und deshalb ein zumindest
theoretisches Mißbrauchspotential dar. Nicht zuleta sind auch die Netzbetrerber und
Clearingstellen in EFTPOS-Systemen Knotenpunke in denen eine Menge persöniicher
Daten zusammenlaufen. Hier könnte in Zukunft ein Gefakenpotential erwachsen, wenn
nicht rechtzeitig Sorge getragen wird, daß eine Verknüpfung von Daten unterschied-
licher Handelsuntemehemen und deren Kunden unmöglich gemacht wird. Nicht nur die
Auswertungen aus verknupften Datenbest?hden könnten fi:r derartige Untemehmen ein
Soztale Aspekl9 eloktonischan Geldes