Zweites Fremdsprachenlernen - Deutsche Schule Rom

Zweites Fremdsprachenlernen - Deutsche Schule Rom Zweites Fremdsprachenlernen - Deutsche Schule Rom

10.10.2013 Aufrufe

Es bestehen hier viele Parallelen zum Deutschunterricht. Viele Beispiele dafür finden sich lt. Frau D. in den Lehrerhandbüchern zu den einzelnen Lehrwerken. Wesentlich ist dabei für den Unterrichtenden, überschaubare Materiallisten zu haben. Die Teilnehmer weisen daraufhin, dass es im Internet auch viele Möglichkeiten und Anregungen für kreatives Schreiben in der GS gibt; es genügt dabei bereits, bei GOOGLE als Suchbegriff „Englisch in der Grundschule“ einzugeben. Der Spracherwerb der Kinder ist allerdings lt. Frau D. noch nicht genügend erforscht – man kann immer noch nicht mit absoluter Bestimmtheit sagen, wie Kinder eigentlich Sprache lernen. Thema: Lernstandsermittlung Frau Damböck weist Im Hinblick auf die Lernstandserhebung auf die folgende Internetseite hin: www.isb.bayern.de (Dort finden sich Orientierungshilfen für die Lernstandserehebung in der GS). Frau D. referiert im Folgenden die Möglichkeiten zur Lernstandserfassung mit Hilfe einer Folie (s. Anhang). Lernstandserfassung teilt sich in drei Bereiche bzw. drei Möglichkeiten der Lernstandsermittlung: Schriftliche Lernstandserfassung, Beobachtung, Portfolio. Frau Damböck stellt im Folgenden bestimmte Lernstandserfassungs- und/oder Beobachtungsbögen der einzelnen Verlage vor und erläutert Vor- und Nachteile (ein Beispiel ist „Ginger and Friends“ vom Cornelsen Verlag). Die Bewertungsbögen richten sich z. größten T. nach den jeweiligen Lehrwerken der Verlage und erlauben eine schrittweise Dokumentation des Lernfortschritts der Schüler. Der Vorteil des Portfolios liegt lt. Frau D. in der Selbsteinschätzung der Schüler. Eine entsprechende Gegenüberstellung von Vor- und Nachteilen der Bewertungsbögen sowie der Portfolio-Arbeit wird von den Teilnehmern (TN) kurz diskutiert. In Niedersachsen ist z.B. ein Ausfüllen von Bewertungsbögen zweimal im Halbjahr Pflicht während man dieses in Bayern der Lehrkraft überlässt. Allerdings wird dort die Empfehlung ausgesprochen, Beobachtungsbögen in den Bereichen Hören, Sprechen, Lesen, Schreiben auszufüllen. Frau Damböck wünscht den TN im Folgenden viel Erfolg bei der Arbeit mit Englisch in der GS. Die TN bedanken sich bei Frau Damböck für die ansprechende Leitung der Fortbildung. 22

1) Begründungen: Englisch in der Grundschule: Ergebnisse der Fortbildung an der Deutschen Schule Genua vom 19. – 21.11.2007 > Grundschulenglisch ist in Deutschland und Italien flächendeckend eingeführt und das frühe Erlernen mehrerer Fremdsprachen fördert auch das Erlernen und Beherrschen weiterer Sprachen sowie der Muttersprache(n), kann allerdings Defizite im sozialen Umfeld nicht ausgleichen. > Sowohl in Klasse 5 als auch in Klasse 6 soll mit G 8 jeweils eine Stunde Englisch wegfallen, allerdings kann Englisch in der GS nicht den Englisch- unterricht in der fünften und sechsten Klasse ersetzen, sondern nur vorentlasten. 2) Lehrplan: Die drei Deutschen Schulen in Italien sprechen sich nach Sichtung mehrerer Lehrpläne für den des Bundeslandes Bayern aus. Gründe: > Englisch beginnt in der 3. Klasse (Baden-Württ. z.B. ab Kl. 1) > Benotung und Leistungsbeurteilung sind nicht zwingend vorgesehen > Das Fach Englisch ist in Bayern nicht zwingend versetzungsrelevant > Der Lehrplan enthält eine Konkretisierung mit Vokabular, Formen und Strukturen, die die Schüler am Ende der vierten Klasse können müssen und dadurch wird der Übergang zur Klasse 5 erleichtert. 3) Vorgesehener Rahmen an der Deutschen Schule Rom: Englisch soll in den Klassen 3 und 4 jeweils zweistündig unterrichtet werden. Dafür sollen jeweils eine Stunde Mathematik sowie eine Stunde Sachunterricht entfallen. Mathematik wird momentan sechsstündig unterrichtet und auch bei fünf Stunden werden die Forderungen der geltenden Richtlinien mehr als abgedeckt. Für Sachunterricht gilt, dass bestimmte Themen teilweise in anderen Fächern angesprochen werden und das Fach Naturphänomene in der neuen „Stundentafel G8“ der DSR mit zwei Wochenstunden fest installiert werden soll. 4) Vorgesehener Beginn: Schuljahr 2008/2009 in Klasse 3 (noch nicht in Kl.4) 5) Einführung eines Lehrwerks: wird noch diskutiert; die Meinungen gehen hier auseinander. (Zusammenstellung: Matthias Bleek) 23

