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Leseprobe PDF - Deutscher Theater-Verlag

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entschuldigen sie ja ja<br />

richtig eisig<br />

gerberin geht grußlos und läßt die beiden stehen<br />

PFARRER (verlogen) was ist denn mit der gattin<br />

GERBER (erst hilflos dann idee)<br />

ach sie jaja sie<br />

sie hat<br />

probleme<br />

mit dem herz schwierigkeiten sie entschuldigen ich<br />

mache mir<br />

in letzter zeit sorgen<br />

um sie<br />

wirklich ernsthafte sorgen<br />

und sie will und will nicht zum arzt<br />

ich habe solche angst sie entschuldigen<br />

daß sie plötzlich einmal<br />

so von einer minute auf die andere<br />

stirbt<br />

PFARRER<br />

um gottes willen<br />

so was dürfen sie doch nicht einmal denken<br />

sie verstehen<br />

GERBER (zögernd)<br />

sie haben recht aber was soll ich tun<br />

ich hänge<br />

halt so an ihr<br />

jetzt kommt der gemeindeschreiber dazu<br />

GEMEINDESCHREIBER<br />

grüß gott herr pfarrer<br />

grüß gott herr brfzky<br />

(will handi geben)<br />

eine schöne messe<br />

wirklich ausgesprochen schön<br />

und der kinderchor wunderschön<br />

auch meine frau war ganz begeistert<br />

stimmt’s mausi<br />

GEMEINDESCHREIBERFRAU (kühl) ja<br />

PFARRER (distanziert so wie man mit verbrechern spricht)<br />

freut mich<br />

sie verstehen ich muß jetzt leider weg<br />

GERBER ich auch sie entschuldigen

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