Es bestehen hier viele Parallelen zum Deutschunterricht. Viele Beispiele<br />

dafür finden sich lt. Frau D. in den Lehrerhandbüchern zu den einzelnen<br />

Lehrwerken. Wesentlich ist dabei für den Unterrichtenden,<br />

überschaubare Materiallisten zu haben. Die Teilnehmer weisen<br />

daraufhin, dass es im Internet auch viele Möglichkeiten und Anregungen<br />

für kreatives Schreiben in der GS gibt; es genügt dabei bereits, bei<br />

GOOGLE als Suchbegriff „Englisch in der Grundschule“ einzugeben.<br />

Der Spracherwerb der Kinder ist allerdings lt. Frau D. noch nicht<br />

genügend erforscht – man kann immer noch nicht mit absoluter<br />

Bestimmtheit sagen, wie Kinder eigentlich Sprache lernen.<br />

Thema: Lernstandsermittlung<br />

Frau Damböck weist Im Hinblick auf die Lernstandserhebung auf die<br />

folgende Internetseite hin: www.isb.bayern.de (Dort finden sich<br />

Orientierungshilfen für die Lernstandserehebung in der GS).<br />

Frau D. referiert im Folgenden die Möglichkeiten zur<br />

Lernstandserfassung mit Hilfe einer Folie (s. Anhang).<br />

Lernstandserfassung teilt sich in drei Bereiche bzw. drei Möglichkeiten<br />

der Lernstandsermittlung: Schriftliche Lernstandserfassung,<br />

Beobachtung, Portfolio. Frau Damböck stellt im Folgenden bestimmte<br />

Lernstandserfassungs- und/oder Beobachtungsbögen der einzelnen<br />

Verlage vor und erläutert Vor- und Nachteile (ein Beispiel ist „Ginger and<br />

Friends“ vom Cornelsen Verlag). Die Bewertungsbögen richten sich z.<br />

größten T. nach den jeweiligen Lehrwerken der Verlage und erlauben<br />

eine schrittweise Dokumentation des Lernfortschritts der Schüler.<br />

Der Vorteil des Portfolios liegt lt. Frau D. in der Selbsteinschätzung der<br />

Schüler. Eine entsprechende Gegenüberstellung von Vor- und<br />

Nachteilen der Bewertungsbögen sowie der Portfolio-Arbeit wird von den<br />

Teilnehmern (TN) kurz diskutiert. In Niedersachsen ist z.B. ein Ausfüllen<br />

von Bewertungsbögen zweimal im Halbjahr Pflicht während man dieses<br />

in Bayern der Lehrkraft überlässt. Allerdings wird dort die Empfehlung<br />

ausgesprochen, Beobachtungsbögen in den Bereichen Hören,<br />

Sprechen, Lesen, Schreiben auszufüllen.<br />

Frau Damböck wünscht den TN im Folgenden viel Erfolg bei der Arbeit<br />

mit Englisch in der GS. Die TN bedanken sich bei Frau Damböck für die<br />

ansprechende Leitung der Fortbildung.<br />

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